Fortsetzung von Seite 1 "Der Schrei nach Liebe"

 

 

 

R: Ok du hast recht. Der könnte uns Alex oder auch zu Micha führen je nach dem wen er hier laufen lässt. G: Eben. Die zwei schauten zum Auto rüber und sahen wie der Mann mit Michael wieder Ausstieg. Er war noch gefesselt aber darum sollten sich gleich Anette, Jürgen und Celina kümmern. Der Mann stieß Michael von sich weg so das er hin fiel und liegen blieb. Schnell machte er die Tür hinten zu und stiege vorne ein und fuhr los. Gerrit und Robert liefen zu ihrem Auto und nahmen die Verfolgung auf. Gerrit sagte den dreien Bescheid, dass Michael frei gelassen wurde und sie sich um ihn auf dem Parkplatz kümmern sollen und sie hinter dem Entführer her fahren um das Versteck ausfindig zu machen von dem Entführer. Jürgen hatte es verstanden und lief mit Anette und Celina zu Michael der noch immer auf dem Boden lag. Sie befreiten ihn und halfen ihm hoch. J: Michael geht es dir gut? Ist alles ok mit dir? M: Ja Jürgen es ist alles ok. Mir fehlt nichts. Er stand auf und streifte sich das Klebeband von den Klamotten ab und schaute die Eltern von Alex an. An: Was ist mit Alex unsere Tochter? Geht es ihr gut? Ist meine Mausi verletzt. M: Soweit geht es Alex gut. Ihre Wunden an den Knien und am Ellebogen müssen schnellsten versorgt werden. Die Wunden sind sehr verkrustet und es entzündet sich langsam schon. An: Oh nein meine arme Alex. Die hat bestimmt schmerzen. J: Beruhig dich Anette. Die Kollegen werden ihr bestes geben unsere Tochter da heile raus zu holen. M: Ja ganz bestimmt. Ich bin mir sicher, dass sie bald am Versteck sein müssen. Habt ihr ein Handy dann könnte ich mal Gerrit anrufen. J: Ja klar hier. Michael wählte die Nummer von Gerrits Handy. G: Grass? M: Ich bin es Michael. G: Mensch Michael ist alles klar bei dir? M: Ja bei mir schon. Wo seid ihr jetzt? G: Wir sind jetzt am Versteck angelangt. Das ist so ein leerstehendes Haus. M: Ja ganz genau. Ist das SEK verständigt und der RTW? G: Ja Michael wir warten noch auf das SEK aber die müssten jetzt jeden Moment kommen. M: Ich werde mit Anette, Jürgen und Celina kommen. Wir vier werden uns im Hintergrund halten. Ich werde zusammen mit den dreien alles in Jürgens Auto beobachten. G: Einverstanden dann bis gleich. Die beiden legten wieder auf. Bei Gerrit ging das SEK kurz nach dem Anruf von Michael auf Position. J: Was passiert jetzt? Ich meine was machen wir jetzt? M: Wir fahren zu viert zum Versteck und dort werden wir alles beobachten aus eurem Auto aus. Wenn es Probleme geben sollte werde ich meinen Kollegen helfen. Ihr bleibt beide bei Celina damit sie nicht in Panik nachher gerät. An: Ok einverstanden. Die vier fuhren so schnell wie es ging zum Versteck. Auf der anderen Straßen Seite des Hauses direkt gegenüber parkten sie. Celina bekam von alldem nicht besonders viel mit sie spielte mit ihrer Puppe. 15 min lang schauten die drei rüber und beobachteten alles bis Gerrit angelaufen kam. G: Michael wir brauchen deine Hilfe doch. Du musst Alex da gleich raus holen. Robert geht hinten durch rein und ich vorne rum und du kommst mit rein und während wir uns um den Entführer kümmern kümmerst du dich um Alex uns holst sie da raus. M: Ok mach ich Gerrit. Ich komme. J: Michael willst du hier die Decke mit nehmen? Vielleicht willst du Alex darin einwickeln. M: Danke das ist lieb von dir. Er nahm die Decke und seine Waffe die Gerrit ihm gegeben hat und lief rüber zu Gerrit. M: So da bin ich. Er gab Robert durch das es los gehen kann. Der Entführer kam zu Alex herein und streichelte sie über die Wange und riss ihr dann den Klebestreifen ab. A: Wo ist Michael? Was hast du mit ihm gemacht? Hast du ihn gehen lassen? C: Ach der brauch uns doch jetzt nicht mehr zu interessieren. Wir sind jetzt alleine und ganz ungestört. A: Was hast du vor? Sie schaute ihn ganz ängstlich an und versuchte etwas auf Abstand zu bleiben und rutschte fast bis nach hinten an die Wand. Chris zog sie unsanft zu sich und fing an sie zu küssen am Hals und auch auf den Mund. Alex wollte es nicht und drehte ihren Kopf weg doch Chris zog ihn wieder zu sich das sie ihn ansehen musste. C: Na nicht so zimperlich. Er schnitt das Oberteil auf und riss es kaputt so dass ihr BH zum Vorschein kam. Langsam spürte sie, dass die Hände von Chris auf einmal ihre Brüste nährten. Sie versuchte sich zu wehren doch er hielt sie fest und die Fesseln konnte sie auch nicht lösen. Sie schrie. A: Lass das ich will das nicht auf hören. Finger weg. Doch Chris störte das nicht er machte einfach weiter er zog ihr die Hose unsanft aus und berührte sie überall. Alex spürte immer wieder die Hände zwischen den Beinen und wie er sie langsam hochgleiten lies. Sie fand die ganzen Berührungen einfach nur widerlich und weinte immer stärker. Sie lies es über sich entgehen. Doch als er eine Schere hervor zog, die Träger vom BH durch schnitt und sie sie auf einmal spürte wie der BH am Rücken aufsprang versuchte sie sich zu wehren. Sie wollte es nicht sie wollte nicht vergewaltigt werden von Chris und so zappelte sie hin und her hatte starke Schmerzen, schrie und weinte nur noch. A: Auf hören ich will nicht. Nein bitte nicht. Du tust mir weh. Doch mit einem Mal sprang die Tür auf und zwei der Männer vom SEK, Gerrit und Micha kamen rein gestürmt. G: Weg von der Frau und Hände hoch. C: Was um alles in der Welt soll das denn? G: Ich hab gesagt Hände hoch und weg von der Frau. Alex wusste gar nicht was los war. Sie lag da mit Schmerzen und war nur am weinen. Chris schaute zu Alex dann wieder zu Gerrit der wütend aussah und die Waffe auf ihn gerichtet hatte. C: Ist ja schon gut. Er stand auf ging zur Wand und hielt die Hände hoch. Micha stand noch da und hielt die Waffe auf ihn. Erst als Gerrit und das SEK ihn raus brachten kniete er sich zu Alex herunter. M: Mein Gott Alex Schatz. Ich bin es Micha. Du brauchst nicht mehr zu weinen es ist vorbei. Micha löste die Fesseln von den Armen und den Beinen und schaute sie dann wieder an. M: Er kann dir nichts mehr tun. Alex schaute Micha weinend an. A: Micha? Bist du es wirklich? M: Ja ich bin da mein Schatz. A: OH mein Gott. Ich bin so froh, dass du da bist ich hatte solche angst. Lass mich bitte nicht mehr alleine bleib bei mir bitte. Sie stand auf und lies sich in Michas Arme sinken. Sie drückte sich an ihn und ließ ihn nicht mehr los. Micha spürte, dass ihr Körper ganz kalt war und wickelte sie in die Decke ein die er von Jürgen bekommen hatte. Er blieb mit Alex so eine weile sitzen bis sie sich etwas beruhigt hatte. M: Komm süße ich bring dich raus hier. Du warst lange genug hier drinnen. Deine Eltern und auch Celina warten draußen auf dich. A: Was die sind alle hier? M. Ja die haben sich alle sehr große Sorgen gemacht und auch deine Tochter. Loss komm ich trag dich. Micha hob Alex hoch und legte dann die Decke nochmal ordentlich über sie und lief dann nach draußen. Alex musste sich erst langsam an das helle Licht gewöhnen. Als sie draußen waren kamen ein Sanitäter und ein Arzt mit einer Trage auf die beiden zu gelaufen. Micha setzte Alex auf die Trage und legte ihren Kopf zurück. Er wollte sie langsam los lassen damit die Ärzte sich um sie kümmern konnten doch sie hielt Michas Hand ganz fest. A: Bitte bleib bei mir Schatz. Ich will nicht, dass du gehst. M: Ich bleibe bei dir. Die Ärzte kümmern sich erst mal um dich und dann kommen ich mit deinen Eltern und deiner Tochter Celina zu dir. Danach fahre ich dann mit dir ins Krankenhaus. A: Danke Michi. Ich liebe dich. M: Ich liebe dich auch. Die Eltern von Alex und auch Celina hatten alles vom Auto mit angesehen und stiegen nun aus als Micha auf sie zu kam. J: Wie geht es Alex? Ist alles Ok? M: Soweit geht es Alex gut sie wird erst mal versorgt von den Ärzten und dann könnt ihr drei kurz zu ihr in den Krankenwagen steigen. Die vier standen draußen und warteten bis der Arzt aus dem Wagen kam und sich den vier widmete. AR: Hallo Zusammen. Ich nehme an das sie zur Familie von Frau Rietz gehören? J: Ja gehören wir. Wir sind die Eltern und das ist die kleine Celina unsere Enkeltochter. Herr Naseband ist ihr Freund und Kollege bei der Kripo. Aber wie geht es Alex denn? AR: Frau Rietz geht es den Umständen entsprechen gut. Sie ist bei bewusst und auch ansprechbar. Innere Verletzungen hat sie auch keine. Das einzige was uns Sorgen macht sind ihre Knie und die Ellenbogen. Wir werden uns die Wunden von Frau Rietz im Krankenhaus näher anschauen. Vorerst haben wir sie gesäubert und abgedeckt mit einem Verband. Frau Rietz hat in den letzten Stunden kaum etwas Essbares oder Trinkbares zu sich genommen und richtig Sauerstoff hat sie auch nicht in dem Loch dort unten bekommen. Wir mussten Frau Rietz eine Infusion anhängen und haben ihr ebenfalls noch einen Sauerstoffschlauch an die Nase angelegt. Bitte erschrecken sie sich also nicht wenn sie gleich kurz zu ihr in den Wagen gehen und sie an den Schläuchen hängen seht. Es ist nur zur Sicherheit. Es besteht keine Lebensgefahr. An: Vielen Dank Dr. Meier. AR: Keine Ursache ist ja schließlich mein Job. Ich bitte sie aber nicht alle auf einmal zu ihr zu gehen immer nur zu zweit. M: Machen wir Herr Dr. Die vier liefen zum RTW und Anette und Jürgen gingen zu erst rein. Alex lag da an den Schläuchen und hatte erst die Augen geschlossen aber als sie die Tür hörte hob sie ihren Kopf an und sah wie ihre Eltern hoch kamen. AR: Meine Mausi. Ein Glück das dir nichts Schlimmeres passiert ist. Ich hatte solche angst. J. Ich hatte auch angst um dich und Celina hat jeden Tag gefragt nach dir. Bald wusste ich gar nicht mehr was ich sagen sollte. Alex war so gerührt über die Worte und auch froh endlich wieder ihre Eltern bei sich zu haben das ihr eine Träne die Wange runter rollte. Doch auf einmal spürte sie eine Hand die von der anderen Seite kam und ihr auf der Wange die Träne weg wischte. Micha konnte nicht länger mit ansehen wie Celina am jammern war, weil sie unbedingt zu ihrer Mutter wollte. Da hat er sie hoch gehoben in den RTW und Celina ist auf der anderen Seite nach vorne gelaufen und hat sofort die Träne weg gewischt. Alex drehte ihren Kopf zu anderen Seite und sah ihrer Tochter in die Augen. Leicht legte sie ihre Hand auf Celinas Wange und streichelte sie. Ich bin so froh dich endlich wieder zu haben mein Schatz. Ich hab dich so vermisst. C: Ich dich auch Mama. Ich hab zu Hause ganz viele Bilder gemalt nur für dich. A: Oh wie lieb von dir. Die musst du mir zeigen wenn ich nach Hause komme ja versprochen? C: Versprochen Mama. Heiliges Indianer Ehrenwort. A: Genau mein Engel. Sie erhob sich ein kleines Stück und nahm Celina kurz in den Arm. Dann legte sie sich zurück schaute rüber zu ihren Eltern. A: Danke Mama und Danke Papa das ihr euch um Celina gekümmert habt und das ihr für uns beide da seit. Ich hab euch wirklich sehr lieb. Kommt schon her ihr zwei. Auch die beiden wurden von Alex in den Arm genommen. J: Das haben wir doch gerne gemacht. Wir werden immer für dich und Celina da sein. Das weißt du. Kurze Zeit später bat der Arzt sie heraus zu kommen und Micha rein zu lassen der draußen stand und auch rein wollte kurz. Die drei verabschiedeten sich und versprachen mit ins Krankenhaus zu kommen. Dann durfte Micha rein. Er ging die Stufe hoch und ging nach vorne zu Alex. Sie hatte mittlerweile die Augen wieder zu und weinte. Vorsichtig leget Micha seine Hand auf Wange und streichelte sie vorsichtig. Das spürte Alex und öffnete die Augen wieder und schaute Micha in die Augen. M. Hey Süße. Du musst nicht weinen es ist vorbei. Du bist hier in Sicherheit. Der Mistkerl ist mit Gerrit auf dem Kommissariat und wird dort verhört. Es kann dir nichts mehr passieren. A: Ich weiß doch Micha. Ich hatte solche angst als du weg warst. Ich dachte ich sehe dich vielleicht nie wieder. Bitte du musst mir was versprechen Micha bitte. M: Was denn mein Schatz? Was soll ich dir versprechen? A: Lass mich nie wieder alleine. Bleib bei mir. Bleib bei mir und meiner Tochter Celina. Ich will und kann ohne dich nicht mehr leben. Ich brauche dich Micha. Ich liebe dich so sehr wie ich noch nie einen Mann geliebt habe. Hört du Micha. Versprich mir, dass du bei mir bleibst. Bitte. Sie griff nach einer Hand von Micha und legte diese auf ihre Wange und die andere nahm sie hielt sie fest. Mit Tränen gefüllten Augen schaute sie ihn an. M: Alex ich bleibe bei dir ich werde euch nie mehr alleine lassen. Wir sind jetzt eine kleine Familie. DU, Celina und ich. Ich werde für euch das sein und euch immer beschützen. Ich liebe dich auch so sehr mein Engel. Dann konnte Alex nicht mehr und zog ihn zu sich runter und küsste ihn zärtlich auf seine Lippen. Es wurde ein langer zärtlicher leidenschaftlicher Kuss. Nach dem Kuss kam der Arzt hoch und fragte er hier mit fahren möchte oder mit der Familie. Micha sagte, dass er hier mit fahren möchte womit der Arzt einverstanden war. Er rief der Familie zu, dass Micha mit ihm im RTW mit fuhr aber sie hinter dem RTW herfahren konnten was die drei auch taten. Auf der ganzen Fahrt über hielt Micha Alex Hand fest und streichelte sie mit der anderen über den Kopf und ihre Wange. Im Krankenhaus wurde Alex direkt ins Behandlungszimmer gefahren. Alex machte erst einen großen Aufstand weil Micha nicht mit rein durfte. Verstand es aber dann doch und ließ Michas Hand dann doch irgendwann los. Micha setzte sich in den Flur wo auch die Eltern und Celina 10 min später dazu kamen. 2 Std warteten sie bis sie mit Alex endlich fertig waren. Es wurde die Tür von dem Behandlungszimmer geöffnet und zwei Schwestern fuhren ein Bett heraus wo Alex drin lag und schlief. Ihr rechter Ellenbogen war dick im Gibs eingewickelt und am linken klebte nur ein großes Pflaster. Auf der linken Hand hatte sie eine Infusionsnadel stecken. Die Flasche lag auf dem Bauch von Alex. Alex wurde an ihnen vorbei geschoben in einen breiten Aufzug. Die 5 wollten hinter her doch der Behandelnde Arzt hielt sie zurück weil er mit ihnen sprechen wollte. Dr.: Ich müsste mit ihnen kurz sprechen. Ich wollte ihnen kurz berichten was wir bei Frau Rietz gemacht haben. An: Ja sicher gerne. Dr.: Frau Rietz hat an beiden Knien große Wunden die teilweise offen waren und mittlerweile sind diese durch den Aufenthalt in dem Keller verschmutzt worden, haben sich stark verkrustet und eine Entzündung hat sich auch schon in beiden Knien gebildet. Wir mussten die Knie von Frau Rietz erst mal sauber machen und haben Untersuchungen gemacht um zu sehen wie tief die Entzündung ist und wie dick die Kruste ist. Leider sind wir zum Ergebnis gekommen das die Entzündung schon unter der Kruste ist. Das heißt wir müssen Frau Rietz morgen operieren. Der rechte Ellenbogen ist nicht entzündet den haben wir nur gesäubert, eingecremt und in Gibs gelegt damit sie ihn nicht bewegt das muss so abheilen. Der Linke Ellenbogen war nur halb so schlimm da war keine Kruste auch wie beim anderen Ellenbogen keine Entzündung und deswegen haben wir nur ein großes Pflaster draufgeklebt. Ansonsten hat Frau Rietz keine inneren bzw. schlimmeren Verletzungen. Frau Rietz liegt zu nächst noch an der Infusion und sie wird auf ihren Zimmer auch weiter hin Sauerstoff durch die Nase bekommen zu Sicherheit. Haben sie irgendwelche fragen die ich ihnen jetzt beantworten kann? M: Ja ich wüste gerne wieso Frau Rietz operiert werden muss bzw. was dort gemacht werden muss? Dr.: An beiden Knien werden die dicken Krusten entfernt um die Entzündung dort drunter mit einem Gegenmittel zu behandeln. Es besteht das Risiko das die Entzündung ohne Eingriff sich im Bein und Knie ausbreiten kann und auf wichtige Organe oder Knochen übergreifen kann und dann wird es gefährlich. Das wollen wir verhindern und die Entzündung so schnell möglichst stoppen. M: Ah so alles klar. Wird sie denn wieder laufen können? Ich meine sie ist Kripobeamtin. Dr.: Frau Rietz wird längere Zeit wohl auf den Rollstuhl angewiesen sein da ihre Knie nach der OP auch in Gibs liegen werden. Aber spätestens wenn die Wunden zu sind, die Entzündungen weg sind und der Gibs abkommt wird Frau Rietz wohl auf eine Lauf-Gehtherapie nicht drum herum kommen. Frau Rietz muss ihre Beine erst wieder langsam zum bewegen bringen und dann später erst das gehen anfangen. Ich denke das Frau Rietz gute 3 Monate oder auch 4 Monate nicht Diensttauglich ist geschweige denn richtig laufen können wird. Sie wird eine schwer aber kurze Zeit vor sich haben. Aber ich denke mit ihrer Hilfe und Unterstützung schafft Frau Rietz das sicherlich. M: Das wir sie ganz bestimmt. Wir werden alle für sie da sein und jeder übt mit ihr später das gehen. An: Ja auf Jeden Fall. Wir unterstützen Alex und helfen ihr zurück ins Leben zu finden. J: Wir vier pflegen sie wieder kern gesund und kümmern uns ums sie damit sie die Geschehnisse der letzten Monate und Wochen vergisst und nach vorne schauen kann auf ein neues Glückliches Leben mit dir und Celina an der Seite. M: Ja das werden wir und der Kollege Gerrit wird uns auch helfen. Schließlich bedeutete ihm die Alex auch sehr viel als gute Freundin und Kollegin. An: Natürlich den braucht Alex jetzt auch. Dr.: Gut dann hätten wir das geklärt. Wenn ansonsten keine Fragen bestehen dann können wir hier aufhören. M: In Ordnung Herr Dr. Dürfen wir denn zu Alex rein? Dr.: Ja selbstverständlich aber seien sie etwas vorsichtig und gehen sie ruhig das Gespräch an. Frau Rietz steht noch unter Schock. Sie muss sich erst erholen. Ar: Ja natürlich. Wo liegt sie denn? Sie liegt auf Station 7 Zimmer 48. J: Dank schön. Die vier gingen zum Aufzug und fuhren hoch auf die Station dort suchten sie das Zimmer. Es war zwar ein Doppelzimmer aber das Bett neben Alex war leer. Sie konnten durch die Türspalte schauen, weil die Tür offen stand. Eine Krankenschwester die im Flur stand hielt sie zurück. K: Einen Augenblick noch. Meine Kollegin ist noch bei ihr drinnen. Wenn sie fertig ist könne sie rein. M: Ist gut wir warten. Die vier standen vor der Tür und schauten durch den Spalt. Sie sahen wie die Krankenschwester die Infusionsflasche an den Ständer oben hin, Alex den Sauerstoffschlauch an der Nase anlegte und oben die Flasche etwas anmachte. Alex war noch am schlafen und bekam nichts mit. Die Schwester deckte sie noch richtig zu und kam dann raus in den Flur. S: Sie können jetzt zu Frau Rietz. Allerdings schläft sie noch. J: Ja danke sehr. Wir werden warten. Die betraten leise das Zimmer legten die Jacken auf das leere Bett und setzten ich um Alex Bett herum. Anette, Micha und Jürgen saßen auf den Stühlen. Celina durfte sich auf die Bettkante setzen. Sie nahm die Hand ihrer Mutter und legte dies ihn ihre und streichelte Alex Hand. 15 min lang saßen sie dort da und sahen Alex an. J: Mein Gott was wir schon alles erlebt haben. An: Alex ist unser ein und alles. M: Ja ich habe auch schon sehr viel mit ihr erlebt und liebe sie sehr. Warum muss uns oder besser gesagt Alex so etwas passieren. An: Ja da hast du recht. Da kam plötzlich eine Schwester rein. S: Entschuldigung wenn ich sie störe. M. Ja bitte kein Thema. S: Ich möchte sie bitten dass sie jetzt gehen. Frau Rietz braucht Ruhe. Wir werden sie anrufen sobald Frau Rietz aufgewacht ist und stabil ist Gäste zu empfangen. An: Ja gut dann lasst uns gehen. M: Ja wäre besser. Anette und Jürgen streichelten Alex noch einmal über die Wange und Micha gab ihr einen Kuss auf die Stirn und hauchte ich ein leises Ich liebe dich ins Ohr. Celina war kaum von Alex weg zu bekommen. Sie wollte die Hand nicht los lassen. Sie wollte bei ihr bleiben. Doch Michael schaffte es sie zu beruhigen und trug sie zum Auto. Anette schnallte Celina an und setzte sich selbst ins Auto. Micha und Jürgen waren derzeit im Gespräch verwickelt. J: Sag mal Michael möchtest du nicht heute Nacht bei mir auf dem Hof übernachten? Anette ist auch da. Ich könnte dir das Gästezimmer fertig machen. M: Ich weiß nicht ich würde gerne in Alex Wohnung schlafen. Ich vermisse sie und brauche einfach etwas von ihr in meiner Nähe. J: Das kann ich natürlich verstehen aber wenn du magst kannst du in Alex altem Kinderzimmer schlafen dort hat sie auch immer geschlafen wenn sie bei mir zu Besuch war. Dann wärst du aber zumindest nicht alleine. Gibt dir einen Ruck wir würden uns freuen und Celina sowieso. Denn du wirst sicher bald ihr Stiefvater sein. M: Also gut warum eigentlich nicht dann kann ich mich ein bisschen um Celina kümmern und sie besser kennenlernen. J: Na siehste. M: Ich müsste aber kurz noch bei mir vorbei und bei Alex auch. J. Das ist doch kein Problem da machen wir einen Abstecher hin. Die Männer stiegen ins Auto und Jürgen fuhr los. Sie erzählten den Anette und Celina das Michael heute bei ihnen auf dem Hof schläft und das sie kurz noch bei ihm und Alex vorbei fuhren. Sie waren einverstanden und fuhren zu erst in Alex Wohnung. Jürgen begleitete ihn die anderen blieben im Auto. Sie liefen die Treppe hoch bis zu Alex Wohnung und schließen diese auf. Sie betraten sie und standen nun mitten in der Wohnung. Jürgen sah dass Michael nicht mehr konnte und ihm Tränen die Wange runter rollten. Er versuchte ihn zu trösten. J: Alex wird es schaffen sie ist doch eine starke Frau. Mach dir doch nicht so viele Gedanken. M: Ich weiß ich sollte mir nicht so viele Sorgen machen aber ich möchte sie nicht verlieren. J: Das wirst du auch nicht. Ich verspreche es dir. M: Ich werde heute Nacht hier schlafen. Ich möchte hier bleiben. J: Michael du weißt wir sind für dich da. M: Ja das weiß ich Jürgen. Dafür bin ich euch auch dankbar. Lasst heute Nacht Celina in Alex Kinderzimmer schlafen. Dafür wird sie euch auch dankbar sein. J: Ja das werde ich auch machen. Sollen wir dich denn nach Hause fahren damit du dir ein paar Sachen holen kannst? M: Ne lass mal ich werde zu Fuß gehen. Ich möchte lieber etwas alleine sein. J: In Ordnung. M: Wenn ihr wollt kann ich morgen zum Frühstücken kommen. Ich bringe frische Brötchen mit. J: Einverstanden dann sehen wir uns morgen. Bist du mit 9 Uhr einverstanden. M: Ja klar kein Problem. J: Gut dann bis morgen. Er verabschiedete sich und ging runter zum Auto. An: Wo ist denn Michael? J: Er schläft heute Nacht hier. Er möchte nicht bei uns schlafen aber er kommt morgen um 9 Uhr zum Frühstücken zu uns. C: Darf ich dann in Mamas Zimmer schlafen? J: Ja kleines das darfst du. C: Super. Jürgen wollte gerade den Motor starten als sie Micha aus dem Haus kommen sahen. Er hatte die Hände in der Hosentasche und schaute nach unten. Er lief an der Straße lang und sah ziemlich mit genommen aus. J: Mein Gott. Der Junge ist echt total fertig. An: ja aber ich kann ihn verstehen. Ich meine er lieb Alex und da ist es doch selbstverständlich wenn er alleine sein möchte oder in Alex Wohnung sein möchte. J: Da hast du auch wieder recht. Na ja los fahren wir. Die drei fuhren also los zurück auf den Hof. Micha kam nach guten 10 min an seiner Wohnung an. Er holte seine Sporttasche packte das Notwendigste ein ging dann wieder. Zurück in Alex Wohnung ging er erst mal Duschen und machte sich frisch. Dann schaute er sich etwas um und fand eine CD wo draufstand Michael und ich Karaokeparty. Er konnte sich noch an die Party erinnern die Gerrit vor einem halben Jahr gemacht hatte. Er legte die CD erst wieder weg und schaue sich auf dem Sofa die Alben an. Es waren viele Kinderbilder und Babybilder dabei. Aber die meisten stammen von der zeit an wo sie im K11 angefangen hat zu arbeiten. Verschiedene Bilder von ihm und Alex waren dabei die sehr süß aussahen. Er vermisste seine Alex und wollte ihre Stimme hören. So legte er die CD ein und ließ sie abspielen. Es waren Alex und seine Stimme zu hören und sie sagen Träne. Es hörte sich zwar etwas komisch an weil sie beide nicht wirklich singen konnten aber das war Micha egal. Er wollte nur Alex Stimme hören. Dabei schaute er sich die Alben weiter an und er merkte, dass er immer trauriger wurde und ihm eine Träne die Wange runter rollte. Irgendwann konnte er nicht mehr und legte die Alben wieder weg. Nun stand er vor der Gallery die Alex sich gebaut hatte. Es waren Bilder dabei wo sie mit ihrer Familie drauf ist aber auch welche wo sie mit ihm drauf war wie z.B. beim Polizeiball, ihre Geburtstagsfeier oder das große Jubiläum was sie mit Michel hatte. Es waren aber auch das ein oder andere Bild dabei wo sie mit Stars die sie kannte drauf war. Unter anderem war eins dabei von ihr und Conny Niedrig oder eins von ihr und Ingo Lenßen. Michael nahm das Bild von Alex und ihm in die Hand von dem Polizeiball. Das war wirklich eins von den schönsten und süßesten was dort stand bei der Gallery. Micha hatte einen schwarz weißen Anzug an und Alex ein langes dunkelrotes bzw. weinrotes Kleid. Micha hatte Alex hoch gehoben und gab ihr einen Kuss auf diesem Bild auf die Wange. Alex strahlte vor Freude richtig in die Kamera rein. Er setzet sich mit dem Bild auf die Fensterbank und schaute erst etwas auf das Bild und dann nach draußen. Im Hintergrund lief immer noch die CD. Wenn man ihn so sitzen sah auf der Fensterbank konnte man ihm an sehen wie sehr ihm Alex fehlte und wie sehr er angst um sie hatte. Er war mit seinen Gedanken ganz wo anders und dachte an seine Alex als es an der Tür klingelte. Michael sprang auf und ging mit dem Bild in der Hand zur Tür. Es stand Gerrit vor der Tür. M: Gerrit? Woher weißt du, dass ich hier bin? G: Jürgen hat es mir am Telefon gesagt. M: Ach so ja dann komm mal rein. Was gibt’s denn? G: Ich wollte dich nur kurz besuchen und wissen wie es Alex geht? M: Alex geht es den Umständen entsprechen gut. Sie muss aber morgen an den Knien operiert werden und wird daher für einige zeit sprich drei oder vier Monate nicht laufen können und arbeitsunfähig sein. Sie muss nach der OP das laufen wieder lernen und auch die Geschehnisse verarbeiten. G: Die Arme Alex. Aber sie wird es schaffen. M: Das wird sie. G: Sollen wir morgen zusammen frühstücken? M: ne du ich habe den Eltern und Celina versprochen das ich zum Hof komme morgen nach dem Joggen. G: Ach so ja dann ist ok. M: Treffen wir uns morgen um 11 Uhr am Eingang vom Krankenhaus? Um 10 Uhr wird Alex ja operiert und dann können wir alle zusammen dort warten. G: Klar ich komme dahin. Also bis morgen dann. M: Ja bis morgen. Als Gerrit ging machte er die C das und legte die Alben und das Bild weg. Alex brauchte Klamotten für den Krankenhaus Aufenthalt fiel im ein und er lief die Treppe hoch ins Schlafzimmer. Dort schnappte er sich die große Tasche die auf dem Schrank lag und machte nun den Kleiderschrank auf. Er packte Unterwäsche ein, eine Jeanshose, zwei Jogginghosen, ein paar Oberteile, Gürtel etc. Zum Schluss ging er ins Bad und packte Alex Kosmetiksachen ein. Die fertig gepackte Tasche stellte er unten an die Wohnungstür. Jetzt machte er sich fertig aß eine Kleinigkeit und machte es sich den Rest des Tages vorm Fernseher gemütlich. Auf dem Pferdehof ging es auch ruhig zu. Jürgen war ausreiten, Anette kochte zu Abend und Celina planschte fröhlich in der Wanne. Um 11 Uhr war es überall dunkel und ruhig. Alex Eltern und ihre Tochter schliefen auf dem Hof und Micha kuschelte sich gerade nochmal richtig in die Decke ein. Am nächsten morgen zog Micha seine Joggingsachen an und lief durch den Park. E blieb ab und zu mal stehen und machte Dehnübungen. Da schaute er mal kurz auf die Uhr um zu sehen wie viel zeit er noch hatte. Er sah das es gerade mal 7 Uhr waren und er noch viel zeit hatte. Er überlegte hin und her was er machen könnte bis 9 Uhr da er keine richtige Lust mehr hatte auf Joggen. da fiel ihm ein das Alex OP erst um 10 Uhr stattfindet und er somit noch zeit hatte vorher sie zu besuchen alleine Familie. So lief Micha dann weiter bis zum Krankenhaus. Unten Fragte r nochmal nach um sicher zu sein das Alex noch im selben Zimmer lag. Nachdem er das gemacht hatte fuhr er mit dem Aufzug hoch und lief den Flur entlang. Er wollte gerade am Schwesternzimmer vorbei gehen da sprach ihn eine Krankenschwester an. Ks: Entschuldigen sie bitte? Kann ich was für sie tun? Besuchszeit ist erst ab 8 Uhr. M: Oh Entschuldigung das wusste ich nicht. Meine Freundin Alexandra Rietz wurde gestern eingeliefert und sie soll um 10 Uhr operiert werden. Ich habe um 9 Uhr einen Termin und schaffe es höchstwahrscheinlich nicht danach noch vor der OP vorbei zu kommen und wollte deswegen jetzt sie nochmal sehen. Ist sie wach? Ks:. Ihre Freundin ist heute Nacht aufgewacht. Frühstück bekommt sie heute keins sie muss nüchtern bleiben. Gehen sie Ausnahmsweise zu ihr aber denken sie dran, dass sie um 10 Uhr operiert wird. M: Ja werde ich danke nochmal. Michael ging weiter bis zu dem Zimmer. Die Tür stand einen kleinen Spalt offen und er sah wie Alex im Bett lag. Der Tropf hing an dem Ständer und tropfte und Alex schaute TV. Sie konnte eh nichts anders machen außer warten bis es los ging. Micha klopfte nun gegen die Tür. Alex konnte ihn aber nicht hören weil sie die Kopfhörer auf hatte und so betrat er einfach das Zimmer. Doch als Micha gegen einen Stuhl stößt der dort rum stand erschreckte sich Alex und schaute rüber. Sie strahlte auf einmal übers ganze Gesicht. Schnell machte sie den Fernseher aus zog die Kopfhörer aus und widmete sich dann Micha wieder zu. Sie konnte ihre Arme nicht so weit ausstrecken aber Micha setzte sich sofort auf die Bettkante und nahm sie in den Arm. Alex legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Micha streichelte sie über den Kopf. Doch er hörte plötzlich ein leises schluchzen. Micha löste sich von der Umklammerung und schaute Alex an die anfing zu weinen. M: Süße was ist denn los? Ich bin doch da es ist doch alles ok. Er hielt mit seinen Händen ihre Wangen fest und fisch mit seinen Daumen die Tränen weg. Er zog das Gesicht von Alex zu sich und gab ihr einen langen zärtlichen Kuss. A: Ich habe solche angst vor der OP. Ich will nicht operiert werden Michi. M: Aber warum denn? Du wirst doch so wieder gesund. Das ist doch nur zu deinem besten süße. A: Ja aber ich bin dann so lange auf den Rollstuhl angewiesen muss so scheiß Therapien machen und kann nicht arbeiten und nicht bei dir sein. M: Süße das packst du alles und ich werde dir helfen, Gerit und deine Eltern doch auch. Du bist eine starke Frau du wirst wieder laufen können und auch arbeiten gehen. A: Meinst du wirklich? Aber du liebst mich dann doch mit so blöden Narben an Arm und Beinen auch nicht mehr. Die lachen mich doch alle aus mit so Narben. M: Alex das ist doch Blödsinn macht dir keine Gedanken du packst das alles und du wirst gesund. Glaub mir bitte und ich liebe dich so wie du bist ob mit oder ohne Narben. Die spielen für mich keine Rolle. Ich werde dich immer lieben Alex und du wirst mich nie verlieren das verspreche ich dir. A: Ich liebe dich doch auch so sehr mein Schatz. Sie küssten sich leidenschaftlich. M: Jetzt komm mal her. Er nahm Alex in den Arm und legte mit seiner Hand Alex Kopf auf seine Schulter und streichelte sie zärtlich. M. Es wir alles gut mein Schatz. Sie blieben so eine Weile und lösten sich auch wieder. Um kurz vor 9 Uhr klingelte Michaels Handy. A: Du weißt schon das Handys ausgemacht werden müssen normalerweise? M: ja ich weiß das. Ich habe es vergessen. A: Wer ist es denn? M: dein Vater. Ich gehe mal eben dran. M: Naseband? J: Ich bin es Jürgen ich wollte wissen wie das mit dem Frühstück aussieht. Wir waren bei uns um 9 Uhr verabredet. M: Ach das ja das habe ich komplett vergessen. Was hälst du davon wenn ich später um 10 Uhr komme? J: Ja ist gut wir warten dann mit dem essen. Was machst du denn gerade? M: Ähm ja also ich bin im Krankenhaus seit halb 8. J: Ach bei Alex ist sie wach? M: Ja heute Nacht ist sie aufgewacht. J: Dann grüß sie lieb von mir und dann sehen wir uns um 10 Uhr. Hättest uns das doch auch sagen können, dass du heute Morgen nochmal zu Alex wolltest. M: Das war eigentlich eine Kurzschlussreaktion. Ich war joggen und da bin ich am Krankenhaus vorbei gekommen und dann bin ich eben rein. J: Ach so ja ist doch ok. Also dann bis gleich. M: Ja bis gleich. A: Was wollte er denn? M: Ich bin eigentlich um 9 Uhr mit deinen Eltern verabredet auf dem Hof zum Frühstücken. A: Danke das du dich etwas um sie kümmerst. M: Das ist doch kein Thema. A: Willst du nicht lieber gehen du hast sicher auch hunger. M: Nein wir haben das jetzt verschoben auf 10 Uhr. Ich kann noch was bleiben bei dir. A: Das ist schön da freue ich mich. M: Weißt du ich habe sogar heute Nacht bei dir in der Wohnung in deinem Bett geschlafen. A: Was ehrlich? M: Ja ich hatte so Sehnsucht nach dir und da ich nicht bei dir sein durfte bin ich eben in deine Wohnung gegangen. A: Oh man du bist so süß. Sie redeten noch eine ganze Weile über sich bis eine Krankenschwester um viertel vor 10 rein kam. Ks: Hallo Frau Rietz wir werden sie jetzt auf die OP vorbereiten. Ich werde ihnen jetzt erst mal eine neue Infusion legen und dann wird das OP Hemd und die Haube angezogen. Anschließend trinken sie diesen Saft dann werden sie langsam einschlafen. A: Ok alles klar. Die Schwester legte ihr eine neue Infusion an und brachte eben die alte weg und kam dann aber wieder. A: Ähm entschuldigen sie wenn ich so Frage aber könnte das mein freund machen? Also mir dabei helfen. Sie griff nach Michaels Hand. Ks: Natürlich selbst verständlich. Aber an die Medizin denken. A: Ja sicher. Sie ging also wieder raus und ließ die zwei alleine. Michael half seiner Alex beim ausziehen und wieder anziehen. Die Haube durfte er ihr auch anziehen. Dann trank sie diese Medizin und legte sich zurück ins Bett. Michael deckte sie zu und nahm ihre Hand. Alex merkte wie sie immer müder wurde. A: Bitte bleib bei mir bis ich eingeschlafen bin. Ich will das du und meine Eltern da seit wenn ich aufwache. Bitte versprich mir, dass du meine Eltern holst. M: Natürlich süße. Er streichelte ihr die Wange und die beiden schauten sich verlieb an. Ds letzte was Alex sagte bevor sie einschlief war Ich liebe dich mein Schatz. Dann schlief sie tief und fest. Zwei Schwestern kamen rein und legten die Infusionsflasche auf ihren Bauch und schoben sie im Bett aus dem Zimmer. Michael ließ Alex Hand nicht los er ging mit bis vor die Tür der OP Räume. Da gab er ihr noch einen Kuss auf die Wange und ließ ihre Hand los. Er schaute hinterher bis die Tür sich wieder schloss. Dann machte er sich rasch auf den Weg zum Hof. Kurz nach 10 Uhr war er da. Jürgen machte ihm auf und begrüßte ihn. Er ließ ihn rein und zusammen setzten sie sich zu Anette an den Tisch. An: Guten Morgen. Wie geht es Alex? M: Morgen. Alex geht es den Umständen entsprechend gut. Sie hatte etwas angst vor der OP aber ich konnte sie beruhigen. Ich bin bei ihr geblieben bis zum OP Saal. Das wollte sie so und ich habe ihr versprochen das ihr euch hole und wir drei da sind am Bett wenn sie aufwacht. J: Wir werden gleich zusammen hin fahren aber die OP dauert ja eh länger dann könne wir in Ruhe frühstücken. M: Also wenn ich ehrlich bin bekomme ich gar nichts runter. An: Ich auch nicht. Die Sorge um Alex ist viel größer. J: Ja ihr habt recht das war eine blöde Idee jetzt zu frühstücken. M: Gerrit wird auch da sein er möchte auch Alex besuchen. J: Das ist sein recht. Schließlich ist Alex seine Kollegin und beste Freundin. Alex freut sich bestimmt wenn er auch da ist. M: Ja bestimmt. Anette spürte, dass Michael etwas bedrückte. An: Dich bedrückt doch aber was. Das sehe ich dir an Michael. Was ist los? M. Na ja ich war doch eben bei Alex und habe mich noch etwas unterhalten mit ihr. An: Ja das ist richtig. M: Ja nun Alex hatte sehr viel angst vor OP. Sie hat solche angst als Pflegefall zu enden und nie wieder arbeiten können. Sie hat sogar gemeint wegen der Narben und dem Rollstuhl und den Krücken würde ich sie nicht mehr lieben und mit ihr bestimmt Schluss machen nach der OP. Ich wusste gar nicht was ich machen sollte sie war in Panik. Ich konnte sie dann aber doch etwa beruhigen und habe ihr gesagt, dass ich sie niemals wegen solchen Sachen verlassen würde. Dafür liebe ich sie einfach zu sehr. J: Ja so ist unsere Alex eben. Sie hat wahrscheinlich angst keinen Mann mehr kennen zu lernen der sie so lieben würde wie sie eben ist in ihrem Alter. M: Ja aber sie braucht sich da gar keine Sorgen zu machen. Ob mit oder ohne Narben, ob sie jetzt nun im Rollstuhl sitzt oder nicht das ist mir doch völlig egal. Ich liebe Alex so wie sie ist von ganzem Herzen und ich werde sie in meinem ganzen Leben lang nicht alleine lassen. Sie wird mich nicht verlieren. An: Dann zeig ihr das du für sie da bist und das du sie liebst. M: Aber wie? An: Fahr mit Alex zusammen 3 Wochen in die Kur. Da muss sie doch hin wenn der Krankenhausaufenthalt zu Ende ist. M: Stimmt du hast recht das könnte ich machen. An: Ja das kannst. Du könntest sie überall hin begleiten und Alex würde spüren, dass du sie liebst und für sie da bist. M: Ja so machen wir das du vielleicht kann ich ihr ja dort einen Heiratsantrag machen. J: Das würde ich an deiner Stelle nicht gerade in der Kur machen. Dann will Alex nämlich nur noch bei dir sein und keine Therapie mehr machen. M: Mist daran habe ich nicht gedacht. An: was ist denn wenn du den Antrag machst kurz nachdem sie aufwacht von der OP? Es wäre doch wundervoll wenn Alex aufwachen würde, du bei ihr am Bett sitzt und sie anlächelst. Dann lässt du sie erst mal ein wenig wachen werden und dann nimmst du ihre Hand und fragst sie. J: Ja genau das wäre doch ein tolles Geschenk für Alex wenn sie aufwacht und dann wüsste sie auch, dass du von Anfang an für sie da bist. M: ja das würde ich gerne machen aber ich habe keine Ringe. Die muss ich doch erst mal aussuchen und dann bestellen. J: Warte mal ich komme gleich wieder. Jürgen stand auf und ging ins Wohnzimmer. Da kramte er etwas aus der Schublade und kam wieder zurück an de Tisch. J: So da ist es. Er stellte eine rote Herz dose auf den Tisch und schob sie zu Michael rüber. M: Was ist das? J: Schau rein dann weißt du es Michael. Vorsichtig öffnete er die Dose und zum Vorschein kamen zwei Verlobungsringe. Beide hatten die Gravur Michael& Alexandra und einer hatte oben drauf einen Diamanten. M: Wow die sind wunderschön aber warum hast du für uns Verlobungsringe? An: Das möchte ich auch gerne mal wissen. J: Ich hatte das im Gefühl das du Alex bald einen Antrag machen würdest und ich wollte dir dabei unter die Arme greifen und dir ein bisschen helfen. M: Ja das ist nett von dir Jürgen. Du weißt besser wie ich was Alex für einen Geschmack hat. Aber ich weiß nicht ob ich die annehmen kann. Die waren sicher teuer. J: Doch du kannst Michael. Nimm es als Geschenk für euch an uns. M: Ok danke. Er schloss die Dose wieder und ließ sie in der Jackentasche verschwinden. M: Ich werde dann auch mal nach Hause joggen. ich muss mich noch um ziehen denn ich kann ihr in den Klamotten nicht einen Antrag machen. Wir sehen uns dann vor dem Krankenhaus. J: Mensch Michael hast du mal raus geguckt. Es ist am regnen. An: Ja warte kurz wir ziehen uns kurz um und dann fahren wir dich nach Hause und anschließen zusammen ins Krankenhaus. M: Ok einverstanden. Aber dann räume ich in der Zeit den Tisch ab. J: Na gut mach was du willst. Jürgen und Anette liefen hoch und zogen sich um während Micha die Lebensmittel in den Kühlschrank legte und das Geschirr in die Spülmaschine. Als die zwei runter kamen war Michael gerade dabei den Tisch ab zu trocknen. An: Danke schön fürs abräumen. M: Keine Ursache. Ich übe schon mal den Haushalt machen. Denn Alex und ich werden bestimmt bald zusammen ziehen in eine Wohnung dann will ich sie auch im Haushalt unterstützen. An: Habt ihr schon darüber gesprochen ihr beide? M: Nein Wieso? J: Na ja Alex ist doch erst vor kurzem in die Wohnung in der Heidestraße gezogen. Meinst du die will jetzt schon wieder um ziehen? M: ich weiß nicht aber drüber sprechen kann mal und zur Not könnte ich ja auch zu ihr ziehen. Die Wohnung wäre ja für zwei Personen groß genug. An: Das schon aber nicht für drei dann wird es zu eng. M: Drei? Ach so ihr meint wenn Alex mal schwanger werden sollte. So weit denken wir jetzt noch gar nicht. J: Na dann ist ja gut. Kommt lasst uns fahren bevor wir hier noch länger rumstehen. Die drei machten sich also auf den Weg zu Michaels Wohnung. Dort angekommen, setzten sich Jürgen und Anette auf das Sofa und Micha zog sich schnell eine Jeans und ein Hemd an und kam dann wieder zu den beiden. M: So wir können. Ringe sind hier der Jacke und Schlüssel hängt an der Tür. Also alles klar wir können los. J: Ok. Als die drei aufstanden und Richtung Tür gingen klingelte das Telefon. M: Ich geh schnell dran. Naseband? Dr: Hallo Hier spricht der behandelnde Arzt von Frau Rietz. Ich wollte ihnen mitteilen das ihre Freundin die OP gut überstanden hat und nun zum aufwachen in ihrem Zimmer liegt. M: Ok vielen Dank für den Anruf. J: Wer war denn das? M: Das war das Krankenhaus. Alex hat die OP gut überstanden und liegt jetzt in ihrem Zimmer zum aufwachen. An: Na dann nichts wie los. M: Ja los. Gerrit kommt später der steht im Stau. Er hat mir gerade eine SMS geschrieben. J: Könne wir ja dann Alex sagen wenn sie wach ist bevor er kommt. M: Machen wir. Ist doch klar. Die drei fuhren also ins Krankenhaus. Jürgen parkte das Auto auf dem Parkplatz und dann liefen sie ins Krankenhaus, fuhren hoch auf Station und direkt in Alex Zimmer rein. Doch es hatte sich noch nichts getan. Se lag friedlich im Bett mit Infusion an der Hand und einem Schlauch durch die Nase für den Sauerstoff. An: Lasst uns leise sein sie schläft noch. M: ja ich hole mir nur den Stuhl eben. Micha holte einen Stuhl und setze sich an Bett. Er nahm die eine Hand von Alex und streichelte sie über die Stirn und die Wange. Alex Eltern hatten sich ebenfalls Stühle geholt und saßen links und recht neben dem Bett. Es dauerte keine 10 min da spürte Micha einen leichten Druck in seiner Hand. Er schaute erst auf Alex Hand und dann ins Gesicht. Ganz langsam öffnete sie ihre Augen. Sie machte sie gleich wieder zu und öffnete sich noch einmal. Sie drehte ihren Kopf erst nach rechts zu ihrer Mutter und lächelte sie kurz an und drehte sich dann nach links wo sie Micha direkt in die Augen sah. A: Schön das du da bist. Ich liebe dich. M: Ich dich auch mein Schatz. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann sah Alex auch neben Micha ihre Vater. A: Papa du bist ja auch da. Freue mich so sehr euch alle hier zu sehen. Danke das ihr da seit. Sie ließ Michas Hand los und griffnach der Hand ihres Vaters und ihrer Mutter. J: ist doch klar, dass wir da sind. Schließlich bist du unsere Tochter. An: Genau und wir halten immer zu dir egal was passiert. Wir haben dich doch sehr lieb. A: Ich euch auch. J: Michael möchte dir aber noch was sagen. Er stupste ihn an. Micha nahm Alex Hand. M: Ähm ja. Ich möchte dir sagen das du die Frau bist mit der ich mein Leben verbringen möchte. Mir ist auch egal ob du im Rollstuhl sitzt oder im Büro bei mir hin und her läufst. Ich liebe dich so wie du bist mein Schatz. Ich bleibe immer bei dir und lasse dich nicht mehr alleine. Du bedeutest mir einfach alles und ohne dich kann ich nicht mehr leben. Ich werde für dich immer da sein in guten und schlechten Zeiten wie jetzt. Er holte rasch die Dose heraus legte sie auf Alex Bauch und öffnete sie. Deswegen möchte ich dich hier und heute am Krankenbett fragen möchtest du meine Frau werden? Willst du mich heiraten? Alex wusste gar nicht wie ihr geschah und schaute erst die Ringe an, dann Michael und dann wieder die Ringe. Sie zog ihre Hand zu sich und wischte sich eine Träne weg und nahm dann wieder Michaels Hand. Sie schaute mit einem leichten weinenden Blick Micha an. A: Ich hab noch nie einen Heiratsantrag bekommen geschweige denn so einen wundervollen wie von dir Micha. Se zog aus der Dose Michaels Ring heraus und steckte ihm diesen an. A: Ja Michael ich will deine Frau werden. Ich will dich heiraten. Ich liebe dich nur dich. M: Ich liebe dich auch. Micha zog Alex ihren Ring ebenfalls an. Alex fuhr ihr Kopfteil etwas höher um nun Micha einen langen leidenschaftlichen Kuss zu geben. An: Ist das nicht schön. Endlich ist unsere Tochter in festen Händen. A: Das habe ich gehört Mama. Alex grinste frech. In dem Moment klopfte es an der Tür und es kam wie alle erwartet haben Gerrit rein. G: Hallo Leute. Tut mir Leid ich stand im Stau ich konnte nicht schneller. Ist Alex schon aufgewacht? A. Ja bin ich Herr Grass. Alex lächelte ihn an. G: Hallo Alex. Schön das du wieder unter uns bist. Habe ich irgendwas verpasst? A: Na ja wie man es nimmt. Si strahlte Michael an und hielt ihm dann ihre Hand hin. G: Was ist das für ein Ring. A: Der ist von Michi. Er hat mir als ich aufgewacht bin einen Heiratsantrag gemacht. Siehst du hier er hat auch einen an. G: Das glaube ich jetzt nicht ihr habt euch eben verlobt und ich hab es verpasst. Na toll typisch Herr Grass immer bin ich bei wichtigen Dingen nicht dabei. A: Ach komm sein nicht albern. Konnte doch niemand mit rechnen. Komm lieber her und drück mich mal. Sie hielt ihre Arme auseinander und umarmte Gerrit. A: Schön das du da bist. G: ich bin froh, dass es dir besser geht. Hier ich hab dir was mit gebracht. Er übergab seinen Blumenstrauß. A. Danke das ist aber lieb. Ich brauche nur eine Vase. J. Ich hole eben eine. Jürgen ging in den Flur ließ sich eine Vase geben und setzte dann Alex Blumen rein. Alex stellte diese auf ihren Nachtisch. A: Die sehen wirklich schön aus. G: G: Da ist schön. Ach bevor ich es vergesse. Hier die hat mir meine Mutter mit gegeben für dich mit ganz vielen lieben Grüßen und Gute Besserung. A: Oh das ist aber lieb von deiner Mutter. Was ist denn in der Dose? Sie öffnete die Dose und zum Vorschein kamen herrlich duftende Kekse. A: Oh lecker. Sind das die die ich so gerne esse? Die deine Mutter immer selber macht. G: Ja genau die sind das. Hat sie extra für dich gebacken. A: Richte ihr einen ganz lieben Gruß aus und vielen Dank für die Kekse. G: Sag ich ihr. Kein Problem. G. Wann soll es denn los gehen mit den Vorbereitungen und wann soll die Hochzeit sein. M: Nun langsam Gerrit noch liegt Alex im Krankenhaus. Wir werden heiraten wenn sie wieder komplett gesund ist. A: Nein Micha. Ich will so schnell wie möglich heiraten. Ich will nicht warten. M: Aber Schatz. Willst du im Rollstuhl vorm Altar sitzen oder lieber neben mir stehen? A: natürlich lieber neben dir stehen aber bis ich das kann dauert es doch angeblich noch solange. Wir schauen was der Arzt sagt ok. A: Ok. Aber vorbereiten und einladen etc. das können wir doch schon machen. M: Ja das können wir machen aber das schaffen wir nicht alleine dafür brauchen wir Hilfe. A: Meine Eltern helfen uns und Gerrit bestimmt auch oder? Sie schaute die drei an. J: Natürlich helfen wir euch bei den Vorbereitungen so gut es geht. M. Danke. G: Habt ihr schon eine Idee wer eure Trauzeugen sein sollen. M: ich würde sagen jeder sucht sich seinen selbst aus. A: Ja das finde ich gut. Hast du denn schon drüber nach gedacht Michi? M: Ja habe ich und ich möchte dich fragen Gerrit ob du mein Trauzeuge werden möchtest. G: Ich ? Ähm ja klar will ich aber wieso ausgerechnet ich? M: Ich will meinen besten Kumpel als Trauzeugen haben nicht einfach irgendeinen. Es wäre mir wirklich wichtig Gerrit. G: Klar bin ich dein Trauzeuge. Ist doch logisch. M: Danke. Siehst du Alex ich hab meinen schon. Du brauchst noch einen. A: Ja ich weiß. Sie schaute ihre Eltern an. Ich würde mir wünschen wenn Papa mich zum Altar führt und Mama meine Trauzeugin sein möchte. J: ich führe dich mein Engel sehr gerne an den Altar. A: Danke Papa und was ist mit dir Mama? An: Ja ich bin noch ganz überrascht aber ich werde natürlich deinen Wunsch erfüllen. Ich freue mich sehr, dass du mich als Trauzeugin haben möchtest. A: Super danke ihr zwei. Sie zog ihre Eltern zu sich und nahm sie in den Arm. Als Alex sich dann wieder zurück legte ins Bett kam der Arzt herein. Dr.: Hallo zusammen. Ich möchte nur mal eben nach meiner Patientin gucken. Wie ich aber sehe geht es ihnen so weit gut. A: Ja soweit ist alles ok. Dr.: Haben sie schmerzen? A: Nein habe ich nicht. DR.: Alles klar. Wenn irgendwas sein sollte rufen sie einfach. A: Mach dich danke. Dr.: Ihr Rollstuhl wir morgen Übrigends geliefert und auch ihre Krücken. A: Danke schön. Der Arzt verschwindet wieder und Alex konnte sich wieder ihrem Besuch widmen. Irgendwann gingen die vier und Alex lag alleine im ihrem Zimmer. Nach einem 4 wöchigen Krankenhausaufenthalt ging es Alex schon viel besser. Heute war ein Freitag und sie bekam ihre Fäden gezogen und an Nachmittag schon wird sie entlassen und fährt in eine Kur Klinik. Micha hatte sich extra dem Tag frei genommen um bei Alex zu sein. Er kam morgens schon ins Krankenhaus. Sie frühstückten beide zusammen. Er hatte extra alles mitgebracht, weil Alex das Frühstück im Krankenhaus nicht mehr sehen konnte. Am Mittag wurde Alex von Michael in einen der Behandlungsräume vom Arzt gefahren und auf den Stuhl bzw. auf die Liege gelegt. Ausnahmsweise durfte Micha dableiben beim Fäden ziehen, weil Alex es so unbedingt wollte. Der Gips wurde zu erst entfernt und dann die Pflaster abgezogen. Michael sah nun zum ersten Mal die Narben am Knie. Es waren Narben von etwa 10 bis 15 Stichen. Michael störte dies überhaupt nicht. Trotz der Narben liebte er sie so wie sie ist. Der Arzt verabreichte ihr ein leichtes Mittel in die Beine damit sie nichts spürte. Das musste nun noch 5 min einwirken danach spürte Alex wirklich kaum noch etwas und der Arzt begann die Fäden langsam heraus zu ziehen. Das dauerte nur knapp 10 min. Der Arzt klebte ihr ein frisches Pflaster auf die Knie und schaute sich anschließen die Ellbogen auch noch einmal an. Dr.: Also Frau Rietz ihre Wunden am Ellbogen sind sehr gut schon verheilt. Ich denke, dass wir dort nur noch ein Pflaster drauf machen müssen. A: Ok du wie sieht es mit den Knien aus? Dr.: Die sehen auch schon sehr gut aus. Ich werde da auch keinen Gips mehr drum machen nur ein Pflaster und einen leichten Druckverband. Der Arzt klebt überall ein Pflaster drauf und verbindet Alex Knie neu. Anschließen durfte sie sich wieder anziehen. Dr.: Sie werden ja heute entlassen aus dem Krankenhaus Frau Rietz. Ich gebe ihnen deswegen mal ein Rezept von Schmerztabletten mit die können sie in den Notfällen falls sie schmerzen bekommen einnehmen. Aber bitte nicht mehr als 2 Stück am Tag. A: Alles klar. Danke schön. Michael hob seine Alex hoch und setzte sich zurück in den Rollstuhl. Dr.: Hier ist das Rezept und die Unterlagen vom Krankenhaus und die für die Kur Klinik bekommen sie gleich von einer Krankenschwester. A. Ok dann weiß ich bescheid. Dr.: Möchten sie bei uns noch Mittagessen bevor wir sie mit dem Krankentransport in die Kur Klinik bringen oder wollen sie dort essen? Alex guckte ihren Michael an und er wusste sofort was los war. M: Alex braucht keinen Transport. Ich werde mit ihr gleich in der Stadt was zu Mittag essen und sie anschließend in die Kur Klinik bringen. Dr.: Sie wissen schon das die außerhalb von München liegt ungefähr 2 Std von hier. M: Ja das weiß ich aber ich habe mir extra frei genommen heute deswegen. Dr.: Ach so ja dann ist es doch selbstverständlich das sie ihre Freundin dort hin bringen. Ich wünsche ihnen alles gut Frau Rietz und kommen sie schnell wieder auf die Beine. A: Ja das hoffe ich auch, dass ich schnell auf die Beine wieder komme. Danke nochmal für alles. Dr.: Keine Ursache. Tschüss Frau Rietz. Michael brachte sie wieder zurück ins Zimmer wo er ihre Tasche schon mal zusammen packte und Alex dran war ihren Nachttisch aus zu räumen. M: Dann hoffen wir mal, dass das jetzt alles schnell geht und wir die Unterlagen bekommen. A: Ja das hoffe ich auch. Können wir denn gleich bei mir vorbei fahren und am Hof meiner Eltern. Ich brauche ein paar Sachen aus meiner Wohnung und alle findest du doch sicher nicht alles was sich brauche. M: Ja natürlich aber was willst du auf dem Hof? Deine Eltern kommen doch heute Nachmittag bei dir kurz vorbei? A: Ich möchte kurz zu meinem Pferd und zu meiner Tochter. Ich vermisse sie so sehr. M: Ach so dann sag das doch. Natürlich bringe ich dich zu den beiden. 15 min später kam eine Krankenschwester herein die die Unterlagen brachte und dann konnten sie gehen. Micha legte die Tasche auf Alex Schoss und schob sie bis zum Auto. Die Tasche landete auf dem Rücksitz und der Rollstuhl im Kofferraum. Als erstes fuhren sie zu Alex Wohnung. Dort packten sie die alte Tasche aus und packten eine neue größere Tasche. Alex nahm auch Fotos mit. Nach dem sie alles gepackt hatten fuhren sie weiter zum Hof wo ihnen schon Celina entgegen lief. Micha holte den Rollstuhl und setzte Alex rein. Celina wurde auf den Schoss genommen von Alex und ganz fest gedrückt. Anschließend fuhr Micha Alex mit Celina auf dem Schoss in den Stall. Alex streichelte ihr Pferd und drückte es an sich. Micha ließ die drei ein paar min alleine bis er dann wieder kommt und die zwei raus schob. Nach 20 verabschiedete sie sich wieder von ihrer Tochter. C: Was bist du wieder zu Hause Mami? Ich vermisse dich so. A: Ich vermisse dich auch mein Schatz. Ich denke das wird wohl noch eine Zeit dauern. M: Du kannst deine Mama so oft du willst besuchen. Wenn du magst kann ich dich auch öfters mal mit nehmen. A: Ja genau und ich bin ja nicht aus der Welt. C: Ok dann mach es gut Mama und werde schnell wieder gesund. A: Werde ich mein Schatz versprochen. Celina gab ihr noch einen Kuss und dann sprang sie vom Schoss ihrer Mutter. Micha setzte sie aus dem Rollstuhl in das Auto, packte den Rollstuhl weg und fuhr dann los. Die Autofahrt dauerte wirklich fast 2 Stunden bis sie dann endlich ankamen. Es war ein sehr großes Haus mit einem Park der vorm Haus lag. Micha schob Alex vor sicher her mit der großen Tasche bis zum Eingang. Drinnen erwartete sie eine große Eingangshalle. Micha schob Alex weiter bis zur Rezeption. Dort sollte Alex etwas ausfüllen aber konnte es nicht weil sie nicht dran kam. Micha der so lieb war füllte das Formular aus und bekam dann den Zimmerschlüssel. Das Zimmer lag im 5. Stock. Es war ein normales Zimmer. Bett, Kleiderschrank, Nachtisch, Stühle, TV, PC und ein Bad waren vorhanden. Micha räumte ihr die Kleidung aus und Alex rollte zum Fenster. A: schau mal Micha. Ich hab von hier einen Ausblick auf den Garten und den Teich. M: Ja der ist wirklich schön. Du wirst dich hier sicher wohlfühlen für die paar Wochen die du hier bist. A: Ich hoffe es. Sollen wir uns den Rest des Hauses ansehen? M: Gerne. Micha schob sein Alex wieder vor sich her. Sie fuhren mit dem Aufzug runter und liefen durch das Haus. Zu erst fanden sie den Aufenthaltsraum und den Speiseraum. Als nächstes fanden sie den Therapiebereich wo sie prompt angesprochen wurden. P: Guten Tag kann ich ihnen helfen? Ist der Therapiebereich und da dürfen nicht alle hin. M: Entschuldigung das wussten wir nicht. Wir sind eben erst angekommen und wollten uns umschauen. P: Ach so kein Problem. Wie ist denn ihr Name? M: Ich heiße Michael Naseband. A: Ich bin die Alexandra Rietz. Ich werde hier ein paar Wochen wohl bleiben müssen. Ich bin wegen der lauf und Gehtherapie hier. Arbeiten sie hier? P: Ja kann man wohl sagen. Ich bin der Therapeut. Ich führe die Therapie. Dann haben wir uns ja schon kennen gelernt. A: Ja also dann sieht man sich morgen bei der ersten Therapie. P: Ja bis dann. Micha schob Alex dann auch weiter. Als nächsten sahen sie sich das Untergeschoss an wo sich ein Hallenbad befindet. A: Oh guck mal Michi. Ein Hallenbad und ich kann nicht rein. M: Tja aber wenn du gesund bist fahren wir an Meer das ist viel besser als so ein Hallenbad. A. da hast du recht Schatz. Sie gab ihm einen Kuss. Anschließend schauten sie sich den Garten noch an und die Bibliothek. Danach unterhielten sie sich noch eine Weile auf ihrem Zimmer bis Micha dann nach Hause fuhr aber versprach so schnell wie möglich wieder zu kommen. Am Abend kamen noch Alex Eltern vorbei und brachten ihr noch ein paar Sachen. Bei Michael war es schon ruhig er hat am nächsten Tag früh Dienst. Er erzählte Gerrit am nächsten morgen von Alex und der Klinik. Michael arbeitete ganz normal weiter mit Gerrit zusammen. Ab und zu besuchte er seine Alex die in ihrer Therapie mit ihrem Therapeuten gute Fortschritte machte. Jeden Tag klappte es bei ihr etwas besser. Jeden dritten Tag fuhr er mit Celina runter zu Alex. Doch an diesem Samstag fuhr er ohne Celina zu seiner Alex. Eigentlich stand kein Besuch an. Er oder die anderen riefen vorher immer an und sagten ihr Bescheid wenn einer kommt. Doch er wollte Alex überraschen und mit ihr an den Badesee führen der ganz in der Nähe war von der Klinik. Er wollte sie etwas vo
m Klinikalltag ablenken. Er wusste zwar, dass Alex noch nicht schwimmen kann aber er wusste auch wie sehr sie das Wasser liebte. Aber da auf dem Dienstplan stand er hätte mit einem Kollege Spätdienst und Gerrit nicht tauschen konnte weil er selbst Nachtdienst hatte blieb ihm nichts anderes übrig als zum Staatsanwalt zu gehen du nach zu fragen. Nach seinem Spätdienst ging er hoch in den 3 Stock und klopfte beim Herrn Kirkitadse an. S: Herein. M: Hallo Herr Kirkitadse. S: Herr Naseband. Wie geht es Frau Rietz? M: Danke ihr geht es schon viel besser. S: Das ist schön zu hören. Aber was kann ich für sie tun. M: Ja also es geht um Samstag da bin ich für den Spätdienst eingeteilt. S: Ich verstehe schon und sie möchten jetzt mich fragen ob sie frei bekommen? M: Ja genau. Ich hab doch noch so viele Überstunden die ich abbauen muss. Außerdem hat Alex am Samstag keine Therapie da hat sie einen freien Tag und da wollte ich mit ihr an den Badesee fahren und sie ein bisschen ablenken. S: Ja das kann ich verstehen. Ich werde mich um einen Ersatz kümmern für sie. Wenn sie möchten dann können wir uns am Sonntag mal zusammen setzen mal über ihren Dienstplan schauen und ihre Überstunden. Ich denke das sie erstens mal sicherlich mehr zeit momentan mit ihrer Kollegin und Verlobten verbringen möchten und zum zweiten habe ich gesehen das sie kaum Urlaub in diesem Jahr hatten und ziemlich viele Überstunden haben. Vielleicht kriegen wir es ja so hin dass die nächst Zeit weniger arbeiten kommen und sich mehr um Frau Rietz kümmern. M: das wäre natürlich genial weil ich mich auch um Celina ihre Tochter kümmere. Ich fühle mich schon wie ein leiblicher Vater von Celina. S: Das kommt natürlich auch noch hinzu. Also kommen sie einfach nach ihrem Dienst am Sonntag zu mir ins Büro. M: Mache ich und danke nochmal. S: Nichts zu danken. Freudestrahlend verließ er den Staatsanwalt und kehrte ins Büro zurück wo Gerrit schon saß und arbeitete. G: Na und? M: ich hab frei bekommen am Samstag. Der Staatsanwalt möchte sich mit mir am Sonntag nach meinem Dienst mit mir zusammen setzen und mit mir sprechen wegen Alex und meinen Überstunden. Er sagt ich solle zurr zeit etwas kürzer treten mit dem arbeiten und meine Überstunden nehmen und Urlaub um mich mehr um Alex und Celina zu kümmern. Er sagt das wäre jetzt das wichtigste. Er könnte für ein paar Wochen auf mich und meine Arbeit verzichten. G: Ja hör mal das ist doch klasse. Dann könntest du der Alex in die Klinik Gesellschaft leisten und Celina vielleicht mit nehmen. M: Ja da habe ich auch schon drüber nach gedacht. Ich erde am Samstag mit ihr drüber reden was sie dazu sagt. G: Mach das. Dann wünsch ich dir noch einen schönen Tag bis morgen dann bei der Frühschicht. M: Bis morgen. Micha verließ das Büro und fuhr nach Hause. Der Tag für ihn ging schnell rum und am nächsten Tag war auch nicht viel auf der Arbeit los so das er früher Schluss machen konnte. Er fuhr direkt einkaufen. Er holte Wurst und Käse, Marmelade, Brot, Quark, Joghurt, Eier, Butter, Getränke (Milch, Wasser, Fruchtsäfte, einen Rotwein), Süßigkeiten wie Chips, Gummibärchen, Kekse und Schokolade und etwas Obst (Äpfel,, Erdbeeren, Kirschen, Kiwi) . Nachdem großen Einkauf brachte er alles nach Hause verstaute alles und fuhr zu Alex Wohnung. Er holte von ihrem Dachboden Alex Picknickkorb. Dort rein verstaute er Bikini, Handtücher, Sonnenmilch, ihre Sonnenbrille und ihre heißgeliebte Luftmatratze und ihren Delphin. Dann düste er wieder nach Hause. Er packte seine Sachen ebenfalls und legte die zwei Taschen bei sich im Auto in den Kofferraum. Den Picknickkorb machte er erst morgen früh fertig damit alles frisch ist. Anschließend packte er verschiedene Zutaten zusammen und ein Rezept. Damit fuhr er mit dem Auto zum Pferdehof von Alex Eltern. Er klingelte an der Haustür als er dort ankommt. An: Hallo Michael. Was führt dich denn zu uns und was hast du denn da alles mit gebracht? M: Hallo. Ich wollte ehrlich gesagt nur zu dir. Ich möchte morgen den Tag mit Alex verbringen. Sie morgen einen Tag mal frei wo sie keine Therapie hat und da wollte ich sie mit meinem Besuch überraschen. Ich habe vor mit ihr an den Badesee der dort in der Nähe ist zu gehen. An: Das hört sich doch gut an aber wo kann ich dir helfen? M: Ich habe schon die Taschen gepackt und auch einen Picknickkorb zusammen gestellt. Allerdings wollte ich für sie eine Erdbeersahnetorte backen und mit roter Glasur obendrauf schreiben. Ich liebe dich.
Aber da ich ein totaler Versager bin in Sachen backen wollte ich dich fragen ob du mir helfen kannst beim backen. Rezept und alle Zutaten habe ich hier. Wir könnten sofort anfangen. An: Natürlich komm rein. Ich hab eh momentan nichts zu tun. M: Super danke. Die zwei machten sich also ans packen während Jürgen und Celina einen Ausritt machten. In 2 1/ 2 Std war alles fertig und Michael konnte die Glasur drauf machen so wie er wollte. Dann wurde die Torte von Anette noch gut eingepackt. Michael wollte Anette beim aufräumen und spülen helfen aber Anette wollte das nicht. An: Ach komm Michael du brauchst jetzt nicht noch helfen das Chaos hier zu beseitigen. Dafür gibt’s eine Spülmaschine und den Rest mache ich. M: na gut ok. Danke nochmal für deine Hilfe. An: Keine Ursache mache ich doch immer wieder gerne. Michael verabschiedete sich und fuhr nach Hause. Er machte sich einen schönen Nachmittag noch und ging am Abend früh ins Bett. Am nächsten morgen richtete er den Picknickkorb her schmierte Brötchen und Brote, kochte Eier, Rührei und Kaffee und leget dies zu den anderen fertigen Sachen. Die Torte legte er auf den Nebensitz und die Getränke auf die Rücksitze. Dann um 7 Uhr zog er sich noch rasch um und fuhr los. Er fuhr noch an einem Blumenladen vorbei und kaufte einen Rosenstrauß mit 8 roten Rosen. Danach fuhr er zu Alex. Er brauchte 90 min bis er da war. Schnell nahm er den Strauß, schloss das Auto ab und ging in die Klinik. Diesmal saß Alex nicht in der Eingangshalle, weil sie ja nicht wusste, dass jemand kommt. Micha machte sich also auf den Weg zu ihrem Zimmer. Er klopfte an aber niemand antwortete. Als er versuchte die Tür auf zu machen merkte das diese abgeschlossen war. Nun lief er wieder runter und fragte nach an der Rezeption. M: Guten Morgen. Ich suche Frau Rietz. Sie ist nicht auf ihrem Zimmer? R: Guten morgen. Ich weiß auch nicht wo Frau Rietz ist. Vielleicht schauen sie mal in dem Therapiebereich nach oder sie ist noch am Frühstücken. M: Ok danke. Er lief los doch im Therapiebereich war um diese Zeit noch niemand. Dann lief er in den Speiseraum da saßen zwar viele Leute aber Alex sah er nicht. Doch da sah er, dass im Garten auch noch welche saßen. Er ging durch den Speiseraum direkt durch die Tür und schaute sich um und da sah er Alex sitzen. Sie saß mit dem Rücken zu ihm und mit ihrem Therapeuten dem Patrick an einem Tisch. Sie unterhielten sich prächtig und verstanden sich wohl auch gut. Doch da sah Patrick Michael. Michael ging auf Alex zu und hielt ihr die Blumen hin und gab ihr einen Kuss auf den Hals. Alex erschrak und zuckte etwas zusammen. Sie nahm die Blumen und drehte sich dann um und schaute Micha an. A: Michael? Was machst du denn hier? M: Freust du dich denn gar nicht? Ich habe mir heute extra frei genommen weil ich den Tag mit dir verbringen möchte. Du hast mir doch erzählt, dass du heute keine Therapie hast. A: Ja klar freue ich mich. Sie viel ihm um die Arme und küsste ihn.
 
Fortsetzung vom 24.01.10
P: Dann will ich euch beide Mal nicht aufhalten. Wir sehen uns dann morgen bei der Therapie. A: Ja ist gut. P: Soll ich dich morgen wieder vom Zimmer abholen kommen. A: Ne du lass mal ich komme alleine. P: Alles klar dann viel Spaß ihr beiden und bis morgen dann.
Patrick ließ die beiden alleine. A: was hast du denn mit mir heute vor? Hast du was geplant? M: Ja allerdings. Ich möchte mit dir an den See fahren der hier ganz in der Nähe ist. A: Oh ja gern aber ich kann doch nicht schwimmen gehen. M: Du kannst dich doch an Wasser setzen und die Füße rein baumeln lassen. A: Ja da hast du recht. Ok dann lass uns los fahren. Hast du überhaupt ein paar Sachen für mich eingepackt. Ich hab doch nichts hier. M: Maus ich war in deiner Wohnung habe alles geholt. Es ist alles da was wir brauchen. A: Na dann los. Die beiden gaben den Schlüssel vorne ab von Alex und fuhren dann 12 min mit dem Auto bis zu dem See. Michael holte aus dem Kofferraum den Rollstuhl doch als er ihn neben die offene Beifahrertür stellte bockte Alex. A: Ich will nicht dahin mit dem Ding da. Die gucken mich doch alle an die Leute. M: Wie willst du denn sonst runter an den See kommen Maus. A: Na du trägst mich dahin. M: Wer soll dann bitte deine Tasche, meinen Rucksack und den Korb nehmen? A: Deinen Rucksack kannst du doch selber anziehen. Meine Tasche hänge ich mir über die Schulter und den Korb nehme ich in die Hand. Bitte Schatz das klappt schon. M:  Na gut also los. Sie machten alles so wie es besprochen war und eine gute Viertel Std langen sie am See auf der Decke. Alex merkte dass die Blicke auf sie und ihre Knie fielen wenn jemand an ihnen vorbei ging. Michael versuchte sie ab zu lenken was ihm auch gelingt. Die beiden hatten sichtlich viel Spaß am See. Sie aßen und tranken, lachten sehr viel und waren einfach nur froh dass sie sich hatten. A: Es ist wunderschön hier. Das war von dir eine richtig tolle Idee. Danke dir mein Schatz. M: Das war doch selbstverständlich. Die die beiden küssten sich innig. M: Ähm du ich muss da noch was mit dir besprechen. A: Na dann mal los. Was gibt es denn? M: Also ich habe beim Staatsanwalt morgen nach meinem Dienst einen Termin. A: Ja und? M: Wir wollen über dich und meinen Dienst reden. A: Ich verstehe nur Bahnhof gerade. Über mich aber wieso? M: Der Staatsanwalt hat gesagt das ich noch so viele Überstunden habe die ich nehmen muss und noch eine Menge Resturlaub.  Er möchte dass ich das jetzt alles nehme damit ich mich mehr um dich kümmern kann. A: Das hat der Staatsanwalt gesagt? M: Ja er hat da volles Verständnis führ wenn ich zurzeit mehr mich um dich und Celina kümmere. A: Das ist doch toll aber was willst du mit mir besprechen? M: Ich wollte dich fragen was du davon hältst wenn ich mit Celina die letzten zwei Wochen die am Montag anbrechen hier zu dir kommen. Dir einfach hier Gesellschaft leisten. A: Das wäre so wundervoll. Ich würde mich echt freuen. Aber meinst du dass du das hier kannst. M: Na bestimmt. Ich frag nachher mal in der Klinik bevor ich gehe. A: Ok Mach das.  Der Tag verging wie im Fluge. Abends gegen 19 Uhr brachte er Alex zurück in die Klinik. Sie fuhren hoch auf ihr Zimmer und redeten noch ein bisschen bis Michael dann gehen wollte. Er schob Alex bis zur Eingangshalle dort ging er zur Rezeption und redete eine Weile dort mit dem Mann unterschrieb auch etwas und kam dann strahlend zurück zu Alex. A: Hast du ein Zimmer Michi? M: Ja habe ich. Ich hab ein Familienzimmer genommen A: Warum das ich hab doch meins? M: Ja aber ich dachte wir beide und Celina wollen lieber zusammen in einem Zimmer sein. In dem Zimmer ist ein Doppelbett drin und ein Kinderbett. Wenn du magst komme ich morgen und dann räumen wir schon mal alles um. A: Ja das wäre super. Ich kann das ja noch nicht alleine. M: Eben also Alex dann sehen wir uns morgen. A: Ok mein Schatz. Ich liebe dich. M: Ich dich auch. Micha küsste seine Alex nochmal und drückte sie ganz fest an sich. Dann ging er Richtung Ausgang und schaute sich immer wieder um und winkte ihr zu. Micha sah durch die geschlossene Glastür dass Alex dort im Rollstuhl sich eine Träne nach der anderen weg wischte. Micha tat das natürlich sehr weh und gab ihr einen Luft Kuss. Alex freute sich sehr darüber doch konnte trotzdem ihre Tränen nicht zurück halten. Michael drehte sich wieder um und ging ein Stückchen weiter bis er kurz vor dem Auto stand. Er drehte sich noch ein letztes Mal um. Doch was er da sah verschlug ihn die Sprache. Ein Mann hockte neben Alex. Auf die Schulter dieses Mannes hatte sie ihren Kopf gelegt und wurde leicht über den Kopf gestreichelt. Micha musste genau hinschauen bis er erkannte, dass es der Therapeut war.  Er konnte die beiden nicht lange beobachten weil er Alex in den Speiseraum fuhr wo es schon Abendbrot gab. Die beiden nahmen sich einen Tisch zusammen.  Alex saß vor ihrer Brötchen und bekam nichts runter. P:  Du musst doch was essen Alex. Hast du keinen Hunger? A: Nein Paul. Ich will einfach nur zu Michael. Ich will, dass er zurück kommt. Jeder Tag ohne ihn ist schrecklich. T: hey du packst das schon. Schau die ersten 3 Wochen hast du hinter dir und übermorgen also am Montag kommt er doch hier hin mit deiner Tochter. A: Ja aber ich vermisse ihn eben so. Ich geh auf mein Zimmer. Tut mir leid aber ich hab echt keinen Hunger. Bis morgen. T: Ja bis morgen. Alex fuhr hoch auf ihr Zimmer und verbrachte den Rest des Abends mit Fernsehen gucken. Michael der sauer und traurig zugleich war fuhr einfach los Richtung Heimat. Er fuhr aber nicht nach Hause sondern ins Büro wo Gerrit an Alex Pc saß und etwas abtippte. Gerrit hatte mit ihm gar nicht gerechnet. Michael setzte sich aber stumm ohne ein Wort zu sagen auf seinen Stuhl und starrte auf  seinen Computer. Er hatte nämlich als Hintergrundbild eins drin von sich und Alex. Gerrit beobachtete ihn eine Weile und ging dann auf ihn zu. G: Michael? Was ist los alles ok? So kenne ich dich ja gar nicht. Du bist so still.  M: Gerrit ich weiß einfach nicht weiter. Habe ich mich so getäuscht in ihr? G: Wie, was? Von was und bitte von wem redest du? M: Gerrit ich rede von Alex. Ich weiß nicht was ich noch glauben soll? G: Was ist denn bei euch los? Stimmt irgendwas nicht? M: Ach Gerrit seit Alex in der Reha-Klinik  ist verbringt sie die meiste Zeit nur mit dem Therapeuten. Sie macht mit ihm einfach alles und dabei sehen sie auch noch so vertrauensvoll  zueinander aus.  G: Ja und es ist nun mal ihr Therapeut. Was ist daran aus zu setzen. M: Mensch der hat doch auch noch andere Patienten die er betreuen muss und wo er eine Therapie machen muss. Doch nicht nur Alex. G: ja und was willst du mir damit jetzt sagen? M: Ich hab das Gefühl das zwischen den beiden was läuft. G: Bitte Alex und der Therapeut? Ne nie im Leben. Das glaube ich nicht. M: Ich weiß es doch aus nicht aber alles sieht danach aus. Immer und überall ist sie mit ihm zusammen. G: Oh man aber das glaube ich einfach nicht. Hast du mit ihr geredet darüber? M: Nein noch nicht. Traue mich nicht. G: Soll ich mich mal mit ihr unterhalten. Ich habe morgen Spätdienst und wollte sowieso morgenfrüh mal zu ihr hinfahren sie besuchen. M: Das würdest du machen? G:  Klar das ist doch kein Problem. Ich rede zuerst mit dem Therapeuten und dann werde ich mich mit Alex unterhalten. M: Danke ich bin dir echt was Schuldig. G: Kein ding. Komm und du gehst jetzt nach Hause. M: Ja mache ich auch. Du rufst an wenn du was weißt morgen ja? G: Michael werde ich machen Versprochen und nun raus mit dir du hast frei und nicht Spätdienst so wie ich. Sonst gebe ich dir gleich was zum abtippen. M: Ne lass mal bin schon weg. Bis dann und danke nochmal. G: Nichts zu danken. Mach es gut. Michael verließ das Büro und fuhr nach Hause. Gerrit hingegen arbeitete bis 9 Uhr noch und machte dann Feierabend. Bei den Jungs zu Hause und auch im Büro war es ruhig. Sie gingen alle früh zu Bett und schliefen rasch ein. Alex hingegen schaute lange bis 11 Uhr fernsehen. Sie wollte sich dann aber auch für das bettfertig machen und wollte ins Bad fahren als es an der Zimmertür klopfte. Alex fuhr an die Tür und öffnete. A: Paul was willst du denn noch hier? P: Darf ich rein kommen? A: Von mir aus ich wollte aber gerade schlafen gehen. Mach hinter dir die Tür zu danke. Alex fuhr mit ihrem Rollstuhl zurück bis ins Badezimmer. Sie putze die Zähne und ging kurz zur Toilette und kam dann wieder. Sie stellte den Rollstuhl neben das Bett, zog die Bremsen an und stützte sich ab und setzte sich rüber auf s Bett. Die Beine hob sie vorsichtig an und setzte sich dann so aufs Bett. Paul wartet bis sie richtig saß und fuhr dann den Rollstuhl in die Ecke wo er nachts immer stand. Dann setzte er sich auf die Bettkante. A: Was willst du eigentlich noch um die Zeit? P: Ich wollte schauen ob bei dir alles ok ist. A: Ja ist es siehst du doch und wenn nicht dann kann ich klingeln. P. Ja stimmt du hast recht. A: Na siehst du. Die beiden sahen sich an eine ganze Weile bis Paul ihr näher kam und sie auf einmal küsste. Alex erschrak und drückte ihn zurück. A: Sag mal was soll das denn jetzt? P: Spürst du das nicht dieses Nähe zwischen uns. Wir gehören zusammen. A: Was wie bitte? Nein bestimmt nicht. Ich bin mit Michael verlobt falls du es vergessen hast. P: Vergess den doch mal wir zwei gehören zusammen. Er rutschte ein Stück näher und wollte sie wieder küssen und auch diesmal streicheln aber Alex drückte ihn zurück. A: Höre auf damit. Ich will das nicht. Wir werden nie Mals zusammen kommen. Wir sind nur Patient und Therapeut mehr nicht. P: Ich spüre doch, dass du das auch willst. A: Ich will gar nichts. Meinst du ich bin so blöd und merke nicht wie du mich die ganze Zeit in den Therapiestunden versuchst anzumachen und mich sogar in den Pausen beobachtest. Ach ja und das die ganzen widerlichen Berührungen an meinem Körper immer nur ausversehen passieren oder nicht mit Absicht das kaufe ich dir schon lange nicht mehr ab. Kapier es einfach zwischen uns wird nie was sein. Ich liebe Michael und niemanden sonst. P: Wie du hast was gemerkt die ganze Zeit lang? A: Hör mal ich bin erstens mal nicht blöd im Kopf und zweitens bin ich Polizistin da merkt man schnell sowas. Mensch ich mag dich wirklich gerne du bist ein super Typ als Kumpel aber mehr auch nicht. P: Das heißt du hast mich nur als Therapeuten gesehen und als Kumpel? A: Ja. P: Du hast mich die ganze Zeit verarscht. Du hast mich rumzappeln lassen die ganze Zeit. Du hast meine näherungsversuche zu gelassen und nie abgeblockt. Du hast mich einfach vorgeführt damit alle sahen wie toll ich dich finde und das ich mich in dich verliebt habe. Du wolltest, dass mich alle auslachen. A: Nein das stimmt nicht ich hab den passenden Moment versucht zu finden um es dir zu sagen. Doch es gab keinen. Du hast doch einfach weiter gemacht ohne mal nachzudenken wie es mir geht dabei. Ich hab die letzte Zeit genug mit gemacht und jetzt wollte ich hier meine Therapie in Ruhe machen und dann kommst du und fängst mit den widerlichen Sachen an. Ich finde es einfach widerlich wie vor allen Dingen wo du mir immer hin packst bei der Therapie. Meinst du im Ernst ich find das toll. Du weiß genau was ich durchgemacht habe die letzte Zeit du hast einfach keine Rücksicht genommen auf mich. P: Das reicht es mir aber. Er stand auf und verpasste ihr eine saftige Ohrfeige. Da Alex nur auf dem Bett saß ganz nah am Rand verlor sie das Gleichgewicht und viel auf die Seite und knallte mit der linken Seite vom Kopf gegen das Nachtschränkchen. Alex hat Glück gehabt sie ist gerade am Auge vorbei geschrappt und hat nur eine leichte Kopfverletzung oben an der Stirn. Paul stand da und schaute Alex an wie sie da lag und weinte vor Schmerzen. Er grinste frech und lief dann zu Zimmertür. Ein wir sehen uns bei der Therapie rief er noch hinterher dann verschwand er. Alex war froh dass er weg war. Sie blieb noch eine Weile liegen und rappelte sich dann hoch. Sie setzte sich in den Rollstuhl fuhr ins Bad und säuberte die Wunde und klebte sie später mit einem Pflaster ab. Den Boden säuberte sie so gut wie es ging mit einem feuchten Lappen. Dann legte sie sich schlafen.

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