Auch wenn diese Story mit Niedrig und Kuhnt beginnt, handelt sie auch um K11.
Entführung mit Folgen
 
 

An einem sonnigen morgen kam Bernie wie immer um 10 nach 8 Uhr ins Büro. Bernie kam meistens ein paar Minuten zu spät. Er wunderte sich das Conny noch nicht da war. Er fuhr dennoch erst mal seinen PC und den Laptop von Conny hoch. So neugierig wie er war schnüffelte er in ihren E-Mails rum und lass eine nach der andere. Die meisten waren von Connys Mann Matthias oder von ihrer Tochter Nicki. Doch es waren auch welche von einem Unbekannten Absender dabei von dem Conny seit ein paar Wochen Mails erhält. Schnell öffnet er die erste dieses Absenders.

Hallo Frau Niedrig.

Ich denke sie kennen mich noch. Ich beobachte sie rund um die Uhr. Passen sie also auf was sie tun damit ihnen nichts passiert.

In den nächsten Mails waren Fotos von Conny die der Unbekannte von ihr gemacht haben muss. Jetzt weiß Bernie auch warum Conny in den letzten Wochen so komisch war. Er schaute sich alle an und in der letzten stand etwas sehr unerfreuliches.

Genießen sie ihre letzten Stunden.

Bald werden sie nicht mehr unter den lebenden sein. Sagen sie ihrer Tochter und ihrem Mann auf Wiedersehen.

Bernie war geschockt. Warum hat sie nicht drüber gesprochen. Ich hätte ihr geholfen. Sie ist mir doch so wichtig. In dem Moment ging die Bürotür auf. Er schloss das Postfach und sprang vom Stuhl. K: Was springst du denn so von Connys Stuhl auf? B: Oh du bist es nur Katrin. Ich dachte du wärst Conny. Ich hab bei ihr in den Mails gelesen und wollte nicht erwischt werden. K: Ah. Ist klar. Wo ist die Conny überhaupt? B: Keine Ahnung. Aber ich weiß jetzt warum sie so komisch in der letzten Zeit war. Sie bekommt von einem Unbekannten Mails. Der beobachtet sie und schickt ihr die Fotos die er von ihr macht. Die letzte Mail kam gestern. Sie soll die letzten Stunden genießen. Bald wird sie nicht mehr unter den lebenden sein. Der Typ ist krank. Der will sie umbringen.

Währendessen bei Conny.

Conny wacht halb verschlafen auf und schaut auf den Wecker. Viertel nach 8 ist es schon. Sie springt auf läuft ins Bad macht sich fertig und geht in die Küche. Nicki hat Brötchen geholt und für ihre Mutter den Tisch gedeckt. Conny frühstückt schnell und will nach dem abräumen Bernie anrufen und ihm Bescheid sagen. Sie klappt ihr Handy auf und sieht das ihr Akku leer ist. Sie flucht und steckt es an das Akkugerät. Sie schlüpft in ihre Stiefel und in ihren schwarzen Mantel. Schnell greift sie nach ihrer Tasche und schlägt die Wohnungstür hinter sich zu. Sie läuft runter bis zum Auto schmeißt die Handtasche auf den Nebensitz und will gerade einsteigen als plötzlich ein maskierter Mann von hinten kommt. Er hält ihr ein Tuch mit Chloroform vor die Nase. Es dauert nicht lange bis Conny das Bewusstsein verlor und vom maskierten in ein Lieferwagen gezogen wird. Eine halbe Stunde später wacht Conny wieder auf und befindet sich in einem dunklem Raum. Ihre Augen gewöhnen sich langsam an die Dunkelheit. Ihrer Hände waren auf dem Rücken zusammen gebunden genauso wie ihre Beine zusammengebunden waren.. Auf ihrem Mund klebt ein Klebeband. Inzwischen sind Bernie, Katrin und Thomas zur Wohnung von Conny gefahren. Dort finden sie das offene Auto mit der Handtasche drin. Thomas lief hoch zur Wohnung und kann aber nichts finden was sie weiter helfen könnte. Katrin und Bernie fanden nur das Tuch mit dem Conny betäubt wurde. T: Habt ihr was gefunden? B: Nur das Tuch mit dem Conny betäubt wurde sonst nichts. T: Ich bring das ins Labor. Fahrt ihr zurück ins Büro falls der Entführer sich meldet. Ich komme dann zu euch. Ich sag nur Chris und Nina Bescheid. B: Alles klar. K: Dann lass uns doch versuchen den Mann und ihre Tochter zu erreichen. B: Super Idee. Vielleicht wissen die ja was. Die zwei fuhren ins Büro und erreichten den Mann und ihrer Tochter. Beide kommen sofort ins Kommissariat. B: Hallo. M: Bernie hast du schon was von Conny gehört? B: Nein leider nicht. Setzt euch doch bitte. Hallo Nicki das mit deiner Mutter tut mir Leid. N: Schon ok. Hoffentlich findet ihr sie bald. B: Sagt mal hat sich Conny bei euch zu Hause irgendwie anders verhalten als sonst? Oder habt ihr eine Idee wer hinter dem ganzen stecken könnte? M: Wer da hinter stecken kann weiß ich nicht aber Conny erzählte von einem Typen der sie dauernd beobachtet und Fotos macht. Er schickt sie ihr dann irgendwie per Mail. Gestern glaub ich erzählte sie hätte sie eine Mail bekomme wo drin stand genieße deine letzten Stunden oder so. Nicki hat sie davon nichts erzählt. Sie wollte sie nicht beunruhigen. B: Diese Mails haben wir an ihrem PC gefunden aber die wurden alle von einem unbekannten Absender geschickt. Da klingelt das Telefon. B: Kuhnt Kripo Duisburg Apparat Niedrig? Was kann ich für sie tun? Eine verzehrte Stimme meldet sich. F: Hallo Herr Kuhnt. Ich hab jemanden den sie sicher schon vermissen. Ihr Kollegin Frau Niedrig. Ich will 500.000 Euro in kleinen Scheinen sonst ist die Bullenschlampe hier Tod. Wann die Übergabe ist sag ich noch. B: Warten sie. Ich möchte ein Lebenszeichen von meiner Kollegin. Er stellt das Telefon auf laut. F: Einen Moment. Der Typ kniete sich runter zu Conny flüsterte ihr zu das sie nichts falsches sagen solle. Er zog ihr das Klebeband vom Mund und zog ihren Kopf an den Haaren nach hinten. C: Bernie? B: Conny! Ist alles ok bei dir. Bist du in Ordnung. C: Mir geht es gut Bernie. Tu bitte was er sagt sonst bringt der mich wirklich um. Conny fängt leise an zu weinen. B: Du brauchst keine Angst haben wir holen dich da raus. F: Ihr geht es noch gut. Aber das kann sich schnell ändern wenn ich nicht das kriege was ich will. Dann legte er auf. M: Woher sollen wir denn so viel Geld her nehmen? B: Wir stellen euch das Geld zur Verfügung. Das ist überhaupt kein Problem. M: OK. Rufst du uns an wenn es was neues gibt Bernie? B: Ja sicher mache ich. Nicki und Mike verschwanden aus dem Büro und fuhren nach Hause. Bei Conny war es momentan ruhig bis der Typ reinkommt und sich ihr zu widmet. F: Was meinst du wollen wir beide noch etwas Spaß haben. Ich habe lange nicht mehr Gesellschaft von einer so tollen Frau gehabt. Er fing an ihr durch die Haare zu streicheln und die Wange, den Hals runter bis zu ihrer Bluse zu küssen. C: Ich will das nicht. Aufhören bitte. Nein nicht. Er knöpft ihr die Bluse auf zieht sie ihr brutal aus und geht weiter runter bis zur Hose. Er öffnet den Knopf und zieht sie langsam mit den Schuhen aus. C: Nein bitte nicht. Ich will nicht. F: Ach komm. Zier dich nicht so. Du willst es doch auch. Er zerreißt ihre Klamotten und vergewaltigt sie. Conny fand es widerlich. Sie drehte ihren Kopf weg und weinte. Der Typ küsste sie gegen ihren Willen auf den Mund und fast ihr überall hin. Conny will nur noch das der Typ verschwindet. Irgendwann ließ der Typ von Conny ab und zog sich an. Er nahm die Kamera ab die er befestigt hatte und verschwand. 10 min Später taucht der Typ wieder auf schaut ob die Fesseln noch gut verbunden waren und klebt ihr ein frisches Klebeband auf den Mund. Er streichelt ihr über die Wange und verschwand. Nicki und Mike Niedrig fuhren nach Hause. Nicki bleibt heute den ganzen Tag zu Hause. Mike hin gegen geht arbeiten und kommt spät Abends wieder. Ihre Gedanken waren jedoch immer bei Conny. Bernie telefonierte mit dem SEK Leiter und verabredete sich mit ihm am späten Nachmittag. Gegen 4 Uhr kam der SEK Leiter ins Büro. H: Hallo Bernie. B: Hallo Hannes. Komm rein. Kaffee? H: Nein lass uns lieber alles gut besprechen. B: Du hast recht. H: Haben wir schon den Übergabeort oder Zeit? B: Nein leider nicht. Der Entführer wollte sich noch mal melden. H: Dann können wir erst mal nur abwarten bis sich der Entführer meldet. Ich hoffe Conny geht es gut. B: Das hoffen wir alle. Da klingelt das Telefon und Bernie nimmt ab. B: Kuhnt Kripo Duisburg. F: Die Übergabe findet morgen um 12 Uhr statt auf dem großen freien Gelände neben der Rennstrecke außerhalb der Stadt. Sie kommen alleine dahin. Wenn ich irgendwelche anderen Kollegen sehe ist die Frau Kommissarin Tot klar. B: Ja ich hab verstanden. Wo und wann lassen sie Conny frei? F: Das lass mal meine sorge sein. Ihr werdet das schon früh genug erfahren. Ich warte morgen auf sie. Damit legte der Entführer auf. H: Also auf dem Gelände können wir uns nicht verstecken. Ich schätze da musst du selber durch. B Ja da habe ich mir fast gedacht. Ich werde es schaffen. H: Ich werde dir bis morgen das Geld besorgen und den Koffer mit einem Peilsender versehen. Ich werde auch noch einen Peilsender an einen der Scheinen fest machen falls er den am Koffer merkt oder die Taschen tauscht. B: Ok. Das eine gute Idee. Ich hoffe wirklich das es Conny gut geht. H: Bestimmt. Mach dir nicht all zu viel sorgen. B: Du hast recht. Komm wir machen Schluss für heute. H: Soll ich dich nach Hause fahren? B: nein lass mal ich geh zu Fuß nach Hause. Danke trotzdem. H: Schon OK. Hannes verließ das Büro und Bernie 10 min später auch. Er lief durch den Park nach Hause. Zu Hause machte er es sich vorm Fernseher gemütlich und trank eine Flasche Bier. Er schaute um 8 Uhr Nachrichten und es kam plötzlich eine Suchmeldung.

Meine Damen und Herren

Nun zum Schluss noch einen wichtige Ansage. Die Polizistin Cornelia Niedrig ist heute morgen entführt worden. Wer etwas gesehen oder gehört hat der meldet sich bitte umgehend bei der Kripo Duisburg. Jeder Hinweiß könnte wichtig sein. Bitte helfen sie der Polizei die oder den Täter zu schnappen und die Polizistin zu befreien. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit und einen schönen Abend noch.

Bernie wunderte sich zwar über diese Ansage war dennoch erleichtert. Er schaltete den Videorecorder ein und schaute seine aufgenommene K11 Kommissare im Einsatz Folge.

Gegen 10 Uhr wurde Bernie müde und räumte den Wohnzimmertisch ab und machte sich fertig fürs Bett. Er setzte sich auf die Bettkante und hob das Bild auf seinem Nachttisch hoch und schaute es sich an. Es entstand auf der Geburtstagsfeier vom Kollegen Bossmann. Eine Träne rollte seien Wange runter. Es wurden immer mehr irgendwann drückte er das Bild an sich und weinte. Er hoffte so sehr das man bald seine Conny findet und das es ihr gut geht. Er hatte niemanden mehr außer Conny. Er wollte sie nicht auch verlieren. Da klingelte auf einmal das Telefon. Bernie stellte das Bild wieder hin und schaute auf die Uhr. Es waren schon 11 Uhr. Schnell wischte er sich de Tränen weg, atmete noch mal tief durch und nahm den Hörer ab. B: Kuhnt. Hallo? A: Hallo. Alexandra Rietz hier. B: Hey Alex schön dich zu hören. Wie geht’s dir? A: Gut danke. Das wollte ich dich eigentlich fragen ich hab eben im Fernsehen die Ansage gesehen. Die arme Conny. B: Ja. Ich hoffe wir finden sie bald. A: Du kannst auf uns zählen. Gerrit, Micha und Ich wir stehen immer hinter euch. Wenn du Hilfe brauchst dann ruf mich einfach an ja. B: Mach ich und danke das du angerufen hast. A: Keine Ursache. Machs gut Bernie. B: Tschüss Alex. Grüß alle von mir. A: Mach ich tschüss. Bernie legte auf und ging dann schlafen. Er lag lange wach im Bett. Die Nacht verlief schnell. Bernie fuhr am nächsten morgen direkt ins Büro ohne zu frühstücken. Doch da erwartet ihn eine böse Überraschung. T: Hallo Bernie. B: Hallo. Was macht ihr denn für ein Gesicht? Ist was mit Conny? K: Der Entführer hat das Videoband hier heute morgen von einen Obdachlosen abgeben lassen. Der Obdachlose konnte sich leider an nichts erinnern. B: Was ist denn drauf auf dem Band? K: Wir haben es uns noch nicht angeschaut wir haben auf dich gewartet. B: Ja dann nichts wie rein damit. Thomas legt das Band ein und drückt auf Start. Man sah Conny gefesselt auf dem Boden liegen. Später kam ein maskierter Mann dazu der Conny vergewaltigt. B: Dieses Schwein wenn ich den in die Hände kriege. T: Beruhig dich. Du machst gleich erst mal die Übergabe und dann sehen wir weiter was passiert. B: Ja du hast recht. Bis halb zwölf tat sich nichts mehr. Auch nicht bei Conny. Um halb 12 kam der SEK Leiter ins Büro und übergab Bernie den Koffer mit dem Lösegeld. Mike und Nicki sind auch auf dem Präsidium angekommen und Nina zeigt ihnen das Videoband von dem Entführer. Mike stiegen Tränen in die Augen und nahm Nicki in den Arm die anfing zu weinen. Nina schaltete das Video ab und führte die zwei rüber ins Büro. N: Bernie. Ich bringe die beiden besser nach Hause. Die sind fix und fertig. B: Ja mach das. M: Aber was wird aus meiner Conny. Ich muss doch hier bleiben? B: Mike wir werden alle tun um Conny zu befreien. Es ist aber besser ihr fahrt nach Hause. M: Na gut ok. Nina holte ihre Jacke und brachte die zwei nach Hause. Bernie und der SEK Leiter machten sich mit dem Koffer ebenfalls auf dem Weg zur Übergabe. Um 5 vor 12 stand Bernie auf dem Gelände mit dem Koffer in der Hand. Gegen 12 Uhr kam ein maskierter Mann auf das Gelände gefahren. Er stieg aus dem Auto und ging auf ihn zu. Von Conny fehlte jede Spur. F: Hast du das Geld? B: Ja habe ich. Ich will erst Conny haben dann kriegst du das Geld. F: Ich mach hier die Forderungen also los das Geld her. B: Wo ist Conny verdammt noch mal. F: Die Bullenschlampe bekommst du noch früh genug wieder. Ich will jetzt das Geld. Er zog eine Waffe und zielte auf Bernie. Er übergab das Geld und sah dem Mann zu wie der das Geld grob nach zählte. B: Du hast dein scheiß Geld. Jetzt lass Conny frei. F: Ich werde erst mal in mein Versteck fahren und das Geld nach zählen in aller Ruhe. Er ging zwei Schritte zurück schmiss den Koffer ins Auto und fuhr dann mit quietschenden Reifen davon. Bernie sprang in sein Auto klappte den Laptop auf und suchte das Zeichen vom Peilsender. Er sah es leicht blinken doch dann war es weg. Der Entführer muss den Sender entdeckt haben. Auf dem Fabrikgelände zog Felix die Maske ab. Er läuft in den Raum wo Conny ängstlich und zitternd lag. Felix legte sein Klappmesser neben sich auf den Boden und klappte den Koffer auf und zählte in aller Ruhe das Geld nach. Zwischen einem der Geldpakete holte er den Peilsender raus den er schon kaputt gemacht hat. Er steht plötzlich auf und hält ihr das Messer an den Hals. F: Hier siehst du? Dein Kollege hat alles kaputt gemacht. Wir hätten noch viel Spaß haben können. Dein Kollege hat sich nicht an die Abmachungen gehalten. Das heißt wohl das du dran glauben musst Schätzchen. Er lachte fies, schmiss den Peilsender weg und streichte ihr durchs Haar. Er stand auf machte den Koffer zu und holte das Handy von Conny aus seiner Tasche. Er suchte unter Kontakte die Nummer von Bernies Büro heraus und wählte. Bernie saß zurzeit mit Nina und Thomas im Büro und war am hin und her überlegen warum der Typ den Peilsender so schnell gefunden hat bis das Telefon klingelt. B: Das ist Connys Handy? T: Geh dran vielleicht ist sie irgendwo frei gelassen worden und braucht deine Hilfe, weil sie verletzt ist. B: Bernie? Kripo Duisburg? F: Sie meinen wohl sie können mich verarschen. Ich hab den Sender sofort entdeckt. B: Es war dumm von mir aber sie haben doch jetzt ihr Geld. Lassen sie Conny frei. F: Nichts werde ich tun. Ihr Kollegin wird wohl jetzt dran glauben müssen. Ich will ja nicht zu unverschämt sein. Ich lasse sie mit der Schlampe noch mal reden. Er kniete sich vor sie und riss ihr das Klebeband ab. Er hielt ihr das Messer an den Hals und das Handy ans Ohr. Leise fing sie an zu reden. C: Bernie? B: Conny! Bist du Ok? Was hat das Schwein mit dir gemacht? C: Warum hast du den Peilsender im Koffer versteckt? Der bringt mich jetzt um verdammt. B: Das wollte ich nicht ehrlich. Ich konnte doch nicht ahnen das der sich damit auskennt. Conny? Felix legte das Handy auf den Boden und drückte ihr das Messer immer enger an den Hals. Irgendwann ließ er von ihr ab. Bernie hörte im Hintergrund schreie später nur noch ein winseln und dann ein piep piep. Felix hatte aufgelegt und Conny einfach so blutend am Hals und gefesselt im Raum liegen lassen. Er holte von draußen auf dem Platz sein Auto, fuhr es in die Halle und lief zu Conny. Felix machte die Fesseln ab und zog sie zum Auto. Er öffnete den Kofferraum und legte Conny auf die Plane. Dann schließt er den Kofferraum und fährt davon. In der Innenstadt steht ein leeres Krankenhaus dort fährt er hin. Er zieht Conny aus dem Kofferraum und bringt sie hoch in den 3 Stock. In einem der alten Patientenzimmer legte er Conny an einem Handgelenk den ersten Ring der Handschelle an und der zweite Ring wurde um die Heizung fest gemacht. Er befestigte noch eine Kamera die alles aufnahm. Conny kam ganz langsam zu sich und verspürte einen Schmerz am Hals. Sofort fühlt sie mit der linken Hand was am Hals den Schmerz verursacht und merkt das sie dort eine Schnittwunde von einem Messer hat. Sie hält die Hand ganz fest darauf damit sie nicht noch mehr Blut verliert. Da wird die Tür aufgeschlossen und der Entführer kommt mit ihrer Dienstwaffe in der Hand auf sie zu. F: Na süße. Bist du wieder wach. Das ist schön. C: Was wollen sie von mir? Ich habe schmerzen. Bitte lassen sie mich gehen. Bitte. Mit Tränen in den Augen schaut sie ihn an. F: Oh das hast du aber jetzt süß gesagt. Aber du hast sicher gleich noch mehr schmerzen wenn dieses profil in deinem so zarten Bauch steckt. Er grinste sie frech an. Connys Klamotten waren seit der Vergewaltigung zerrissen. Er schob das zerrissene T-Shirt zur Seite und streichelt ihr über den Bauch. Er lädt die Waffe und hält sie an den Bauch. Conny wehrte sich und versuchte ihm die Waffe aus der Hand zu schlagen, doch sie war zu schwach. Sie weinte stark und schaute ihn an. C: Nein bitte nicht schießen. Bitte nicht. F: Es tut mir Leid aber ich kann keine Zeugen gebrauchen und verdient hast du es auch. Also lass es uns hinter uns bringen. C: Ich will nicht sterben bitte nicht schießen. Bitte nicht. Sie legte ihren Kopf nach hinten und weinte immer mehr. Der Entführer stand auf hält die Waffe etwas entfernter und zielte dennoch auf den Bauch. Man hörte nur noch einen Schuss und einen lauten Schrei von Conny dann war alles still. Conny hielt ihren Bauch und weinte immer stärker. Sie hatte starke schmerzen und konnte nur noch mit Mühe atmen. Der Entführer sah zu Conny und lachte bloß. Er nahm die Kamera von der Wand holte die kleine Kassette heraus steckte sie in eine große Videokassette und schickte diese ins Präsidium. Nina bekam vom Postboten das Paket für Bernie. Sie schaute von wem das ist. Es stand kein Absender drauf und so lief sie schnell zu Bernie ins Büro. N: Bernie? B: Ja Nina. N: Wir haben einen Videokassette ohne Absender geschickt bekommen. B: Los dann nichts wie in den Recorder damit. N: Ja gut. Sie legte das Video ein und wartete bis Thomas von nebenan da war. Sie schauten sich zu dritt das Video an und waren geschockt von dem Video. B: Der Scheißkerl. Wenn ich den in die Finger kriege. N: Die arme Conny. Hoffentlich überlebt sie das bis wir sie gefunden haben. B: Das hoffe ich. Thomas schaute sich das zweite mal diese grauenhafte Video an. B: Warum tust du dir das an und schaust es dir noch mal an Thomas. T: Ich versuche raus zu kriegen wo Conny ist aber ich kann nichts erkennen. B: Bring das Video zu den Kollegen die sollen mal gucken ob die was erkennen. T: Ok mach ich. Thomas verließ das Büro und Bernie unterhielt sich weiter mit Nina. B: Mensch wir müssen Conny so schnell wie möglich finden. Die überlebt das sonst nicht. N: Ja das müssen wir. Hab ich dir schon erzählt das in 2 Stunden das alte Krankenhaus verbrannt wird. B: Wie verbrannt? N: Na ja sie lassen es verbrennen. Wir müssen da gleich hin zusammen mit Kathrin wir müssen aufpassen das nichts passiert. Kommst du mit? B: Ja klar dann komme ich auf andere Gedanken. Gut dann machen Kathrin und ich alles soweit fertig. Bernie saß nun im Büro alleine und dachte an seine Conny. Er schaute rüber zum leeren Schreibtisch und eine Träne lief ihm über die Wange. Schnell wischte er sie wieder weg. Er wollte alles daran setzen Conny zu finden. Conny war derzeit noch bei bewusst sein und drückte mit ihrer letzten Kraft die Schusswunde zu. Doch auch eine Polizistin hatte bald keine Kraft mehr. Sie schloss ihre Augen und war kurze Zeit später nicht mehr bei Bewusstsein. Bernie wurde von Kathrin und Nina aufgeklärt über den Verbrennung des Krankenhauses und dann fuhren die drei los. Die Feuerwehr war schon da und sperrte alles weiträumig ab. Die drei standen an der Absperrung und passten auf das niemand weiterlief sondern stehen blieb und wartete bis alles vorbei ist. Bernie sah wie zwei Feuerwehrmänner nach einer langen Zeit 4 Fackeln ins Gebäude warfen und sofort fing alles an zu brennen. Es dauerte keine halbe Stunde da lag das ganze Krankenhaus in Flammen. Keiner ahnte jedoch das sich Conny im 3. Stock befand. Doch da bekam Bernie ein Anruf von Thomas. B: Ja Thomas was gibt’s? T: Steht das Krankenhaus schon in Flammen? B: Ja warum? T: verdammt du musst da sofort rein Bernie. Die Kollegen haben erkennen können das sich Conny im Krankenhaus befindet. B: Ok ich hab verstanden. Er legte auf bat einen Kollegen weiter auf zu passen und lief rüber zu Nina und Kathrin. B: Hey leute wir müssen da rein. Thomas hat angerufen. Die Kollegen haben festgestellt das Conny hier im Krankenhaus sein muss. Los Mensch. Er wollte los laufen da hielt in Kathrin fest. K: Du kannst doch da jetzt nicht rein das brennt doch alles. Du bringst dich selber in Gefahr. N: Kathrin hat recht es hat keinen Sinn. B: Ihr wollt Conny einfach so sterben lassen. Er schaute sie an und verstand die Welt nicht mehr. Bernie riss sich los und lief in Richtung Krankenhaus. Zwei Feuerwehrmänner wollten ihn noch zurück ziehen doch Bernie war schneller. Er hielt sich den Arm vors Gesicht öffnete die Tür und lief durch den 1. Stock. Dann lief er hoch in den zweiten und dann zu guter letzt in den dritten. Er fand seine Conny einfach nicht. Er war verzweifelt. Doch da ließ sich eine Tür plötzlich nicht öffnen. Bernie springt mit voller wucht gegen die Tür. Die Tür sprang auf und Bernie viel zu Boden. Er hustete ein paar mal und blickte sich im Raum um. Da entdeckte er eine Gestalt die an der Heizung am Boden saß. Er richtete sich auf und lief zu der Person hin. Bernie ließ sich auf den Boden sinken und spürte das seine Hose nässe annimmt und fühlte mit seiner Hand was dort war. Er blickte auf seine Hand und stellte zum erschrecken fest das es Blut war. Er schaute zu Conny und fühlte ihren schwachen Puls. Bernie wollte Conny mit sich ziehen doch sie war noch an der Heizung mit Handschellen angekettet. Schnell suchte er seine Schlüssel heraus und öffnete die Schellen. Zum Glück hatten Bernie und Conny die selben Handschellen. Er packte sie unter den Armen und zog sie die Treppe runter und dann zum Ausgang. Dort halfen zwei Feuerwehrmänner Conny zu tragen. Nina hatte schon einen Krankenwagen gerufen der mit Blaulicht um die Ecke gefahren kommt. Mit quietschenden Reifen hielt der Wagen an und zwei Männer sprangen heraus. Sie öffneten hinten die Türen holten die Liege und das zeug was sie brauchten. Conny wurde noch vor Ort gut versorgt. Sie wurde auf die Liege gelegt und in den Krankenwagen gebracht. Bernie durfte mit ins Krankenhaus und setzte sich im Krankenwagen neben Conny auf den Stuhl. Mit Blaulicht fuhren sie ins Krankenhaus. Nach der Ankunft wurde Conny sofort in den OP gebracht. Bernie saß vor dem OP Saal und wartete ungeduldig. Er musste immer und immer wieder husten. Ein Arzt kam gerade aus dem anderen OP Saal und sprach Bernie an. Ar1: Entschuldigen sie ist alles in Ordnung? Sie hören sich nicht sehr gut an. B: Nein ist schon Ok. Ich habe nur eben meine Kollegen aus dem alten Krankenhaus gerettet. Ar1: Moment mal das wird doch zurzeit abgebrannt. Kommen sie mal mit. Ich werde sie mir mal ansehen. Ich habe so den Verdacht das könnte eine Rauchvergiftung sein. B: Wenn sie meinen. Bernie ging brav mit dem Arzt in ein leeres Behandlungszimmer und ließ sich untersuchen. Der Arzt stellte eine leichte Rauchvergiftung fest. Ar1: Sie haben eine leichte Rauchvergiftung Herr? B: Kuhnt. Bernhard Kuhnt. Ar1: Sie bleiben ein paar Tage zur Beobachtung hier damit es sich nicht verschlimmert. Eine Schwester wird sie auf ihr Zimmer bringen. B: Gut Ok. Aber was ist denn mit meiner Kollegin? Ar1: Ich werde mich bei ihnen melden wenn sie aus dem OP ist. B: Danke das ist nett. Ich hole jetzt Schwester Beate. Schwester Beate kam sofort und brachte Bernie auf sein Zimmer. Er lag nun auf Station 4 Zimmer 225. Es war ein 2 Bett Zimmer und dabei hatte er noch einen sehr sympathischen Zimmergenossen. K: Hallo. Endlich habe ich mal jemanden neuen in meinem Zimmer. B: Hallo. Mein Name ist Bernhard Kuhnt. K: Ich heiße Klaus Hermann. Warum sind sie denn hier wenn ich fragen darf? B: Ich habe eine leichte Rauchvergiftung. K: Seinen sie froh das es nur eine leichte ist ich hatte eine schlimme und bin jetzt schon gut 1 Monat deswegen hier. Werde aber übermorgen entlassen. B: Oh haben sie es gut. Na ja bei mir wird es hoffentlich nicht lange dauern. Bernie und Klaus unterhielten sich noch eine weile bis dann endlich Thomas und Nina kamen. N: Hallo Bernie. Wir haben dich gesucht und dann haben wir erst erfahren das du hier bleiben musst. Weißt du was von Conny? B: Nein leider nicht. Sie ist noch im OP: Ein Arzt wollte mir Bescheid gegeben sobald sie auf Station ist. Würdet ihr zu mir und Conny fahren und das wichtigste holen. T: Klar machen wir. B: Hier der Schlüssel da müsste der von Conny auch dran sein. Sagt auch bitte Mike und Nicki bescheid. N: Stimmt die hätte ich fast vergessen. T: Wir machen das schon. Also bis gleich dann. Nina und Thomas fuhren erst zu Bernie und dann zu Conny. Dort trafen sie beide an. Matthias packte rasch die Tasche und dann fuhren die vier zum Krankenhaus. Sie liefen erst mal zu Bernie auf Station 4. T: So da sind wir wieder mit deiner Tasche. B: Oh das ist super. Oh Hallo Nicki. Hallo Matthias. Conny wird immer noch operiert. Ihr könnt ihre Tasche bei mir lassen. M: Wann können wir zu ihr weißt du das? B: Ich weiß es nicht. Momentan wird sie ja noch operiert. Ich habe keine Ahnung wie lange das noch dauert. Ich werde dich anrufen sobald ihr zu Conny könnt. Aber wich würde vorschlagen ihr wartet zu hause und nicht hier. Das kann noch dauern. N: Ja das machen wir auch. Könntet ihr uns gleich nach Hause fahren. N: Sicher kein Problem. Sie bleiben noch so eine halbe Stunde bei Bernie. Da sich nichts tat fuhren Nina und Thomas die zwei nach Hause und dann zurück ins Büro um ihren Kollegen bescheid zu geben. Bernie saß drei Stunden in seinem Zimmer und schaute fernsehen. Irgendwann fiel ihm ein das Alex, Micha und Gerrit noch nicht bescheid wussten. Er besorgte sich eine Telefonkarte, wählte die Nummer von Alex und wartete bis sie abnahm. A: Rietz? B: Ich bin es Bernie. A: Bernie! Hallo alles klar? Habt ihr Conny gefunden? B: ja wir haben sie gefunden. Sie wird gerade operiert und ich liege ebenfalls im Krankenhaus mit einer leichten Rauchvergiftung. A: OH du armer. Aber wo kommt die denn her. B: Bei uns wurde ein altes Krankenhaus abgebrannt und dort befand sich Conny drin. A: Oh Gott. Die arme Maus. Ich werde mit Micha und Gerrit vorbei kommen. Wir haben jetzt zwei Wochen frei. Können wir bei dir wohnen bzw. schlafen? B: Ja klar ich bin ja eh zurzeit im Krankenhaus. A: Ok danke. Wir werden morgen früh los fahren. Also gute Besserung und bis morgen. B: Ja danke bis morgen. Kurz nach dem Bernie aufgelegt hatte kam der behandelnde Arzt rein. Ar2: Guten Tag Herr Kuhnt. Ich bin der Arzt der ihre Kollegin operiert hat. Mein Kollege sagte mir das sie Connys Kollege sind und gerne Bescheid wissen möchten. Ich würde sie gerne unter 4 Augen sprechen. Macht es ihnen was aus wenn wir in mein Büro gehen? B: Nein überhaupt nicht. Bernie zog sich seinen Bademantel und seine Schlappen an. Gemeinsam gingen sie ins Büro. B: Um was geht es denn? Ar: Setzen sie sich erst mal. Beide setzen sich hin und der Arzt fing an zu erzählen. Ar2: Also wir haben Frau Niedrig das Profil von der Waffe aus dem Bauch entfernt und dann gab es noch eine Blutung die nicht geplant war. Wir konnten aber die Blutung stoppen. Die Schnittwunde oben am Hals mussten wir zu nähen da sie sehr tief war. Wir haben bei Frau Niedrig aber noch etwas anderes entdeckt was allerdings nicht von der Entführung stammen kann. B: Was denn? Ist es schlimm? Ar2: Nein schlimm ist es nicht. Wir haben überall ältere aber auch relativ frische Blutergüsse, Blaue Flecke aber auch Prellungen an Armen, Beinen, Rücken und Bauchbereich gefunden. Können sie sich die erklären? B: Nein überhaupt nicht. Sie hatte auch in letzter Zeit keine Probleme. Warum auch. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter. Ar2: Ich möchte gerne das sie ihre Kollegin mal drauf ansprechen. Ihnen wird sie das sicher eher sagen als uns. Ihre Familie müssten wir natürlich auch informieren das sie hier ist. B: Ich werde mein bestes geben aber versprechen kann ich ihnen nichts. Ihre Familie ist bereits informiert. Wo liegst sie denn jetzt oder kann ich sie sehen? Ar2: Frau Niedrig liegt auf der Intensivstation. Ich bringe sie hin. Es kann nicht schaden wenn jemand bei Frau Niedrig ist während sie aufwacht. Dann weiß sie das sie in Sicherheit ist Was ich ihnen noch sagen wollte ist das sie nicht hier bleiben müssen. Mein Kollege hat etwas zu übereifrig gehandelt. Er ist noch nicht lange hier bei uns. B: Ah ok. Dann hole ich eben meine Sachen zieh mich um und komme dann zur Intensivstation. Ja das wäre wirklich nicht schlecht wenn ich da bin während sie aufwacht. Der Arzt wartete vorm Aufzug oben auf Bernie, brachte ihn dann zum Zimmer und ließ ihn alleine. Er betrat den Vorraum und schaut durchs Fenster. Conny lag ruhig im Bett. Sie war überall mit Maschinen verbunden und unter ihrer Nase war ein Schlauch durch den sie Sauerstoff bekam. Eine Schwester lagerte Conny richtig und kam dann raus zu Bernie. S: Sind sie ihr Ehe Mann? B: Nein ich bin ihr Kollege. Wir arbeiten beide bei der Kripo Duisburg. S: Ah so. Na ja ihr Kollegin wird es überstehen. Soweit ist sie ja über den Berg. Wenn sie zu ihr rein möchten ziehen sie den grünen Kittel an. B: Mach ich danke. Er nahm den Kittel an sich. Er lief schnell raus in den Flur und benutze das Telefon dort um Nina an zu rufen. Dann lief er wieder rein zog den Kittel an und ging langsam auf Conny zu. Er holte sich den Stuhl der an der Wand stand und setzte sich an Connys Bett. Langsam streichelt er durch ihr Haar und nahm Connys Hand. Vorsichtig streichelt er sie sanft und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Plötzlich zuckte Conny und ganz langsam öffnete sie ihre Augen. Im ersten Moment schaute sie sich um und drehte dann ihren Kopf zur Seite sodass sie Bernie ansah. C: Wo bin ich? B: Du bist im Krankenhaus. Du brauchst keine angst mehr zu haben. Du bist in Sicherheit. Ich bin froh das es dir gut geht und ich dich wieder habe. Ich hatte solche angst um dich. C: Ich bin auch froh das alles vorbei ist. Ich kann mich zwar nur schwach erinnern aber trotzdem fühle ich mich jetzt in Sicherheit. Conny legte ihre Hand auf Bernies Wange und streichelte sie. Bernie legte seine Hand auf ihre und beide waren einfach nur froh das sie sich wieder hatten. Eine halbe Stunde unterhielt sich Bernie mit Conny bis Nina mit Matthias und Nicki kam. Nicki klopfte gegen die Scheibe und winkte Conny zu. Conny erhob sich leicht, schaute zur Scheibe und sah Matthias und Nicki. Bernie sah wie Conny erstarrte und nach seiner Hand griff. B: Was ist denn los Maus. Das ist doch nur Matthias dein Mann. C: Bitte Bernie ich will Matthias nicht sehen. Schick ihn weg. Nicki soll reinkommen aber Mike nicht. B: Warum denn? Mike ist doch dein Mann er liebt dich. C: Ich erkläre dir das ein anderes mal aber bitte mach was ich sage. B: Na gut ich hole dann Nicki mal rein. Bernie stand auf und ging in den Vorraum. M: Können wir zu ihr Bernie? B: Conny möchte dich nicht sehen nur Nicki. Es tut mir leid ich weiß auch nicht was mit ihr los ist. Nicki du kannst gerne zu deiner Mutter rein. M: Moment mal ich komme auch mit das kann sie nicht mit mir machen. Ich habe mir doch sorgen gemacht. N: Du und sorgen? Denk mal scharf nach warum Mama dich nicht sehen und sich trennen will. Sie lief zu ihrer Mutter ins Zimmer und nahm sie in den Arm. Matthias zog wütend den Kittel aus und verließ das Krankenhaus. Bernie ging ebenfalls zurück zu Conny. C: Du Bernie würdest du mir einen gefallen tun. B: Natürlich ich mach alles was du willst. C: Könnte Nicki bei dir wohnen solange ich hier im Krankenhaus bin? Ich möchte nicht das sie bei Matthias alleine bleibt. B: Also wenn Nicki möchte kann sie das gerne tun. N: Danke Bernie. Du bist echt der beste. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Die zwei blieben 2 Stunden bei Conny dann fuhren sie zu Nicki nach Hause und holten ein paar Sachen. Matthias war aber nicht zu Hause was Nicki sehr gut fand denn so gab es keinen Stress. Bei Bernie zu Hause richtete er sein Bett für Nicki her und für sich das Sofa. N: Echt lieb von dir das ich bei dir bleiben kann bis Mama aus dem Krankenhaus kommt. B: Das ist doch keine Ursache. So was mache ich immer wieder gerne. Aber sag mal was ist denn eigentlich mit Matthias? Conny wollte ihn nicht sehen und du machst ihn vorhin auch so komisch an im Vorraum. N: Ja ich weiß nicht ob ich das erzählen darf. Mama hat gesagt ich soll darüber mit keinem reden. B: Hey Nicki. Mir kannst du es doch erzählen. Ich bin ihr Kollege und bester Freund. N: Ja Ok. Du hast recht. Matthias schlägt und tritt Mama seit ein paar Monaten. Wenn sie nicht das macht was er will schlägt er sie grün und blau. Du kennst ihn nur als lieben und netten Mann von Mama. Kaum waren wir zu Hause alleine fing er an zu trinken, zu schreien und meistens auch zu schlagen. Mich schlägt er auch. Hier schau Bernie. Sie zog das T-Shirt aus und ihr Körper war übersät mit Blauen Flecken. N: Was meinst du warum Mama sonst immer diese langärmeligen Pullis trägt. Bernie bitte du musst Mama und mir helfen. Mama ist fix und fertig. Sie redet mit niemanden darüber und lässt sich immer und immer wieder von ihm treten und schlagen. Seit neustem fängt er an mit einem Gürtel zu schlagen. Manchmal zieht er Mama an den Haaren durch die ganze Wohnung. B: Dieser Mistkerl. Ihr hättet beide viel früher mit mir reden sollen. Ich will bzw. werde euch helfen. Will sich Conny von Matthias trennen? N: Ja ich denke schon. Sie traut sich nur nicht, weil sie angst vor Papa hat. B: Ich werde Conny bei der Scheidung helfen soweit sie es möchte. N: Das ist lieb von dir. Gehen wir zwei ein Eis essen? Dann kommen wir auf andere Gedanken. B: Gerne. Ich lad dich ein. Die beiden machten sich also auf den Weg zur Eisdiele. In der Eisdiele suchten sie sich beide einen Eisbecher aus. Nicki nahm ein Spagettieis und Bernie einen Obstbecher. Während sie aßen kam jemand auf sie zu. N: Oh nein schau wer da kommt Bernie. B: Nicht der schon wieder. M: Hallo Nicki. Ich habe euch eben hier sitzen sehen und wollte mal hören wie es dir geht. N: Das willst du nicht wirklich wissen oder? Dir ist doch immer alles Scheißegal. M: Hey wie redest du mit deinem Vater. N: Ich rede so wie ich will. Für mich bist du gestorben und für Mama auch. Mama liegt im Krankenhaus und du hast nichts besseres zu tun als zu fragen wie es mir geht. Aber bald ist eh alles vorbei. Die Ärzte wissen sowieso bald alles wenn ich und Bernie mit denen gesprochen habe. Du kannst sicher sein das Bernie Conny bei der Scheidung hilft. Er liebt sie wenigstens von ganzem Herzen im Gegensatz zu dir. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie ließ einfach nur noch den Löffel fallen und lief davon. Bernie legte schnell seinen 10€ Schein auf den Tisch und lief hinter Nicki her. Matthias stand also nun alleine da. Langsam verließ auch er die Eisdiele. Der Kellner hatte den dreien hinterher geschaut und nahm sich dann das Geld vom Tisch. Bernie lief die Straße lang und sah nur noch wie Nicki in einen Bus einstieg und dieser weg fuhr. Er schaute auf den Plan und stellte fest das dieser am Krankenhaus hielt. Somit lief Bernie nach Hause holte sein Auto und fuhr ins Krankenhaus. Sofort fuhr er auf den 3. Stock zur Intensivstation und direkt zu ihrem Zimmer doch da lag sie nicht mehr. Dort stand nur noch ein leeres Bett und alle Maschinen waren ausgeschaltet. Bernie wollte gerade losweinen als ihn jemand von hinten ansprach. Ks: Entschuldigen sie bitte aber ich nehme an sie sind Herr Kuhnt der Kollege von Frau Niedrig? B: Ja der Bin ich. Ks: Sie brauchen sich keine sorgen machen Die Tochter ist auch vor ein paar Minuten gekommen. Frau Niedrig wurde auf die normale Station im 1. Stock verlegt weil es ihr schon viel besser ging und wir keinen Grund sahen sie noch hier auf der Intensiv zu behalten. B: Ach so. Ich dachte schon sie wäre. Ks: Nein das ist sie nicht. Wenn sie möchten bringe ich sie eben runter. B: Ja das wäre sehr nett. Die Schwester sagte ihren Kollegen bescheid und brachte ihn zu Station 2. Dort wurde ihm von seiner Kollegin gesagt auf welchem Zimmer sie lag. Er bedankte sich bei beiden Schwestern und ging dann zu Connys Zimmer. Er klopfte an und wurde von Conny herein gerufen. Er ging rein und wurde auch schon mit einem lauten Hallo begrüßt. C: Hallo Bernie. Nicki ist auch gerade erst gekommen. N: Hallo Bernie. B: Hallo. Ich habe mir schon gedacht das du hier bist. C: Was ist denn passiert? B: Wir waren Eis essen und da kam dein Mann zu uns. Nicki hat ihn laut angeschrieen und ist weg gelaufen. Sie hat mir vorhin übrigens alles über deinen Mann erzählt. N: Tut mir leid Mama aber ich konnte Bernie nicht anlügen. Er hatte mich gefragt ob ich wüsste warum du Papa nicht sehen willst. C: Schon ok Maus. Ich hätte es ihm auch bald erzählt. B: Ich habe schon zu Nicki gesagt das ich dir bei einer Scheidung helfen würde und ihr zwei zu mir ziehen könnt. C: Das ist lieb danke. N: Oh man warum macht ihr das so kompliziert. Mann merkt doch sofort das ihr euch liebt. Los küsst euch schon. Das ist ja nicht mehr zum aushalten. C: Nicki bitte. Sie schaute zu Bernie rüber. Bernie der vorm Bett stand ging auf die rechte Bettseite und setzt sich auf die Bettkante zu Conny. Er nimmt ihre Hand vorsichtig hoch und legte sie zwischen seine. Dann schaut er sie an und fing zu reden an. B: Conny ich muss dir was sagen. Ich habe es schon so lange vor mich hergeschoben um auf den richtigen Moment zu warten. Doch ich kann nicht mehr so weiter machen als ob nichts wäre. Nicki grinste bis über beide Ohren und schaute zu ihre Mutter die fast zu weinen anfängt. B: Conny du bist eine wunderbare Frau. Ich liebe einfach alles an dir. Du bist die Frau mit der ich alt werden möchte. Ich liebe dich. Conny setzt sich auf und sie schaut ihn an. Ohne ein Wort zu sagen legt sie ihre Hand auf seine Wange und küsst ihn. Nach dem Kuss strahlt Conny und schaut Bernie tief in die Augen. C: Ich liebe dich doch auch. Ich habe immer gedacht du siehst mich nur als Kollegin an. B: Das ist totaler quatsch Mensch. Beide fingen sich wieder an zu küssen sehr leidenschaftlich. Nicki schlich währenddessen aus dem Zimmer und fuhr zu Bernie nach Hause. Beide haben nicht gemerkt das Nicki gegangen war und waren auf der einen Seite froh darüber. So hatten sie eine Zeit lang für sich. Gegen Abend verabschiedet sich Bernie sich mit einem Kuss von Conny. B: Machs gut Schatz. Morgen habe ich eine Überraschung für dich. C: Ich liebe Überraschungen. Bis morgen dann. Sie küssten sich noch mal und dann ging Bernie. Zu Hause kochte Nicki Spagetti Bolognese und im Krankenhaus bekam Conny auch schon Abendessen was weit nicht so gut war wie zu Hause. In der Nacht schliefen Conny und Bernie so gut wie nie zu vor. Am nächsten morgen frühstückten Bernie und Nicki als es gegen 10 Uhr an der Tür klingelt. Nicki springt auf und öffnet die Tür. Sie war sprach los denn vor ihr standen die K11 Darsteller Alexandra Rietz, Michael Naseband und Gerrit Grass. Sie kannte sie nur aus dem Fernsehen aber sie wusste das ihre Mutter sie auch persönlich kannte. Manchmal fuhr sie mit Bernie zu den dreien nach München. Nie im leben hätte sie dran gedacht die drei wirklich mal zu sehen. A: Hallo. Du bist sicher die Nicki die Tochter von Conny. Ich bin Alex und das sind Micha und Gerrit. N: Ja ich bin Nicki. Ich kennen euch aus dem TV. Echt ein komisches Gefühl euch jetzt so live zu sehen. M: Na ja aber wir sind ja auch nur normale Menschen so wie du und Conny. N: Ja das stimmt. Kommt doch erst mal rein. Die drei liefen an Niki vorbei mit ihren Koffern. In der Küche stand schon Bernie der die drei begrüßte. B: Hallo schön das ihr da seit. Ich bring euch erst mal auf eure Gästezimmer. Ich habe ein Einzel und ein Doppeltzimmer. G: Ich nehme das Einzelzimmer sonst können die zwei ja nicht schlafen. Gerrit zwinkerte den beiden zu. A: Das ist aber lieb von dir Gerrit. Dann können wir uns es so richtig gemütlich machen heute Abend. N: Ich hab noch gar nicht gratuliert zu eurem Baby. Im welchem Monat bist du eigentlich wenn ich fragen darf Alex? A: Danke. Ich bin im 7 Monat man kann es ja auch schon sehen. Sie streichelte über ihren dicken Bauch. N: Weiß man schon was es wird? M: Ja ein Mädchen. Julia wird es heißen. N: Süß. Hoffentlich werde ich die Kleine mal sehen. A: Natürlich siehst du die kleine mal. Wir wollten dich sowieso noch fragen ob du Patentante werden möchtest von unsere kleinen Prinzessin. N: Ja auf jedenfall. Das wäre so toll. Ich und Patentante. A: Na dann ist doch alles geklärt und auf unsere Hochzeit bis du, mit Bernie und Conny ja eh eingeladen und da wird die kleine Julia schon da sein. N: Mama hat von der Hochzeit noch gar nichts erwähnt? A: Das sollte ja eine Überraschung von uns zweien sein. Wir schicken dir noch eine Einladung. Tu einfach so als wüsstest du von nichts. N: Klar mach ich. B: Wollen wir denn mal los zu Conny? G: Ja natürlich. Auspacken können wir ja nachher wenn wir zurückkommen. A. Los auf geht’s ins Krankenhaus. Die 5 fuhren mit Bernies Dienstwagen. Alex saß vorne da sie mit ihrem Bauch hinten nicht viel Platz hatte. Im Krankenhaus fuhren sie hoch in den 1. Stock liefen bis zum Zimmer und klopften an. Doch Conny bittete nicht herein. Leise gingen sie ins Zimmer da sie dachten sie schlief doch so war es nicht. Das Bett war leer. Gerrit legte seine Jacke ab und fragte ein Schwester der Station nach Conny. Im wurde gesagt das sie bei einer Untersuchung ist und bald zurück kommt. Er lief zurück erzählte es den anderen. Sie zogen sich alle die Jacken aus und Alex setzte sich auf das Bett, weil es für sie besser war als auf einem Stuhl zu sitzen wegen ihrem Bauch. Sie saßen so da und warteten 15 min. Da ging endlich die Tür auf und eine Schwester brachte Conny ins Zimmer. Sie stand von selber aus dem Rollstuhl und legte sich zurück ins Bett. Da fing dann die große Begrüßung an. C: Hallo ihr drei. Seit ihr extra von München hier her gefahren wegen mir? A: Na klar wir haben uns auch sorgen gemacht und Bernie war so lieb und hat uns auf dem laufenden gehalten. Es gab für jeden ein Küssen rechts und eins links. Ihre Tochter drückte sie an sich und Bernie ja Bernie bekam einen zärtlichen Kuss von Conny. C: Das ist eine tolle Überraschung gewesen Schatz. A: Haben wir irgendwas verpasst? N: Ja habt ihr. Gestern ist die Bombe geplatzt. Es wurde echt Zeit das die zwei zusammen kommen. A: Gratuliere. Aber was ist denn mit Matthias? Conny erzählte also von den schlägen und den Tritten die Matthias ihr immer verpasste wenn sie etwas nicht tat was er will. Dabei zeigte sie ihren Bauch der mit neuen und alten blauen Flecken übersät war. M: Dieser Mistkerl. Trenn dich doch von Matthias. Ich meine der ist es doch nicht mehr Wert. N: Mama wirt sich trennen mit der Hilfe von Bernie. Ich traue mich ja selber gar nicht bei meinem Vater alleine zu Hause zu sein. Der schlägt mich ja auch und tritt mich. Hier seht ihr. Sie zog das T-Shirt am Rücken hoch und man sah das ihr Rücken ebenfalls übersät war mit Blutergüssen und blauen Flecken. G: Das geht ja schon zur Körperverletzung. A: Ich werde den Herrn Kirkitadse anrufen. Er soll veranlassen das man Matthias Niedrig festnimmt wegen zweifacher Körperverletzung. M: Das bringt es doch nicht Mausi. Der ist doch nur für München zu ständig. A: Ja das weiß ich auch aber er hat gute Kontakte hier nach Duisburg zum Gericht. Den Ingo ruf ich danach an damit du einen Rechtsanwalt hast falls Matthias vor Gericht kommt und damit er dich auch bei der Scheidung unterstützt. C: Das ist echt lieb von dir Alex das du das für mich tun willst. A: Mensch das ist doch kein Problem. Hauptsache du bist den Matthias bald los. N: Siehst du Mama. Alle helfen dir. Das hätte schon alles passiert sein können hättest du nur mal mit Bernie geredet. C: Ja ja ich weiß. Können wir denn jetzt mal das Thema wechseln? M: Ja sicher Entschuldige Conny. Weißt du wie lange du noch ihr bleiben musst? C: Morgen in der Visite werden sie mir alles sagen und dann weiß ich wann ich nach Hause kann. M: Wenn wir dich abholen sollen dann ruf einfach an. Wir sind ja noch eine Woche hier. C: Werde ich machen. Sie unterhielten sich noch eine ganze weile mit Conny. Gegen 5 Uhr bekam sie das Abendessen und die 4 machten sich auf den Weg nach Hause. Bei Bernie in den Gästezimmern wurde ausgepackt und eingeräumt. Alex stellte sich ein Bild auf das Nachtschränkchen. Es war ein etwas größeres Bild. In der Mitte war ein Ultraschalbild vom letzten Monat. An den Seiten war also links eins von ihr und rechts eins von Micha. Nach dem alles ausgepackt war ging Alex raus auf den Balkon und schaute sich die schöne Aussicht an. Micha kam leise zu ihr auf den Balkon und legte ihr die Arme um die Hüfte. A. Ist die Aussicht nicht wunderschön. So eine könnte ich in München gebrauchen. M: Wieso ziehen wir nicht langsam mal zusammen. Wir sind jetzt schon 2 Jahre zusammen und wohnen immer noch getrennt. Für unser Baby ist das nicht gerade das beste. A: Du hast ja so recht. Sobald wir wieder in München sind suchen wir uns ein gemeinsames Haus. Nur du ich und unser Baby wohnen dort. M: Das ist eine wundervolle Idee. Alex drehte sich nun um und schaute zu ihm hoch. Micha legt seine Hände auf ihre Wangen und küsste sie sehr leidenschaftlich und zärtlich. M: Ich liebe dich mein Engel. A: Ich dich auch. Da geht plötzlich die Zimmertür auf. G: Alex Micha? Oh habe ich euch erschreckt oder störe ich gerade? M: Nein ist schon Ok. Was gibt es denn Kollege? G: Ich wollte mal fragen ob ihr lust habt die Stadt ein bisschen zu erkunden? M: Klar ich bin dabei. Wann kommt man schon mal nach Duisburg. Ich bin das erste mal hier. Kommst du auch mit Schatz? A: Ne lass mal mein Bärchen. Das ist für mich zu anstrengend mit dem Baby im Bauch. Ich bleibe hier. M: Ok das ist vielleicht auch besser. Na dann wollen wir mal los Gerrit. Die drei kommen die Treppe runter. B: Na wo wollt ihr denn noch hin? M: Wir wollen ein bisschen die Stadt erkunden. B: Ach so. Na dann komme ich doch glatt mit. Ich zeige euch meine Stammkneipe da gibt es das beste Bier in ganz Duisburg. G: Na wenn das so ist auf geht’s. B: Kommst du auch mit Nicki? N: Nein ich bleibe zu Hause. Ich habe keine lust auf einen Stadtbummel. B: Ok Nicki mach dir einen gemütlichen Abend alleine. A: Das braucht sie nicht. Ich bleibe auch hier. Das ist für mich zu anstrengend mit dem Baby im Bauch. N: Siehst du Bernie bin ich doch nicht alleine. B: Ja ist schon gut. Also los geht’s Männer. Auf einen Männerabend in der Kneipe. G: Ja los geht’s. Die drei verließen gut gelaunt das Haus. Nicki und Alex standen in der Tür und schauten hinterher. Die drei Männer machten sich einen Männerabend in der Stadt. Erst führte Bernie sie durch die Stadt und nachher gingen sie in Bernies Stammkneipe. Im Gegensatz zu den Männern machten sich die zwei zu Hause einen gemütlichen Spielabend. Sie bestellten sich Pizza da Bernie nichts im Kühlschrank hatte und tranken dabei ICE TEA. Sie spielten viele verschiedene Spiele. Mensch ärgere dich nicht, Kniffel, Schach, Monopoly, Uno usw. Der Spielabend ging bis 11 Uhr. Gegen 11 Uhr waren beide Hunde müde und räumten alles auf. Nacheinader machten sie sich im Bad fertig und legten ich in ihre Betten. Alex lass in Michas Buch noch so ca. 30 min als es plötzlich an der Zimmertür klopfte. A: Ja bitte? N: Ich bin es Nicki. A: Was ist denn los? N: Das hört sich jetzt vielleicht kindisch an aber ich kann irgendwie nicht schlafen. Ich muss immer an Mama denken. A: Hey komm mal zu mir. Sie legt das Buch von Micha weg (Leben und leben lassen. Ein Kommissar packt aus.). Alex rutschte etwas runter da sie sich angelehnt hatte während des Lesens. Alex zog das Kissen von Micha etwas zu sich und bat Nicki sich hin zu legen. Nicki kuschelte sich neben Alex unter die Decke und Michas Decke legten sie noch oben drauf. Alex streichelte Nicki noch mal über die Wange und knipste dann das Licht überm Bett aus. N: Danke Alex das ich hier schlafen darf. Hoffentlich hat Micha nichts dagegen. A: Der Micha wird das schon verstehen und außerdem ist das selbstverständlich. Komm versuch etwas zu schlafen. Alex zog die Decke über Nicki etwas höher. Beide schlossen die Augen und schliefen bald auch ein. Nicki träumte von schönen Momenten mit ihr und ihrer Mutter. Alex dagegen träumte von ihrem Baby und Micha. Erst spät in der Nacht so um die 2 Uhr rum kamen die drei Männer nach Hause. Sie kamen von Bernies Stammkneipe und haben dort Karten gespielt. Bier haben sie auch getrunken doch nicht so viel wie man erwartet hatte. Die drei waren nicht betrunken da es auch nur 3 Gläser waren ansonst nur Limo. Bernie ging in Nickis Zimmer um nach ihr zu sehen doch das Bett war leer. B: Micha das Bett von Nicki ist leer. M: Ich weiß guck mal im Gästezimmer. Die drei standen in der Tür. Alle starrten auf die zwei die dort zusammengekuschelt im Bett lagen. M: Da werde ich wohl heute Nacht woanders schlafen. B: Du kannst im Zimmer wo Nicki normalerweise schlafen sollte schlafen. M: Ja klar kein Problem. Also schlaft gut. Bernie machte sich fertig im Bad nach ihm ging Gerrit rein. Micha hatte keine Lust mehr zum Zähne putzen. Er zog sich nur um und legte sich direkt schlafen. Am nächsten morgen wachten Alex und Nicki gleichzeitig auf. Alex lag mal wieder wie zur eit jeden morgen auf dem Rücken. Nicki lag auf der Seite und hatte Alex den Rücken zu gewannt. Nicki drehte sich um als sie hörte das Alex wach war. N: Morgen Alex. Alex musste gähnen. A: Morgen Nicki oh man ich glaub ich bin noch zu müde um auf zu stehen. N: Ach komm schon. Wir drei bereiten den Herren ein schönes Frühstück zu. A: Wir drei? N: Ja dein Baby, du und ich. A: Ja klar mein Baby. Das kann ja den Kaffee kochen oder Eier kochen. Die zwei mussten los lachen. N: Ne das lassen wir lieber dafür ist es noch zu klein. Darf ich meine Hand mal auf den Bauch legen. A: Ja sicher. Alex legte Nickis Hände auf ihren Bauch. Nicki konnte das Baby spüren. N: Das fühlt sich irgendwie komisch an. A: Ja find ich auch. Aber komm lass uns aufstehen bevor ich wieder einschlafe. Die zwei standen auf und machten das Fenster zum lüften auf. Alex zog sich ihren Bademantel an. N: Hast du vielleicht noch einen Bademantel für mich ich hab meinen zu Hause. A: Ja ich packe immer einen zweiten für alle Fälle ein. Alex gab ihr den rosa Bademantel der zur Zeit ziemlich eng war. N: Danke. Beide liefen runter in die Küche und deckten den Tisch. Nicki setzte Kaffee auf und Alex kochte Eier. Nachdem das alles geschehen war zogen sie sich beide an und liefen zum Bäcker verschiedene Brötchen kaufen. Zu Hause legte Nicki die Brötchen in einen Korb verteilte Kaffe und die Eier. Alex weckte die Männer und brachte sie runter zum Frühstückstisch. N: Einen guten Morgen ihr drei. M: Morgen. G: Oh frischen Kaffee und sogar Eier. B: Da hab ihr euch ja ins Zeug gelegt. N: Wir wollten euch überraschen. M: Das ist euch gelungen. Sie setzten sich gemeinsam an den gedeckten Tisch und fingen an zu frühstücken. Nach dem alle fertig waren wurde angefangen zu quatschen. M: Was machen wir 5 heute bei dem Sonnenschein. A: Ich rufe erst mal Herrn Kirkitadse an und danach Ingo. Alex wollte aufstehen doch Nicki hielt sie am Arm fest. N: Was ist den mit dem Entführer von Mama? Läuft der immer noch frei rum? B: Ach du Scheiße den habe ich total vergessen. Hoffentlich haben Nina und Thomas was rausgefunden. Er sprang auf und rief im Büro an. T: Bossmann Kripo Duisburg? B: Ich bin es Bernie. Sag mal was ist eigentlich mit dem Entführer von Conny? Seit ihr da weiter? T: Ja sind wir der Entführer heißt Felix Klein und sitzt in U-Haft. Wir haben ihn gestern Abend am Flughafen festgenommen. Er wollte in die Türkei abhauen aber dummerweise hat er seine Waffe nicht gut genug im Koffer versteckt. Er hat auch mittlerweile alles gestanden. Ihr müsst euch darum also keine Gedanken mehr machen. B: Super. Gute Arbeit. Ich bin stolz auf euch. Damit legte er wieder auf und ging zurück zu den anderen. M: Alles ok? Gibt es schon neues von dem Täter? B: Ihr glaubt es nicht. Der Täter sitzt seit gestern Abend in U-Haft. Er wird sobald es Conny besser geht vor Gericht kommen in dem Conny natürlich aussagen muss. N: Das wird ihr sicher nicht leicht fallen. G: Das wird es nicht. A: Sie ist eine starke Frau sie schafft das. M: Genau sie ist stark genug. N: So wenn wir hier alle fertig sind mit frühstücken dann können die drei Herren abräumen. Schließlich haben Alex und ich gedeckt und Brötchen gekauft. B: Das machen wir doch mit links. Die drei räumten in windes eile ab. M: So fertig und was nun. B: Ich muss einkaufen fahren. Kommt jemand mit. N: Ja ich helfe dir. M: Gerrit und ich werden eine Runde spazieren gehen bei dem schönen Wetter draußen. B: Was ist mit dir Alex? A: Ich bleibe hier. Dann kann ich in ruhe die Telefonate führen. M: Ok dann wollen wir dich auch nicht weiter stören. Micha und Gerrit gingen los spazieren. Bernie und Nicki fuhren mit dem Auto einkaufen. Alex wartete bis alle weg waren und holte das Telefon von Bernie. Sie wählte zu erst die Nummer von Staatsanwalt Kirkitadse. S: Staatsanwalt Kirkitadse? A: Hallo Herr Kirkitadse hier ist Frau Rietz. S: Frau Rietz. Was kann ich für sie tun? A: Hätten sie einen Moment zeit für mich? S: Sicher für sie doch immer. Worum geht es denn? A: Es geht um Frau Niedrig. S: Ah um Frau Niedrig. A: Ja genau. Sie haben doch guten Kontakt zu der Staatsanwaltschaft Duisburg. S: Ja die habe ich aber warum denn? A. Sie würden nicht nur mir sondern auch Conny einen großen gefallen tun wenn sie versuchen mit denen dort zu sprechen. Der Mann von Conny muss festgenommen werden und zwar so schnell wie möglich. S: Sie meinen Matthias Niedrig? A: Ja denn. Er schlägt und tritt Conny. Sogar Nicki bekommt Schläge, Tritte ab. Das neigt wirklich zur Körperverletzung. Die beiden haben Blutergüsse, blaue Flecke und Conny sogar ein blaues Auge. S: Ich werde mich sofort drum kümmern und den besten Kollegen bitten den Fall zu übernehmen. A: Danke das ist sehr nett von ihnen. S: Das ist keine Ursache. Ich muss auch los ins Gericht. Grüßen sie Frau Niedrig von mir und ich werde mich heute noch drum kümmern. A: Werde ich machen und danke noch mal Herr Kirkitadse. S: Nichts zu danken. Tschüss Frau Rietz. A: Ja tschüss. Nach dem sie beide aufgelegt hatten verlässt der Staatsanwalt das Büro und fährt ins Gericht. Alex ruft Ingo noch an um ihn um Hilfe zu beten wenn es hart auf hart kommt. I: Rechtsanwalt Ingo Lenßen? A: Alexandra Rietz hier. Hallo Ingo. I: Ah Alex. Lange nichts mehr von dir gehört. A: Ja ich hatte in den letzten Tagen viel Arbeit. Aber warum ich dich anrufe es geht um Conny Niedrig die kennst du doch?. L: Ja natürlich. Sie ist eine ausgezeichnete Polizistin so wie du. A: Sie braucht vielleicht bald deine Hilfe. L: Um was geht es denn? A: Sie und ihre Tochter wurden von Matthias also ihrem Mann getreten und geschlagen. Der Staatsanwalt Sewarion Kirkitadse kümmert sich um die Festnahme. Frau Niedrig möchte sich von ihrem Mann trennen. L: Ja und wo ist das Problem? A: Sie möchte das sie ihr bei der Trennung helfen damit sie einen Rechtsanwalt hat wenn es Probleme gibt. L: Selbstverständlich werde ich Conny helfen ich kenne sie ja sehr gut. Ich werde mich bei ihr melden. A: Ok danke das ist sehr lieb. Haben sie die Nummer von Conny da oder soll ich sie ihnen schnell geben. L: Nein die habe ich noch danke. Also mach’s gut und grüße Conny von mir. A: Mach ich tschüss. Alex legt erleichtert auf und ist froh das alle helfen wollen. Gerade als sie ihre Füße aufs Sofa gelegt hat und sich ausruhen will klingelt das Telefon. Genervt geht sie ran. A: Rietz Hallo? C: Ich bin es Conny. A: Ja du bist es. Was hat die Visite gesagt? C: Sie meinen das ich nach Hause darf. Aber ich muss mich noch schonen und es muss sich einer um mich etwas kümmern solange ich noch nicht wieder so richtig gehen kann ohne schmerzen. A: Maus das machen wir. Der Bernie und deine Tochter sind auch noch da. Mit 5 Leuten werden wir dich schon aufgepäppelt kriegen oder meinst du nicht? C: Doch das schaffen wir alle zusammen. Könnte einer mich abholen kommen das wäre super. A: Ja klar ich werde vorbei kommen dich holen. Bis gleich Maus. C: Bis gleich. Beide legten auf. Alex holte die Schlüssel für Bernies Dienstwagen aus dem Schlüsselkasten und fuhr los ins Krankenhaus. Oben im 1. Stock packte Conny gerade die letzten Teile in die Tasche ein. Sie hielt ihre rechte Hand auf den Bauch und konnte deswegen nicht die Tasche zu machen. A: Warte Maus ich helfe dir. C: Oh ich hab dich gar nicht gemerkt. Danke. Die zwei Frauen verabschiedeten sich bei den Schwestern und gingen zum Auto. Conny hatte noch etwas schmerzen und bekam deshalb vom Arzt Schmerztabletten verschrieben. Sie fuhren also einen kleinen Umweg zur Apotheke durch den sie in einen Stau kamen. Eine halbe Stunde dauerte es bis sie zu Hause bei Bernie ankamen. Niemand war da. Alle waren noch unterwegs. Alex ließ die Tasche von Conny auf den Boden fallen und holt rasch ein Glas Wasser damit Conny ihre Tablette nehmen konnte. Die schmerzen ließen zwar nach aber sie wollte sich trotzdem etwas hin legen. Alex machte ihre Seite von dem Bett fertig während Conny sich aus der Tasche den letzten frischen Schlafanzug holte und anzog. Conny legte sich ins Bett und Alex deckte sie zu. A: Ruh dich aus und versuch etwas zu schlafen. Das brauchst du jetzt dringend nach der OP. C: Ich werde es versuchen. Danke noch mal für alles. A: Wo für sind Freunde denn da. Alex stand auf ließ die Rollläden runter knipste das Licht aus und verschwand aus dem Zimmer. Sie lief die Treppe runter holte die schmutzige Wäsche aus der Tasche und schmiss die Waschmaschine von Bernie an. Da nach setzte sich Alex aufs Sofa und schrieb einen Liste was Conny alles aus ihrer Wohnung braucht und sie nachher holen bzw. besorgen muss. 15 min später kamen alle zusammen wieder. Es wurde ziemlich laut weil alle durcheinander redeten, doch Alex machte klare Anweißungen das sie sich leise verhalten sollen. Keiner wusste so recht warum sie leise sein sollten und wollten wieder los reden doch Alex war strickt dagegen. A: Ihr dürft nicht so laut sein Mensch. Das hält ja kein Mensch hier aus. M: Was hast du denn auf einmal dagegen das wir fröhlich sind. A: Ich habe nichts dagegen aber jetzt Ausnahmsweise schon. Los kommt mit. Alle gingen hinter Alex her bis sie vor de Tür des Gästezimmers von Micha und Alex standen. Sie legte ihren Finger auf ihren Mund und bat so alle leise zu sein wenn sie jetzt die Tür öffnet. Alle waren gespannt was Alex da drin versteckt hatte. Sie machte es sehr spannend und keiner hielt es fast aus. Doch Alex machte nun endlich die Tür auf und knipste vorsichtig das Licht an damit alle etwas sehen konnten. Was alle zu sehen bekam verschlug ihnen die Sprache. Conny lag dort im Bett unter der Decke gekuschelt und schlief tief und fest. Bernie kullerten Freuden Tränen über die Wange. Er freute sich so das seine Conny endlich wieder zu Hause war. B: Darf ich zu ihr bitte? A: Nein Bernie lass sie schlafen. Wenn sie nachher wach ist kannst du zu ihr. B: Aber sie ist doch. M: Hör auf Alex. Sie hat recht. Lass Conny schlafen. Bernie riss sich nur schwer von Connys Anblick los. Sie gingen alle runter und ließen Conny schlafen. Bernie und Nicki fingen an aus zu packen. Micha und Alex dagegen setzten sich ins Wohnzimmer und sprachen über ihr Hochzeit. Sie wollten kirchlich heiraten das stand definitiv fest. Als sie übers Buffe und die Gäste sprachen kam Nicki zu ihnen. N: Störe ich euch? A: Nein wir sprechen gerade über unsere Hochzeit. N: Ach so. Steht eigentlich schon fest wann und wo ihr heiraten möchtet? M: Ja wir heiraten in 4 Wochen in Osnabrück. Da kommen alle Gäste die wir einladen ganz gut hin. N: Das hört sich gut an. Habt ihr beide schon Trauzeugen? Ich meine ohne den könnt ihr schlecht heiraten. M: Da hast du recht. Aber ich habe schon jemanden. Mein Sohn Mike wird Trauzeuge sein und bei dir Alex hast du jetzt eigentlich einen gefunden den du haben möchtest als Trauzeugen. A: Ja mir ist einer eingefallen ich werde denjenigen morgen oder heute Abend fragen. M: Na dann. N: Was gibt’s denn bei euch leckeres zu Essen? A: Puh ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. M: Deswegen sitzen wir jetzt hier. N: Vielleicht kann ich euch ja dabei helfen. Also bei dem aussuchen vom Buffe und der Dekoration. Ich kenne mich da gut aus. M: Na dann mal los. Micha holte einen Stift und einen Block zum schreiben. A: Was machen wir mit der Vorspeise. Eine oder mehrere Suppen? N: Ich würde höchsten wenn überhaupt zwei verschiedene Suppen machen. M: Was denn für welche? N: Mh. Wie wäre es mit Gulaschsuppe und eine Gemüsesuppe. A: Das ist die Idee. Dann haben wir eine mit Fleisch und eine ohne Fleisch. Die nehmen wir los schreib auf Michi. M. Ja Moment. Gulaschsuppe, Gemüsesuppe. So dann das Hauptgericht. Das ist das schwierigste. Da muss man mehrere Sachen nehmen oder was meint ihr. A: Ja ich denke auch. Wie wäre es mit einem Braten, Kartoffelklöße und Gemüse vielleicht noch Rotkohl? N: Das ist nicht schlecht aber kommen da auch noch kleiner Kinder hin. A: Ach ja stimmt. Mein Patenkind, Mike und die Kinder von unseren Bekannten. N: Siehst du dann würde ich noch Pommes dazu nehmen für die kleineren und Schnitzel vielleicht auch noch. M: Ja das sollten wir so machen warte ich schreib schnell alles auf. Sollen wir auch Fisch nehmen und Soßen auch. A: Ja sicher. Schreib auf. N: Wie wäre es mit Salaten als Beilage dazu. M: An welche hast du gedacht. N: Na ja. Grünensalat, Kartoffel, Nudelsalat und Obstsalat. M. Ja das ist optimal. Wie gut das wir dich haben. A: Genau ich denke ohne dich hätten wir bestimmt versagt. N: Na ja so schlimm wäre es sicher nicht geworden. A: Na ja ich weiß nicht. Aber jetzt lasst uns weiter besprechen. Wie sieht’s mit der Nachspeise aus. M: Keine Ahnung. N: Vielleicht verschiedenes Obst mit Quark oder Eis. Das kann man sich dann selber zusammen stellen. M: Einverstanden was besseres gibt’s gar nicht. Das ich da nicht drauf gekommen bin. Ich denke Brot und verschiedene Buttersorten wären auch nicht schlecht für zwischen durch. N: Ja das ist sehr wichtig. Aber sagt mal habt ihr einen Raum schon gefunden den ihr mieten wollt? A: Nein noch nicht. Wir wissen ja gar nicht wo es Räume oder Hallen zum Mieten gibt. N: Ich könnte euch da helfen. Der Vater meiner besten Freundin hat eine große Halle hier in Duisburg etwas außerhalb. Vielleicht könnt ihr die bekommen für die Hochzeit. M: Das wäre natürlich optimal. Ein großer Unterschied wäre das ja nicht ob in Osnabrück oder Duisburg. Wann könntest du denn mal mit dem Vater deiner Freundin sprechen. N: Ich könnte ihn anrufen und fragen ob ihr euch die Halle heute noch ansehen dürft. M: Dann müsstest du mit Alex alleine hingehen denn ich habe noch was zu erledigen heute. A: Das machen wir mit links. Wir sind ja keine Babys mehr. N: Eben. Dann rufe ich ihn mal an. Nicki rief den Vater ihrer Freundin an und machte einen Termin. N: In einer Std sollen wir bei der Halle sein. A: Weißt du wo die ist? N: Klar. Wir fahren mit der Bahn ein Stück und dann nur noch ca. 10 min zu Fuß. Die liegt etwas im Wald versteckt. M: Gut dann seit ihr für die Halle zu ständig. Ich muss dann mal los mit Gerrit verschiedenen Kram erledigen. N: Dann sollten wir auch los fahren. A: Ist gut ich hole schnell meine Jacke von oben. Bald waren alle unterwegs außer Bernie der blieb bei Conny damit jemand da war wenn etwas mit ihr war. Er setzte sich hin und lass in seiner Zeitschrift als er plötzlich neben sich in leises (Schatz?) hörte. Er sah sich ruckartig um und vor ihm stand Conny. B: Süße? Wie geht es dir? Hast du ausgeschlafen? C: Ja habe ich. Es geht mir schon besser. Ich werde jetzt erst mal eine heiße Dusche nehmen. B: Warte ich mach das. Er rannte los ins Bad, ließ warmes Wasser laufen und tat etwas Badelotion rein. Dann ließ Bernie Conny wieder alleine. Währenddessen stiegen Alex und Nicki aus der Bahn und liefen in den Wald hinein. A: Das ist echt schön hier. Ich kann mit das schon vorstellen hier zu feiern. Ist das da vorne schon die Halle? N: Ja das ist sie. A: Echt toll. Die sieht noch gar nicht so alt aus. Weißt du ob die vor kurzem renoviert worden ist? Als Alex dies fragte schaute Nicki etwas traurig nach unten. Alex merkte das und nahm sie in den arm. A: Was ist den los Nicki? Hab ich was falsch gesagt oder gefragt? N: Nein Alex. Du kannst es doch nicht wissen. Vor einem Jahr hat Sarah meine beste Freundin hier ihren 16 Geburtstag gefeiert mit ihren Freunden. Wir hatten echt viel Spaß auf der Feier. A: Ja und das war doch sicher toll. N: das wurde der schlimmste tag überhaupt. Die Jungs haben in der Halle geraucht obwohl das eigentlich in der alten Halle wie auch in der neuen jetzt verboten ist. Die Jungs haben die Zigarettenstummel einfach so weg geworfen und damals war die Halle schon ziemlich morsch und verfallen und es dauerte keine 15 min da war alles in Flammen. Die ganze Halle ist abgebrannt und eingestürzt. Sarah und mein Freund Kai sind verschüttet worden und konnten 2 Std später nur Tod geborgen werden. Nachdem die alte Halle ausgebrannt ist hat man hier eine neue hin gebaut. Die ist viel schöner als die alte und auch größer. A: Das tut mir Leid mit Kai und Sarah. Aber meinst du das du hier feiern kannst da hier dein Freund und deine Freundin verunglückt sind. N: Ja sicher. Das ist ja auch schon 1 Jahr her. Ah da kommt Klaus. A: Das ist gut. Ich hoffe wir bekommen die Halle für einen guten Preis. N: Bestimmt. Hallo Klaus. K: Hallo Nicki. Hallo Frau? Moment mal ich kenne sie irgendwo her. Nichts sagen lassen sie mich überlegen. Nicki musste grinsen und wollte es ihm sagen doch er kam schon selber drauf. K: Natürlich sie sind Frau Rietz. Alexandra Rietz aus der TV Serie K11? A: Ja genau die bin ich. Sie möchten also die Halle mieten. Wofür denn wenn ich fragen darf? A: Michael und ich möchten hier gerne unsere Hochzeit feiern. Michael kennen sie sicher auch aus der Serie. K: Ja aber das sie mit Herr Naseband zusammen sind wusste ich gar nicht obwohl ich die Serie regelmäßig schaue. Na ja ist ja eigentlich auch egal. Ich zeige ihnen mal die Halle von innen. A: Das wäre sehr nett. Klaus ging vor und schloss die Halle auf. Nicki und Alex gingen hinter her. Klaus, Alex und Nicki liefen 10 min durch die große Halle und am Schluss des Rundgangs standen sie vor der Halle. K: Was sagen sie zu der Halle? A: Die ist sehr groß und wunderbar zum Feiern. Ich würde die gerne für 1 oder 2 Wochen mieten wenn das ginge. Da wir die Halle für die Feier noch vorbereiten müssen und das alles. Das dauert schon lange und kosten wird die Miete für Halle auch nicht gerade wenig denke ich. K: Das ist alles kein Problem. Wir machen das ganz einfach ohne ein hin und her wegend es Geldes. Da ich weiß das sie mit Sicherheit keine Schäden anrichten werden kann ich hier sicherlich eine Ausnahme machen. Wissen sie schon ein genaues Datum für die Feier. A: Wir heiraten in 4 Wochen. Klaus schaute in seinem Terminkalender nach ob die Halle da noch frei ist. K: Die Halle ist jetzt die nächsten 5 Wochen zu haben. Wir machen das jetzt einfach ganz schnell. Ich gebe ihnen jetzt schon den Schüssel für die Halle und in 5 Wochen bekomme ich den Schlüssel und die Halle aufgeräumt wieder. Sie brauchen keine Miete zu bezahlen. Wann interessiert sich schon mal ein TV Star für meine Halle. A: Danke das ist wirklich nett. Aber wir hätten auch was bezahlt für die Halle. Das wäre kein Problem. K: Nein ist schon in Ordnung. Ich muss dann mal los. Ich habe noch einen anderen Termin. Hier ist der Schlüssel und eine Visitenkarte von mir dort steht auch meine Adresse drauf. Da könne sie den Schlüssel nach den 5 Wochen hin schicken. A: Ok alles klar. Vielen dank noch mal. K: Nichts zu danken. Ich wünsche ihnen alles gute für ihre Hochzeit und auch für ihren Nachwuchs. Er zwinkerte ihr zu. A: Vielen dank. K: Also tschüss. N: Tschüss Klaus. A: Tschüss. Klaus ging zu seinem Auto und fuhr davon. Alex und Nicki liefen langsam zurück zur Bahnhaltestelle. A: Der ist ja echt nett gewesen und wir müssen nichts bezahlen. N: Siehst du und 5 Wochen habt ihr die jetzt da könnt ihr schön alles vorbereiten. A: Ja da hast du recht. Aber das ist noch sehr viel arbeit bis dahin und ich kann nicht all zu viel mehr machen wegen meinem Bauch. N: Ich kann euch dabei helfen. Ich hab noch eine Woche Schule und dann sind Sommerferien 6 Wochen lang. Da hab ich genug Zeit euch zu helfen. Mama und ich fahren eh nicht weg. A: Oh ja das wäre klasse. Wir haben ja auch nur noch eine Woche in der vier drehen dann haben wir auch Ferien aber 8 Wochen. N: Wegen den Flitterwochen. A: Genau. Aber wir brauchen eine Unterkunft hier irgendwo in der Nähe und Einladungskarten müssen auch noch geschrieben werden. N: Ihr könnt sicher bei Bernie in den Gästezimmer wieder unterkommen und wenn du willst dann kümmere ich mich in der Woche um die Einladungskarten. Ich könnte dir dann per Mail den Text und ein Foto von der Karte schicken, Du musst mir dann nur eine Liste schicken wo die Adressen und Namen drauf stehen von den Gästen die kommen sollen. A; Ja das werde ich machen. Das wäre echt eine große Hilfe wenn du das tun würdest. N: Ach keine Ursache. Warum nicht bevor ich mich langweile. A: Da hast du allerdings recht. Ich frage mich nur was Micha und Gerrit in der Stadt machen wollen. N: Keine Ahnung das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Muss ja echt wichtig sein wenn Michael nicht mit zur Halle gekommen ist. A: Ja ich werde ihn nachher mal drauf ansprechen. Die zwei fuhren zu Bernie nach Hause. Dort saß die frisch gebadete Conny mit Bernie zusammen auf dem Sofa und schauten TV. N: Hallo Mama. Wie geht es dir? Nicki fiel Conny um den Hals und war froh darüber das es ihrer Mutter besser ging. C: Mir geht es schon viel besser. Wo wart ihr zwei denn? A: Nicki und ich haben uns eine Halle angesehen. N: Ja. Der Vater von meiner Freundin vermietet doch die Halle und Alex brauchte doch eine für die Hochzeit. C: Richtig die Hochzeit. Wie ist die Halle denn habt ihr sie genommen. A: ja ich hab sie so gar um sonst bekommen für 5 Wochen. C: Toll. Aber ob ich euch bei den Vorbereitungen helfen kann weiß ich nicht. Noch fühle ich mich schwach. A: Hey Maus du brauchst uns nicht zu helfen. Kurier du dich erst mal aus damit du auf der Feier fit bist und mitfeiern kannst. C: Ja das mach ich auf alle Fälle. A: Das ist gut. Weißt du wo Michael und Gerrit sind? C: Nein du Bernie? B: Die wollten in die Stadt aber was die da genau wollten keine Ahnung. In dem Moment klingelt es an der Tür. A: Ich geh schon. Alex öffnete die Tür und vor ihr standen die zwei Jungs. A: Wo wart ihr denn? M: Hallo Schatz tolle Begrüßung. A: Ja Entschuldigung. Sie gab ihm einen Kuss. Gerrit machte hinter sich die Tür zu und die drei setzten sich zu den anderen um den Wohnzimmertisch. A: warum wart ihr denn jetzt eigentlich den halben Tag lang in der Stadt? N: Das würde ich auch gerne mal wissen. G: Wir waren beim Gericht. C: Was wolltet ihr denn da? M: Ingo hat mich vor hin angerufen und sagte mir das er momentan keine Zeit hat hier her zu kommen und Conny bei der Scheidung zu helfen. Aber Gerrit und ich haben gedacht ohne Hilfe schafft Conny das nicht. Morgen ist die Gerichtsverhandlung von diesem Felix und übermorgen ist die Gerichtsverhandlung wegen der Körperverletzung und der Scheidung. C: Habt ihr die Termine etwa schon fest gemacht? G: Ja wir dachten uns es wäre besser wenn alles schnell geht dann hast du wenigstens Ruhe. A: Das ist doch prima und wir sind doch auch noch 4 Tage da. Wir drei helfen dir. Michael und Gerrit werden in beiden Verhandlungen bei den Leuten hinten bei den Zuschauern sitzen. Wenn du willst kann ich mit dir nach vorne gehen und bei dir sein wenn du aussagen musst. Nicki wird auch aussagen müssen. Da wird sie nicht drum herum kommen. C: Das ist alles so lieb von euch. Ich werde das alles schaffen morgen und übermorgen. Ich wäre aber wirklich froh wen du mich nach vorne begleiten könntest. A: Mach ich doch gerne. N: Kann auch einer bei mir bleiben weil ich hab auch ein wenig angst. Ich hab so was noch nie gemacht. B: Ich kann das mit dir zusammen machen. N: Danke Bernie das wäre echt lieb. G: Ich will mich da nicht ein mischen aber wäre es nicht besser wenn Andreas mit Conny nach vorne geht. Ich meine das ist doch dein Bruder oder Conny? A: Ja da hast du allerdings recht. Dann kann ich auch mit Nicki nach vorne gehen wenn sie das lieber hat als Bernie. N: Mir ist das egal Hauptsache es geht mit mir und Mama einer nach vorne. B: Dann geh du mit Alex. Du bist eine Frau und du machst das sicher besser mit Nicki zusammen wie ich. A: Gut Ok dann geht Andreas mit Conny und ich mit Nicki. Ist das Ok Conny? C: Ja sicher kein Problem. Aber du sitzt doch hinten bei den Zuschauern oder Bernie? B: Na klar süße bei Michael und Gerrit. C: Gut. A: ist das auch für dich Ok wenn ich mit dir nach vorne gehe Nicki? N: Ja klar das ist super lieb von dir. M: Dann hätten wir das geklärt A: Was ist jetzt eigentlich mit Matthias? M: Matthias wird jetzt gerade festgenommen. B: Jetzt lasst uns mal über was anderes reden. Das schaffen wir schon alles morgen. M: Denke ich auch. G: Sollen wir jetzt noch alle ins Kino gehen. Dann kämen wir auf andere Gedanken und können auch nachher besser schlafen. A: Das ist eine wundervolle Idee. B: In welchen Film wollt ihr rein gehen? C: Wie wäre es mit dem Film von und mit meinem Bruder Andreas? N: Ja in den wollte ich sowieso noch rein. A: Ja wir auch dann los. Die 6 machten sich fertig und fuhren ins Kino. Sie kauften sich alle Popcorn und ein Getränk bevor sie sich in die letzte Reihe nach ganz hinten nebeneinander setzten. 15 dauerte es mit der Werbung bis der Film anfing. Alle waren von dem Film begeistert vor allen dingen Conny. Auf der Fahrt zurück nach Hause wurde viel über den Film geredet. Zu Hause machten sich alle nacheinander fertig erst die Frauen und dann die Männer. Conny lief nach dem sie sich fertig gemacht hatte noch einmal zu Alex ins Gästezimmer. Alex lag schon im Bett und wartet auf ihren Micha. C: Alex? A: Ja was gibt’s? C: Kann ich kurz noch mal mit dir reden. A: Sicher komm rein. Alex setzte sich auf und machte etwas am Bettrand frei damit sich Conny dort hinsetzen konnte. A: Was liegt dir denn noch auf dem Herzen? C: Im Kino als ich meinen Bruder auf der Leinwand gesehen habe da ist mir eingefallen das er von all dem noch gar nichts weiß. A: Ja stimmt. Aber willst du ihm es nicht sagen? C: Doch ich wollte dich fragen was du meinst ob ich ihm das nach oder vor der Gerichtsverhandlung sagen soll. A: Sag es ihm vorher. Ruf ihn morgen früh an und sag es ihm. Er will doch dann auch sicher bei der Verhandlung dabei sein. C: Gut OK. Du hast schon recht. Ich kann ihn jetzt gut brauchen. Er ist schließlich mein Bruder und der einzige den ich noch habe aus der Familie. A: Siehst du. Jetzt gehst du zu Bernie schlafen und morgen nach dem Frühstück rufst du Andreas an und bittest ihn zum Gericht zu kommen um dir bei zu stehen und versuchst ihm alles am Telefon zu erklären. C: OK mach ich. Danke das du mir zu gehört hast. A: Kein Thema. M: Wobei hast du zu gehört Schatz? A: ach Conny möchte morgen ihrem Bruder alles erzählen und ihn bitten zum Gericht zu kommen schließlich ist er der einzige de Conny noch hat. Abgesehen und noch Ehemann und Tochter. M: Ja das finde ich gut. Ihm Film als ich ihn da gesehen hab musste ich auch an ihn denken. A: na ja jetzt ist doch alles geklärt und wir können alle schlafen gehen. C: Ja ich lass euch dann mal alleine. Gute Nacht. Conny stand auf und machte leise hinter sich die Tür zu. Micha und Alex kuschelten sich eng zusammen knipsten das Licht aus und redeten noch über Conny und Andreas bevor sie danach beide tief und fest schliefen. Am nächsten morgen hörten die beiden gepolter aus der Küche. Bevor sie richtig wach wurden wurde die Tür aufgemacht und Nicki kam rein. N: Aufstehen ihr Schlafmützen. Es ist schon 10 Uhr. Sie riss die Rollläden hoch und zog den beiden frech die Decke weg. M: Sei doch nicht so grob. A: Ach stell dich doch nicht so an sonst schlafen wir nur bis 7 Uhr. Alex stand langsam auf und Michael ebenfalls. Beide machten sich nacheinander fertig im Bad und kamen dann frisch gemacht runter in die Küche. B: Morgen ihr zwei. M: Morgen. A: Morgen ich hab richtig Hunger. B: Dann setz dich hin und fang an frische Brötchen liegen im Körbchen. A: Danke. Wo ist denn Conny? N: Mama ist gerade mit Andreas am telefonieren. Ich schau mal nach. Nicki lief hoch in Bernies Schlafzimmer doch das war leer. Sie rief nach Conny und fand sie schließlich im Gästezimmer von Alex und Micha. N: Was machst du denn hier? Das ist Michas und Alex Zimmer. C: Ich weiß ich wollte nur das Fenster zum lüften auf machen. N: Ach so. Haben die beiden wohl vergessen. Lass uns runter gehen die warten auf uns mit dem Frühstück. C: Ist gut. Ich komme. Die beiden gingen runter und setzten sich an den Tisch. A: Hast du Andreas alles erzählt? C: Ja habe ich. Er kommt gleich zum Gericht und mir bei zu stehen. M: Das ist gut. Schließlich ist er dein Bruder. A: Finde ich auch. Wo ist überhaupt Gerrit? Schläft der noch? N: Nein der ist in die Stadt gefahren. Er wollte sich ein Hemd kaufen für den Gerichtstermin und nachher direkt da hin kommen. A: Typisch Gerrit mal wieder vergessen seine Sachen ein zu packen. M: Das passiert mir nie nicht wahr Schatz. A: Wenn ich nicht wäre dann würde es dir auch passieren. M: Aber du bist ja da mein Schatz. Die beiden küssten sich und Micha streichelte sanft über Alex Bauch. B: Ich will ja nicht unhöfflich sein aber in 2 Stunden müssen wir beim Gericht sein und bis dahin sollten wir gegessen haben. M: Ja Bernie das schaffen wir schon. Es aßen alle zu Ende und Bernie räumte mit Nicki den Tisch ab während sich die anderen umzogen. Bernie und Nicki zogen sich als letzte um. Eine gute Stunde später fuhren sie alle zum Gericht. Gerrit saß schon im Gerichtssaal und hielt die Plätze neben sich frei. Conny wurde von Alex beim Treppensteigen gestützt und gemeinsam gingen sie auch den langen Flur entlang bis zum Saal. Alex ließ Conny nicht los da sie noch schwach war und sich eigentlich zu Hause ausruhen müsste. Alex hielt ihre Hand fest und hatte ihren Arm um sie gelegt. Sie gingen noch ein paar Schritte bis sie von weitem die Tür zum Saal sahen und da riss sich Conny von Alex plötzlich los und lief einfach vor. Alex konnte so schnell gar nicht reagieren aber Micha beruhigte sie. Andreas stand an der Tür und wartete auf seine Schwester. Andreas nahm Conny in die Arme und drückte sie an sich. AN: Es tut mir alles so Leid was passiert ist. Ich bin immer für dich da Conny das weißt du. Ich bin so froh das es dir gut geht. Er streichelte Conny über den Rücken. C: Ich bin echt froh das du her gekommen bist. Conny setzte sich mit Andreas auf die Stühle die vor dem Saal standen. Alex und Nicki nahmen ebenfalls Platz. Bernie und Michael gingen rein in den Saal und begaben sich zu Gerrit. 10 min später fing die Verhandlung an. Zu erst wurde Felix befragt der natürlich alles abstreitet. Als erstes wurde Conny herein gerufen. Andreas holte sich einen Stuhl und setzte sich zu Conny. Conny hielt während der ganzen Aussage Andreas Hand fest. Sie war sehr unsicher und auch ängstlich weil sie Felix ihrem Entführer und fast Mörder wieder sehen muss. Andreas konnte sie aber ruhig halten. 20 min später begann die Aussage von Nicki. Nicki war sehr nervös und froh darüber das Alex bei ihr war. Nach Nickis Aussage setzten sie sich nach hinten zu Conny und Andreas. Jetzt hatte der Richter das Wort. Meine Damen und Herren. Aufgrund mangelnder Beweiße können wir den Angeklagten nicht verurteilen. Der Angeklagte sagt er wäre Unschuldig und hätte mit der Entführung und dem versuchten Mord nichts zu tun. Es gibt auch in diesem Fall bloß eine Zeugin die sagt das der Angeklagte der Täter war. So wie es aussieht wird Felix M. ab heute wieder ein freier Mensch sein soweit es keine neuen Beweise gibt. AN: Moment mal. Sie können doch den Mistkerl nicht frei lassen. Wissen sie eigentlich was der Conny angetan hat? Meine Schwester hat wegen diesem Idioten sehr viel durchmachen müssen und nun soll der frei gelassen werden. Ich glaub ich spinne. C: Der hat mich vergewaltigt, misshandelt und wollte mich umbringen. Andreas merkte das Conny anfing zu zittern und Tränen in ihre Augen stiegen. Er versuchte sie zu beruhigen genauso wie Nicki es auch versuchte. R: Es tut mir Leid es gibt nicht genug Beweise für die Schuld des Angeklagten. Alex die erst nur da saß ergriff nun das Wort. A: Entschuldigung Herr Richter wenn ich jetzt kurz unterbreche. R: Bitte. Was gibt es denn Frau Rietz? A: Ich möchte eine Aussage machen. Danach haben sie ihre Beweise die sie brauchen. C: Warum denn das Alex. Der hat dir doch nichts getan? A: Wenn du wüsstest Conny. Alex schaute mit einem etwas ängstlichen Blick rüber zu Felix der ebenfalls sie anschaute. F: Was soll das denn jetzt? Die hat doch gar nichts zu sagen hier. Ich dachte es ging um diese Niedrig Tussi. AN: Lassen sie gefälligst meine Schwester in Ruhe. Sie hat genug durch gemacht wegen ihnen. R: Hören sie auf zu streiten. Ich ermahne den Angeklagten denn solche Ausdrücke sind vor Gericht untersagt. Halten sie sich also bitte zurück. Also gut wenn das so ist dann kommen sie nach vorne Frau Rietz. Alex stand langsam auf, schaute nach hinten zu Micha der sehr erstaunt war. M: Gerit weißt du warum Alex aussagen will? G: Keine Ahnung. Ich frag mich was für Beweise es danach noch geben soll. B: Das frag ich mich auch. Aber hören wir erst mal zu. R: Erst mal zu ihren Personalien. A: Ich heiße Alexandra Rietz, bin 37 Jahre alt, bin in Bad Oeynhausen geboren, wohne in München mit meinem Verlobten zusammen und bin Kripobeamtin. R: Ich muss sie auch drauf aufmerksam machen das sie vor Gericht die Wahrheit sagen. Wenn sie eine Falschaussage machen oder sich selbst belasten können sie sich Strafbar machen. Ich denke das wissen sie ja als Kripobeamtin. A: Ja ich weiß. R: was möchten sie uns denn erzählen und von welchen Beweisen haben sie eben gesprochen. A: Ja also. Ich kenne Felix bzw. Herr Mahler. Conny, Michael und alle anderen konnten es nicht begreifen. R: Woher und wie lange kennen sie den Angeklagten? A: Ich kenne Herr Mahler seit gut 4 Jahren. Vor 4 Jahren war ich mit ihm 6 Monate zusammen und seit dem hat sich mein Leben komplett geändert. Sie schaute rüber zu Felix und dann wieder zum Richter. R: Könne sie das noch genauer erzählen? A: Felix war in den ersten Wochen in denen wir zusammen war so lieb. Er hat mich über all hin eingeladen und hat mir jeden Tag neue Sachen geschenkt. Irgendwann stand ein muskulöser Typ vor der Tür und von ihm habe ich erfahren das Felix einen Haufen Schulden bei ihm hatte und er fast jeden Abend in seinem Spielcasino war und das Geld verspielt hat. Er verlor dann noch seine Arbeit und fing zu trinken an. Abends nach dem er das Geld im Casino verspielt hatte und sich voll trank kam er nach Hause. Er schlug mich und tritt mich ständig in den Bauch, auf den Rücken und manchmal bekam ich eine Ohrfeige nach der anderen von ihm. Er hat mich dann immer noch gezwungen mit ihm zu schlafen wodurch ich auch einmal Schwanger wurde. Aber 3 Wochen später nach dem ich es erfahren hatte das ich schwanger war, starb das Baby in meinem Bauch durch die Tritte und Schläge die ich jedes Mal bekam. Mit Hilfe von Michael meinem Kollegen und heutigen Verlobten habe ich ihn angezeigt. Aber damals kam er wieder frei, weil es nicht genügend Beweise gab. Nach der Verhandlung damals ist er untergetaucht und niemand wusste wo er war bis er bei einem Banküberfall vor 2 ½ festgenommen wurde von Conny. 2 Jahre und 4 Monate bekam er dafür. Er ist jetzt gerade mal 2 Monate draußen. R: Es gibt keine einzige Akte von dem Angeklagten. A: Doch die gibt es. Felix Mahler ist nicht sein richtiger Name. Er heißt Hartmut Kaiser. Jetzt wurde Michael alles wieder klar. Er erinnerte sich daran konnte sich nun an alles wieder erinnern was damals passierte. R: Das ist ja interessant Frau Rietz. Aber wo bleiben ihre Beweise für das alles. A: Ja ich bin noch nicht ganz fertig gewesen. Sie müssen wissen seit dem ich im 3 Monat schwanger bin arbeite ich nur noch 2 mal in der Woche. Jedenfalls hatte ich 3 Wochen später nach seiner Entlassung einen Umschlag im Briefkasten der von ihm war. R: Was war in diesem Umschlag wenn ich fragen darf. A: Ein Videoband und ein Erpresserbrief. R: Mit was hat der Angeklagte sie denn erpresst oder was stand in dem Brief drin? A: Es stand drin das er meine beste Freundin Conny rund um die Uhr beobachten will und wenn ich das Conny oder irgendjemand anderem erzählen sollte dann würde er dafür sorgen das Michael eine Kopie von dem Videoband bekommt. Er hat mir nachher auch ständig Umschläge geschickt wo Bilder von Conny drin waren die er heimlich von ihr gemacht hat. Ich wüsste über alles bescheid sogar über die Entführung. Drei Tage vorher hab ich einen Brief bekommen in dem das drin stand das er bald Conny entführen und umbringen will. C: Bitte was? Du wusstest über alles Bescheid was er mit mir vorhatte? Ich fass es nicht meine beste Freundin. Warum hast du nicht mit mir geredet oder bist damit zu deinen Kollegen gegangen. Du weißt doch das man bei so was nicht mit machen soll. A: Es tut mir so unendlich Leid Conny. Wenn du weißt was auf dem Band ist dann kannst du mich sicher verstehen. In meiner Situation hättest du sicher auch nicht anderes gehandelt. R: Warum sollte denn ausgerechnet dieser Michael diese Videoband bekommen? A: Michael Naseband heißt der Mann. Er ist seit 5 Jahren mein Kollege bei der Kripo und seit 3 Jahren sind wir zusammen. Ich habe auch extra die ganzen Briefe mit gebracht. Sie kramte aus ihrer Tasche die ganzen Briefe und übergab sie dem Richter. R: Vielen dank. Ich denke wir werden die Verhandlung unterbrechen und in ein oder zwei Tagen fortsetzen. Haben sie denn auch das Videoband dabei. Denn das ist ja auch ein Beweismaterial. Es wäre sogar möglich es hier abspielen zu lassen so weit Frau Rietz es möchte. So könne wir sehen womit sie erpresst wurden. A: Ich möchte gerne vorher selber sagen was auf dem Band ist. R: Selbstverständlich. M: Ich möchte auch gerne wissen was da drauf ist? Michael ist aufgestanden und nach vorne gekommen. R: Wer sind sie denn wenn ich fragen darf? M: Ich bin Michael Naseband Frau Rietz Verlobter. R: Sie werden gleich sehen was drauf ist aber vorher möchte Frau Rietz selber erzählen was wir zu sehen bekommen. M: Ja gut. Michael ging zurück auf seinen Platz. Alex übergab das Videoband dem Richter. Auf dem Weg zurück zum Zeugenstuhl sah sie hoch zu Michael und nachher zu Conny. Sie setzte sich dann wieder hin und erzählt von dem Band. A: Auf dem Band bin ich zu sehen bei meiner Arbeit die ich früher gemacht habe für kurze Zeit. (4-5 Wochen). Alles hatte noch in der Beziehung mit dem Angeklagten angefangen. Hartmut hatte mir nach 5 Wochen unerträglicher Beziehung meinen Geldbeutel weg genommen um weiter ins Casino gehen zu können und seine Bierchen zu trinken. Sein Geld hatte er alles schon verprasst. Jedenfalls hatte ich kein Geld mehr. Alex fing schon langsamer an zu reden weil es ihr sichtlich schwer fiel. Sie zitterte leicht am Körper und ihre Augen füllten sich auch leicht mit Tränen. Aber den noch nahm sie ihren Mut zusammen und erzählte weiter. Ich konnte nicht in die Kantine essen gehen, kein Feierabendbier trinken gehen und auch nicht einkaufen. Irgendwann war der Kühlschrank und der Vorratsraum leer weil Hartmut nicht einkaufen ging sondern anders das Geld aus gab. Ich kam mit den Nahrungsmitteln gerade so 2 ½ Tage hin. Danach hatte ich fast 2 Tage nichts zu Essen und zu Trinken. Ich habe Hartmut mehrmals gebeten einkaufen zu gehen oder mir etwas Geld für den Einkauf zu geben. Was hat er gemacht? Mich ausgelacht hat er und meinte ich solle mir eine Arbeit suchen wenn ich Geld haben will. Na ja und auf dem Video sieht man eben mich bei der arbeit. Jetzt konnte Alex ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Sie weinte einfach los und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Felix alias Hartmut grinste frech rüber. F: Hat das Puppchen etwa Angst oder warum weint die jetzt? C: Lass Alex in Ruhe du hat genug angerichtet du Mistkerl. Conny wollte aufstehen und zu Alex laufen doch Andreas hielt sie zurück. Denn Michael war schon aufgestanden und zu seiner Verlobten gelaufen. Er holte sich einen Stuhl setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. Alex weinte immer noch aber schon weniger als vorher. Etwas beruhigt hatte sie sich auch. M: Herr Richter ich möchte das Band sehen sofort bitte. R: Wenn ihre Verlobte noch immer einverstanden ist dann kann ich es laufen lassen. A: Ja lassen sie es ruhig laufen. Alex lehnte sich bei Micha an der Schulter an. R: Also gut. Der Richter schob das Band in den Recorder und drückte auf Play. Das Video startete und man sah Frauen die ziemlich knapp gekleidet waren. Es handelte sich um den Straßenstrich. Im Gerichtssaal war es still alle starren auf das Band. Eine der Frauen wurde angesprochen und wie man schwer erkennen konnte war das Alex. Man sah wie sie zu einem Mann ins Auto stieg und mit ihm weg fuhr. Anschließend wurde ein Parkplatz gezeigt der etwas außerhalb der Stadt war und wo das Auto in das Alex gestiegen war an hielt. Mit der Kamera wurde das Bild näher rangeholt und es war zu erkennen das es dort zur Sache ging. Das Band wurde ein Stück vorgespult bis Alex ihr Geld bekam und danach zurück gebracht wurde zum Straßenstrich. Dort ging das dann wieder von vorne los. Das Band wurde vom Richter weiter gespült um zu sehen ob noch etwas neues kam. Es war aber nichts interessantes bis zum Ende des Bandes zu sehen. Am Ende eilte ein Mann zu den Frauen der ein Teil ihrer Einnahmen ab nahm und die Frauen anschließend nach Hause schickte. Danach war das Video zu Ende. Alex hatte sich mittlerweile noch enger an Michael gedrückt und legte ihre Hand auf den Bauch. Man merkte das Alex sich dafür schämte. Leise weinte sie in Michaels Armen. Der Richter schaltete das Videoband aus und nahm es aus dem Recorder heraus. R: Ich werde diese Verhandlung unterbrechen bis es Frau Rietz besser geht. Ich werde bestimmt noch fragen an Frau Rietz haben. Somit wurde die Verhandlung unterbrochen. Der Angeklagte ging mit seinem Anwalt ins Büro und Alex wurde von Michael nach draußen in den Flur begleitet wo sie sich beide wieder hinsetzten. Alex war froh das sie einen Mann wie Michael an ihrer Seite hatte. Sie lehnte sich an ihn und wurde von ihm gestreichelt und auch beruhigt.   

Fortsetzung vom 31.08.09

 

Conny und Andreas saßen im Verhandlungsraum und konnten es nicht fassen was sie da gerade gesehen und gehört hatten. AN: Die Arme Alex. Sie tut mir Leid. C: Ja mir auch. Obwohl ich eigentlich sauer sein müsste. Aber das bin ich nicht. Ich bin froh sie zu haben, weil sie mir so viel Mut zu gesprochen hat und sich um mich gekümmert hat. AN: Ja das denke ich mir. Komm geh zu ihr du willst sie sicher auch trösten oder? C: Ja sicher hilfst du mir beim gehen. AN: Ja. Andreas half seiner Schwester beim gehen. Er stützte sie bis draußen vor den Gerichtsaal. Alex hatte sich mittlerweile aus der Umklammerung von Michael gelöst. C: Süße es tut mir alles so Leid. Komm mal her. Conny nahm Alex in den Arm. A: Danke Conny du bist so lieb. Ich denke das Schwein wird seine gerechte Strafe bekommen. M: Das denke ich auch. So schnell kommt der nicht mehr frei. Durch einen Lautsprecher hörten sie alle, dass der Richter die beteiligten Personen im Falle Kaiser zurück in de Saal rief. Sie gingen alle in den Saal zurück und setzten sich auf ihre Plätze. Der Richter kam herein und alle standen auf. Als er sich hinsetzte setzten sich auch alle anderen Personen im Raum wieder hin. R: Die Verhandlung von Herr Kaiser geht nun nach der 15 min Pause weiter. Ich mache weiter mit der Befragung der Zeugin Frau Rietz. Frau Rietz ich hab mir die alte Akte kommen lassen und das steht drin das Her Kaiser wegen Mangelnder Beweise wieder frei gekommen ist und dann später untergetaucht ist. A: Genau und später hat man ihn dann wieder geschnappt bei einem Banküberfall. Er hat damals nur die Strafe für den Überfall bekommen. R: Sagen sie mal Frau Rietz warum haben sie den Angeklagten damals nicht viel früher angezeigt. Sondern erst nach einem Jahr? A: Ja ich dachte irgendwann würde das alles aufhören und ich könnte wieder ein normales Leben führen. Doch als ich dann von einer Kollegin am Strich gehört habe, dass die sich vor zwei Tagen mit Aids angesteckt hat bei einem Freier wollte ich sofort aufhören. Erstens mal wollte ich kein Aids und zum zweiten war ich in der Zeit schon in Michael verliebt und wollte mit ihm Kinder bekommen. Ich wusste wenn ich eines Tages mit ihm zusammen kommen würde würde er nie mit mir schlafen wollen wenn ich Aids hätte. Ich habe es dann irgendwann Michael erzählt und er hat mir auch geholfen über die schwere zeit hin weg zu kommen. Zwei Tage später nach dem er dann untergetaucht war sind wir zusammen gekommen Michael und ich. R: Können sie sich erklären warum der Angeklagte ihnen die Briefe geschrieben hat und ihnen schon angekündigt hat er würde Frau Niedrig entführen und ermorden. A: Nein das kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. Nach dem er untergetaucht ist bin aus meiner alten Wohnung ausgezogen sofort, weil ich vor ihm angst hatte und befürchtet hatte er käme eines Nachts mal zu mir. So habe ich mir dann eine neue Wohnung gesucht. Seit 1 Jahr bin ich auch aus der Wohnung raus und wohne nun mit Michael in einem schönen Häuschen mit Garten. R: Vielen Dank Frau Rietz. Ich hab dann keine Fragen mehr sie können gerne hinten Platz nehmen bei Frau Niedrig. A: Ja danke. R: So Herr Kaiser ich belehre sie noch einmal. Sie müssen nicht auspacken aber ein Geständnis könnte ihre Strafe etwas mildern. F: Das hat ja eh keinen Sinn mehr. Was Frau Rietz gesagt hat stimmt so alles. Ich habe auch Frau Niedrig entführt und versucht um zu bringen. R: Warum haben sie Frau Rietz eingeweiht und ihr diese Bilder geschickt? Eigentlich wollte ich Frau Rietz entführen. Ich wollte mich rächen weil sie mich damals verpfiffen hat. Leider hatte sie damals als ich aus dem Knast kam nicht mehr in ihrer Wohnung gewohnt. Da habe ich erst mal rausfinden müssen wo sie jetzt wohnt und dabei bin auf Frau Niedrig gestoßen. Ich habe rausgefunden das die beiden gute Freundin sind schon seit längerem. Ich habe mir dann überlegt wenn ich schon nicht Frau Rietz bekomme dann muss ich Frau Niedrig nehmen. Während ich alles geplant habe habe ich heraus gefunden wo sie die neue Wohnung hatte. Da mir das von hier aus aber zu weit war habe ich per Post sie auf dem Laufenden gehalten und ihr die Bilder geschickt. Ich wollte, dass sie leidet und sie weiß was sie mir damals angetan hat. Sie hat mich in den Knast gebracht. Na ja das Video hatte ich noch vor dem Knastaufenthalt versteckt. Das konnte ich gut als Erpressungsmittel benutzen. Das hat auch fast alles so geklappt wie ich das wollte. Damit schließt der Richter die Beweisaufnahme und geht nach hinten. Als er nach vorne kommt stehen alle auf und er verkündet das Urteil. R: Der Angeklagte Hartmut Kaiser wird wegen Erpressung, schwerer Körperverletzung und versuchten Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.

Fortsetzung vom 24.01.10

Der Angeklagte wurde von Polizisten aus dem Gerichtssaal gebracht zurück in seine Zelle. Die Zuschauer und die Zeugen verließen ebenfalls den Gerichtssaal. Als die kleine Truppe unten an den Autos stand machte Andreas einen kleinen Vorschlag. AN: Habt ihr noch Lust nach diesem Erfolg etwas trinken oder essen zu gehen. Ich bezahle auch.  G: Also ich wäre dabei. B: Ich auch auf jeden Fall. M: ich würde auch mit kommen aber ich weiß nicht wie die Frauen das sehen?  N: Ich komme auch mit ist doch logisch. C: Dann fahrt ihr mal. Ich fahre nach Hause. Ich fühle mich nicht so nach essen oder trinken. A: ich bleib bei Conny. Ich muss das auch nicht unbedingt haben. Macht euch einen gemütlichen Abend. AN: Ok ihr zwei. Wenn irgendwas ist. A: dann rufen wir an. AN: Genau. Sollen wir euch noch Nach Hause fahren? C: Ne lass mal Andreas. Das ist lieb von dir aber wir nehmen ein Taxi. AN: Ok dann bis später.  A: Bis dann. Die beiden Frauen fuhren Nach Hause. Die anderen suchten ein Restaurant wo sie dann essen und Getränke bestellten. Alex und Conny bestellten sich Pizza die sie nachher vor dem Fernseher zusammen mit einem Glas Fruchtsaft verspeisten. Sie schauten zusammen bis 10 Uhr Fernsehen. Da die Fünf immer noch nicht nach Hause gekommen sind machten sie sich fertig fürs Bett. Jeder legte sich in ihr Bett. Keiner von den beiden war eigentlich müde. Sie lagen wach im Bett und starrten die Decke an. Doch Conny war es irgendwann zu langweilig und stand auf und öffnete einen Spalt die Tür zum Zimmer von Alex. Alex hörte ein knacken drehte sich um. C: Hab ich dich geweckt süße? A: Nein ich war noch wach. Was ist denn? C: kann ich mich was zu dir legen ich kann noch nicht schlafen. A: Ja natürlich komm. Die beiden Freundinnen lagen nun nebeneinander im Bett und quatschten. C: Ich hab ein bisschen Angst vor morgen. Meinst du wir schaffen das? A: Wir haben das heute auch zusammen gemeistert dann werden wir das morgen auch schaffen. Du wirst sehen es wird alles klappen. C: Ich hoffe es. A: Natürlich es wird alles klappen. C: Ja ich denk auch. Danke für alles. A: Wofür? Das mache ich doch alles gerne. Alex und Conny umarmten sich und legten sich dann zurück in die Kissen. Eine Weile lagen sie schweigend nebeneinander im Bett und starrten die Decke an. Nach einer kurzen Stille ergriff Alex zum Wort. A: Hör mal was hälst du davon wenn wir das jetzt alles hinter uns haben einfach mal 2 Wochen zum erholen und entspannen wegfliegen. C: Das wäre eine wundervolle Idee aber ich bin doch noch in Behandlung ich bekomme doch die Fäden noch gezogen. A: Ja die Fäden werden doch diese Woche schon gezogen dann haben wir doch ab nächste Woche alle Zeit der Welt. C: Stimmt du hast recht wir sollten das machen. Nicki kann aber nicht mit wegen der Schule. Die kann ja bei einer Freundin bleiben das wird schon hin hauen. A: Ja eben die ist ja auch keine 4 mehr. Wer kommt denn sonst alles mit? C: Ja Bernie, Andreas. A: Michael auf jeden Fall und Gerrit auch. Das heißt wir wären 6 Leute. Ist doch eine super Truppe. C: Na ja aber ich würde schon noch gerne jemanden mit nehmen. A: Haben wir denn einen vergessen? Nicki die bleibt doch hier. C: Nein nicht Nicki. Ich möchte deine Eltern gerne mit nehmen. A: Meine Eltern? Warum denn das? C: Na ja ich habe doch selber keine Eltern mehr. Deine Eltern kenne ich doch schon so lange und ich bekomme sie nie länger als einen Tag zu sehen. Ich würde mich echt sehr freuen wenn die mit kommen würden. Ich hab sie erstens sehr lange nicht mehr gesehen und zweitens sind das für mich zwei wundervolle, liebenswerte Menschen. Aber die kommen natürlich nur mit wenn du das auch willst. Schließlich sind es deine Eltern. A: ja aber warum eigentlich nicht. Ich sehe sie zurzeit sowieso selten wegen der Arbeit und der Schwangerschaft und in Urlaub geflogen bin ich mit ihnen schon lange nicht mehr. C: schön ich freu mich. Was meinst du sollen wir die Männer nicht damit überraschen? Wir haben doch morgen vor der Verhandlung noch massig Zeit da können wir doch ins Reisebüro gehen ein paar Kataloge holen und uns dann in ein Cafe setzen und die durchstöbern. Wenn wir dann was finden buchen wir es direkt und legen die Tickets und die Buchung den Männern direkt unter die Nase. A: Au ja das ist perfekt und dann stehen wir morgen etwas früher auf, frühstücken schnell, machen für die Männer das Frühstück fertig und hauen dann direkt ab. C: Ja so machen wir das. Die Freundinnen erzählten noch über alte Zeiten bis sie irgendwann einschliefen. Die Jungs kamen sehr spät nach Hause und ließen deshalb auch die beiden in dem Bett zusammen schlafen. Michael schlief also ausnahmsweise mal neben Bernie im Bett. Gerrit schlief wie immer im Einzelgästezimmer und Andreas lag auf dem Sofa. Er war zu müde um noch nach Hause zu fahren. Am nächsten Morgen standen die Damen schon recht früh auf. Alex breitete Frühstück vor während Conny losfuhr und Brötchen holte. Als die beiden dann anfingen zu frühstückten und fast fertig waren kamen die Jungs runter und Andreas stand vom Sofa auf.  B: Morgen ihr beiden. Ihr habt ohne uns angefangen? Warum denn das? C: Schatz wir haben noch was vor lasst es euch schmecken ja. A: Tut mir leid Michael aber es ist wichtig. Wir sind aber rechtzeitig zur Verhandlung wieder da. M: Bekomme ich denn noch nicht mal einen Kuss? Alex lief zu Michael umarmte ihn und gab ihm einen Kuss. Dann nahm sie ihre Jacke und zog sie an. C: Wir sind dann weg. Guten Hunger. Michael fast Alex am Arm zog sie zu sich und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. M: ich liebe dich. A: Ich dich auch. Michael ließ sie los und dann gingen die zwei los. Die beiden liefen 10 min durch die Straßen und kurz vor dem Reisebüro blieb Alex einfach stehen. C: Alex was ist denn los? Warum bleibst du einfach stehen? A: Wir haben was total vergessen. Wir können noch nicht ins Reisebüro. C: Aber warum denn nicht? Was haben wir vergessen? A: Wir haben zwar beschlossen, dass meine Eltern mit kommen aber angerufen haben wir sie nicht. Wir müssen erst meine Eltern anrufen und fragen ob sie überhaupt wollen. Wir können nicht einfach irgendwas buchen. C: Du hast recht das habe ich komplett vergessen. Komm ich ruf sie mal eben an. Conny kramte ihr Handy raus und rief Familie Rietz an. Alex schaute derweil in ein Schaufenster. Keine 10 min später kam Conny wieder zu Alex. A: Was haben sie gesagt? C: Erst mal soll ich dir liebe Grüße ausrichten. A: Danke. C: Deine Eltern fliegen mit. Dein Vater meint in der Zeit würde ein Kumpel von ihm auf den Hof aufpassen. Das wäre also alles kein Problem aber. A: Aber was? C: Sie wollen nicht nach Italien. Ihnen wäre alles egal außer Italien. A: ja typisch meine Eltern. Seit meine Mutter dort in Italien ihren Ehering verloren hat will sie da gar nicht mehr hin. C: Kann ich aber auch verstehen. A: Ja ich auch. Aber komm lass und rein gehen und uns beraten lassen. Die Freundinnen gingen rein und bekamen Kataloge mit Angeboten. Sie bedankten sich und setzten sich in das nächste Cafe was sie fanden. Sie bestellten sich beide einen Cappuccino und fingen dann an in den Katalogen zu blättern. Nach gut 1 Std hatten sie sich entschieden für einen Urlaub auf  Palma de Mallorca in einem Hotel was direkt am Strand liegt. Natürlich  All inklusiv. Schnell bezahlten sie die Kaffees und gingen rüber ins Reisebüro und buchten den Urlaub. In 1 Wochen fliegen alle gemeinsam für 3 Wochen nach Palma de Mallorca. Spontan hatten sie sich für 3 Wochen Urlaub entschieden anstatt für zwei. Sie hatten auch wie gewünscht die 8 Doppelzimmer bekommen die sogar alle auf der gleichen Etage waren. Die Freundinnen freuten sich riesig. Der Abflug war von Köln aus dauerte ungefähr 5 Std. Alle Informationen von der Buchung, vom Hotel etc. haben sie von der Frau im Reisebüro bekommen und steckten dies nun gut weg. Sie verabschiedeten sich im Reisebüro und gingen raus auf die Straße. Als erstes gingen sie in die Sparkasse und überweisen das Geld für Hotel und Flugtickets. Sie bekamen auch später das Geld von allen anderen wieder zurück daher konnten sie beide ruhig jetzt schon alleine das Geld überweisen. Danach liefen sie noch in einen Supermarkt und holten eine Sekt zum anstoßen. Doch da Alex keinen Alkohol trinkt zurzeit holte sie sich einen Orangensaft. Nun gingen sie strahlend nach Hause. Als sie ankamen saßen die Jungs gerade an Bernies Spielkonsole und spielten Fußball. C: Hallo Jungs wir sind wieder da! B: Hallo ihr beiden. Habt ihr bekommen was ihr wolltet? A: Ja haben wir. Die Damen gingen lachend in die Küche wo sie die Sektgläser raus holten und jedem was ins Glas schütteten. Dann gingen sie zurück zu den Jungs. Bernie schaltete direkt die Konsole aus als sie kamen. M: Oh Sekt. Gibt es was zu feiern? AN: Ich wüsste nicht? A: Wir haben eine Überraschung für euch. Conny gab Bernie einen Zettel aus dem Umschlag wo alles genau drauf stand. Bernie lass es laut vor und alle schauten sich an. M: Mallorca? Warum in alles in der Welt fliegen wir in den Urlaub in 1 Woche? C: Es war Alex Idee. Sie wollte, dass ich mich nach den ganzen Strapazen erhole. G: Ja ich find das keine schlechte Idee. AN: Ich auch nicht aber was ich nicht verstehe wo für sind die anderen Tickets? Wir sind doch nur 6 Leute. A: Die zwei Tickets sind für meine Eltern. M: Deine Eltern kommen mit? C:Ja es kommen ihre Eltern mit aber es war meine Idee. Ich wollte sie gerne dabei haben. Ich hoffe es ist ok. M: Ja sicher ist das ok. Ich habe sie ja auch lange nicht gesehen. B: Ich und Andreas haben dann auch endlich mal die Chance sie kennen zu lernen. A: Genau ich habe von ihnen so viel schon gehört. Ich freue mich richtig drauf aufs Treffen. Das wird sicher super. A: Da bin ich aber froh, dass ihr das so seht. Ich hatte schon angst, dass ihr sie nicht dabei haben wollt. G: Nein die kommen mit. Jeder von uns freut sich auf die beiden. Das wird ein super Urlaub. C: Der beste den wir je hatten.

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