Der Schrei nach Liebe


An einem schönen Donnerstagmittag lösten Alexandra Rietz und Michael Naseband ihren Kollegen Gerrit Grass von der Frühschicht ab. Micha kam mit getragener Sonnenbrille und Alex mit einer Sporttasche ins Büro.

G: Hallo. Da seid ihr ja. Was willst du denn mit der Tasche hier Alex?
A: Ach die ja. Die hab ich nur so mit genommen. Ich gehe mit Conny nachher noch ins Fitnessstudio.
G: Seit wann gehst du da denn Donnerstags hin. Sonst geht’s du doch immer Montags und Freitags.
A: Diesmal eben nicht.
Alex wollte ihre Kollegen nicht an lügen. Am liebsten hätte sie ihnen von ihrem zweit Job erzählt doch dann wäre sie bei beiden unten durch und sie liebt Micha doch so sehr.
M: Also dann bis morgen Gerrit.
G: Bis morgen? Ich werde euch nachher wieder ablösen. Hab doch Nachtschicht mit Hanna zusammen.
M: Ach so. Dann bis nachher.
A: Tschüss.
Alex stellt ihre Tasche unter ihren Tisch. Micha schüttet sich und Alex Kaffee ein und gibt ihr eine von den zwei Tassen.
A: Danke Micha.
M: Wie geht’s deiner Tochter. Ich hab die ja schon lange nicht mehr gesehen.
A: Ja ganz gut.
M: Ist irgendwas nicht in Ordnung.
 A: Ich habe kaum Zeit für sie. Ständig muss ich arbeiten und selten habe ich mal ein paar Tage hintereinander frei. Celina ist doch erst 4 Jahre. Sie ist die ganze Woche über bei meiner Mutter oder bei meinem Vater auf dem Hof. Ich sehe sie kaum nur mal für eine Stunde oder so. Der Staatsanwalt hat sich dafür eingesetzt das ich jeden zweiten Samstag frei habe. Dann kann ich den ganzen Tag mit Celina unterwegs sein. Aber das geht auch immer viel zu schnell vorbei. Sie leidet wahnsinnig drunter das merke ich als Mutter. Manchmal fragt sie Abends nach mir wann wir denn mal wieder Eis essen oder schwimmen gehen zusammen. Das macht mir schon zu schaffen wenn meine eigene Tochter nach mir fragt.
M: Das kann ich gut verstehen. Mir ging es damals auch so als ich hier her zog wegen dem Job. Mike hat früher bei mir gewohnt und ich musste ihn dann zurück in Düsseldorf lassen bei meiner Ex-Frau. Das war nicht nur für mich sondern auch für ihn sehr hart. Er hat schon immer lieber mit mir Sachen unternommen und wollte von Anfang bei mir wohnen. Es hat mir wirklich das Herz gebrochen als ich ihn zurück lassen musste.
Beim erzählen hatte er gar nicht gemerkt das Alex das Bild ihrer Tochter vom Tisch genommen hatte und es sich anschaute. Dabei wischte sie sich immer wieder Tränen weg. Da klingelt plötzlich das Telefon von Alex. Sie hebt ab.
A: Rietz?
C: Ich bin es Mama. Oma und ich wollen Eis essen gehen unten am See und danach die Enten füttern. Kommst du mit?
Bitte Mama.
A: Süße.
Du weißt doch das, das nicht geht. Ich muss arbeiten. Tut mir leid Schatz. Da nimmt jemand Celina den Hörer aus der Hand.
An: Alex bist du es?
A: Ja ich bin es. Celina hat mich angerufen und mich gefragt ob ich mit euch an den See komme. Das geht aber leider nicht.
An: Ich weiß doch Alex. Das habe ich Celina aber auch gesagt. Sie wollte nicht auf mich hören und hat dich trotzdem angerufen.
A: Macht doch nichts. Ich wünsch euch viel Spaß und gib ihr einen Kuss von mir.
An: Mach ich Alex. Tschüss.
Alex verabschiedet sich ebenfalls und legt auf. Sie stützt ihre Ellebogen auf den Tisch legt ihre Hände vors Gesicht und fängt an zu weinen. Micha steht sofort auf und will sie trösten. Doch sie schlägt um sich. Sie will nicht das er sie in den Arm nimmt. Nach wildem rum Gezappel schafft Micha Alex zu beruhigen. Sie waren mittlerweile aufgestanden und er legt Alex Kopf auf seine Brust und streichelt sie. Alex weint sehr stark. Micha geht mit ihr zum Sofa wo die beiden sich hin setzen. Alex liegt immer noch total fertig in seinen armen und Micha redet mit ihr und streichelt sie.
M: Hey. Das mit dir und deiner Tochter wird sich wieder einkriegen. Ich denke deine Tochter versteht das auch das du arbeiten musst.
A: Zwischen mir und meiner Tochter ist ja gar nichts. Es ist einfach nur so schwierig. Meine Tochter will so oft mit mir was unternehmen und ich hab nie zeit. Sie vermisst mich richtig. Die Erzieherin im Kindergarten hat schon meine Mutter gefragt warum ich denn meine Tochter so selten abhole. Ich kann sie eben nur dann abholen wenn ich Frühdienst habe. Meine Mutter hat mir mal erzählt das Celinas Erzieherin mal zu ihr gesagt hat das ich meine Tochter vernachlässigen würde und das mir mein Job wichtiger wäre als Celina. Sie will sicher damit sagen das ich eine schlechte Mutter bin.
M: Nein. Das will sie damit bestimmt nicht sagen. Sie wundert sich einfach nur warum du so selten in den Kindergarten kommst. Du bist eine wunderbare Frau und Mutter noch da zu.
A: Ehrlich. Aber.
Micha legt seinen Finger auf ihren Mund.
M: Kein Aber. Du bist eine wunderbare Frau und Mutter. Dabei bleibe ich auch. Was die Erzieherin oder sonst jemand sagt über dich das kann dir egal sein. So und nun lass uns anfangen zu arbeiten und vergess das alles ganz schnell wieder.
A: Danke das du mich getröstet und auch zu gehört hast. Das würde nur ein besonderer Freund und Kollege tun.
Alex gab ihm einen Kuss auf die Wange und begibt sich dann zu ihren Schreibtisch zurück. Sie stellt das Bild wieder an seinen Platz und arbeitet fleißig bis 6 Uhr an Akten und Berichten.
A: So endlich Feierabend. Machst du auch Schluss?
M: Ja gleich. Ich will noch die Akte fertig machen.
A: ich mach dann jetzt Schluss.
Sie fährt ihren PC runter, nimmt sich ihre Tasche und verabschiedet sich von Micha mit einem Kuss auf die Wange. Micha guckt ihr verdattert hinterher arbeitet dann noch 15 min und macht dann auch ebenfalls nach dem Gerrit kam Schluss. Eigentlich wollte er noch bei Alex im Fitnessstudio vorbei fahren um sie zu überraschen doch er war zu müde dafür und beschloss nach Hause zu fahren. Was auch gut so war denn er hätte Alex nicht dort angetroffen. Alex ist mittlerweile im Bordell dort wo sie arbeitet seit gut einem halben Jahr um einfach mehr Geld zu verdienen angekommen. Sie hat dem Besitzer und ihren Kolleginnen dort nicht erzählt das sie bei der Kripo arbeitet. Das wollte sie nicht. Sie erzählte das sie in einer KFZ Werkstatt gearbeitet hat die aber leider pleite gemacht hat. Jeder hat ihr das geglaubt und das war für sie die Hauptsache. Doch ein halbes Jahr diesen Job zu machen reicht ihr. Heute will sie vor ihrem Dienst mit dem Besitzer des Bordells reden. Sie kommt also wie immer um halb sieben dort an und trifft ihren Chef an der Bar.

CH: Hallo Süße. Wenn du willst kannst du dich oben in deinem Zimmer um ziehen und frisch machen. Du brauchst ja erst um viertel vor sieben anfangen.
A: Kann ich vorher noch mit dir reden.
CH: Mit mir? Also gut. Komm einfach wenn du fertig bist in mein Büro nach hinten.

A: OK. Danke.
Alex stieg die Treppen hoch in den ersten Stock und lief einen langen Gang endlang bis zu Zimmer 10 das war ihres. Der Schlüssel steckt von außen. Sie schließt auf und betritt es. Sie holt ihre Arbeitskleidung aus der Tasche zieht sich um und schminkt sich noch. Ihr anderen Sachen steckt sie in die Tasche und stellt sie in den Schrank. Sie hatte einen schwarzen BH mit passendem Slip an. Sie zog über den Slip einen ganz knappen Rock an. Zum Schluss tritt sie noch in ihre Sandalen mit 7 cm Absatz. So verließ sie ihr Zimmer und ging ins Büro wo ihr Chef auf sie wartet.
CH: Du wolltest mich also sprechen. Worum geht es denn?
A: Ich mach es kurz. Ich möchte aufhören.
CH: Du kannst nicht einfach so aufhören. Du bist erst seit einem halben Jahr hier. Ich bestimme wer wann gehen oder aufhören kann.
A: Verstehst du denn nicht. Ich hab eine 4 jährige Tochter zu Hause und ich möchte nicht das sie irgendwann erfährt das ich hier arbeite. Ich hab auch einen neuen Job gefunden. CH: Das hättest du dir vorher überlegen müssen süße. Alle Mädels hier wissen das ich nur welche rausschmeiße die scheiße bauen oder die sich weigern mit Freiern zu schlafen.
Der Besitzer stand auf und ging auf Alex zu. Er packte sie am arm zog sie zu sich hin.
CH: Also. Du wirst schön weiter arbeiten so wie ich das will und jetzt raus dein erster Freier wartet draußen sicher schon.
Alex wischte schnell die Tränen weg die, die Wange runtergekullert kamen. Sie drehte sich um atmete noch mal tief durch und ging zu den anderen Mädels in den Aufendhaltsraum wo die Bar war. Sie wollte aufhören egal und wenn sie scheiße baute oder einfach sich weigerte mit Jemandem zu schlafen. Die ersten drei Freier haben Alex für jeweils 20 min gebucht. Die ließ sie sich gefallen. Dann kam ein neuer der zwar öfters hier war aber noch nie bei ihr. Er stand auf Spielchen mit Handschellen, Peitsche usw. Als er seine Tasche über dem Bett aus kippte und das ganze Spielzeug raus fiel erstarrte Alex. Der Typ ging auf sie zu, küsste und streichelte sie und ging mit ihr zum Bett. Sie legten sich hin. Alex unten und er oben. Sie zogen sich gegenseitig aus so wie der Freier es wollte. Dann holte er auf einmal zwei Handschellen und wollte Alex festbinden. Alex wehrte sich dagegen.
A: Lassen sie mich los. Ich will das nicht. Solche Spielchen mach ich nicht. Sie rieß sich los zog sich ihre Sachen an und dann stand sie da ohne ein weiteres Wort zu sagen.
F: Du bist ein Miststück. Du wirst mit mir jetzt schlafen. Ich bezahl dich dafür. Also los jetzt.
A: Ich werde nicht mit dir schlafen. Ich stehe nicht auf solche Spielchen. Die finde ich einfach nur widerlich. Sie drehte sich um und schaute aus ihrem verdunkelten Fenster raus auf die Straße. Der Mann stand wütend auf. Er zog sich an packte sein Zeug ein und ging zu Alex. Sie bemerkte es nicht. Erst als er sie an den Haaren zog und sie am Arm fest hielt.
F: Wir werden jetzt schön zu deinem Chef gehen und der wird dich zur Vernunft bringen.
Er wirft seine Tasche über die Schulter und verlässt mit Alex das Zimmer. Er packt sie brutal am Arm und zieht sie mit sich.
A: Lassen sie mich los. Aua sie tun mir weh. Los lassen.
Der Mann ließ sie los und schubst sie bis zum Büro des Chefs. Vorm Büro packte er sie wieder an den Haaren und zog ihren Kopf zurück. Er klopfte an und der Chef bat herein. Der Mann öffnet die Tür und zieht Alex an den Haaren mit sich. Mit eine ruck drückt er Alex auf den Stuhl der vor dem Bürotisch des Chefs stand.
CH: Was gibt es denn?
F: Dieses Miststück hier weigert sich mit mir zu schlafen. Verpassen sie der mal eine tracht Prügel. Ich such mir jedenfalls jetzt eine andere mit der ich das machen kann was dieses Weib nicht mit mir gemacht hat.
Er nahm seine Tasche und ging aus dem Büro. Alex stand auch auf und wollte aus dem Büro gehen.
CH: Du bleibst schön hier. Was sollte das mit dem Freier? Warum hast du dich geweigert?
 Er packte sie am Arm und zog sie zu sich ran.
A: Lassen sie mich gefälligst los. Ich habe ihnen vorhin gesagt das ich aufhören will. Aber sie kapieren es ja nicht. Auf solche Spielchen mit Handschellen stehe ich nicht.
CH: Es ist mir egal ob du auf solche Spielchen stehst oder nicht. Du musst mit dehnen schlafen so wie sie es wollen ob du drauf stehst oder nicht. Klar?
A: Nichts ist klar. Ich werde aufhören ob es dir passt oder nicht. Von dir lass ich mir nichts mehr sagen. Du bleibst und bist ein Dreckschwein und du kommandierst mich nicht so rum wie die anderen Mädels.
Der Besitzer wurde wütend und schubste sie zu Boden. Er beuget sich zu ihr runter und zieht sie an den Haaren.
CH: So redet keiner meiner Mädels mit mir. Ich glaube eine tracht Prügel würde dir gut tun.
Alex schaute ihn an und plötzlich spürte sie eine Faust in ihrem Bauch. Sie bekam starke schmerzen und krümmte sich. Der Besitzer trat Alex zwei drei mal in den Bauch dann beugte er sich wieder runter und hielt sie wieder an den Haaren fest.
CH: Wenn du wirklich aufhören willst dann kannst du dich frei kaufen. Ich will 10.000 € in bar und komplett von dir haben.
Sie lag immer noch mit schmerzen gekrümmt auf dem Boden. Ihr lief eine Träne nach der anderen die Wange runter. Sie schaut ihn an und leise sagte sie etwas zu ihm.
A: Wo soll ich denn so viel Geld her nehmen?
CH: Du kannst noch solange bis du das Geld zusammen hast hier arbeiten dann kannst gehen. Jetzt verschwinde aus meinem Büro. Für heute kannst du Feierabend machen.

Er zog Alex hoch und schubste sie aus dem Büro. Alex lief mit schmerzen in ihr Zimmer zog sich ihre normalen Sachen an und fuhr nach Hause. Zu Hause ging sie erst mal Duschen. Nachher sah sie das es erst 10 Uhr waren. Sie beschloss noch eine runde im Park zu drehen. Sie wusste das es gefährlich war und trotzdem ging sie los. Sie fand es unheimlich im Park. Es war dunkel und es fuhren nur einzelne Autos auf der Straße neben dem Park. Bald kam sie am anderen Ende an dem Spielplatz an. Ihre schmerzen im Bauch Bereich hörten nicht auf. Bei jeder Bewegung schmerzte es höllisch. Nur wenn sie lag oder saß konnte sie die schmerzen ertragen. Eine ganze weile saß sie dort auf der Bank. Es wurde ihr allmählich kalt und es waren auch schon fast zwölf Uhr. Sie hatte auch nicht viel an, eine Jogginghose und ein blaues T-Shirt mit V-Ausschnitt. Doch sie hatte die Kraft nach Hause zu laufen einfach nicht mehr. Sie wusste das hier in der Nähe das Büro ist. So machte sie sich dann auf den Weg zum K11 Büro. Im Kommissariat war es still. In manchen Büros brannte noch Licht da einige Nachtschicht hatten. Kurz vor der Bürotür viel ihr ein das Gerrit auch Nachschicht hatte. Sie ging zur Tür und schaute durchs Schlüsselloch. Aber zu ihrem Glück war alles dunkel und betrat es. Sie knipste das Licht an holte sich die Decke aus dem Schrank und legte sich auf das Sofa. Mit ihrem Fuß knipste sie das Licht wieder aus. Sie legte sich das grüne Kissen zurecht kuschelte sich unter die decke und schlief schnell ein. Sich viel drehen konnte sie nicht denn ihre schmerzen hinderten sie daran. Viel drehen brauchte sie sich auch nicht. Sie schlief einigermaßen ruhig. Spät nachts wurde sie dann mal wach wenn ihre Kollegen durch den Flur liefen oder wenn unten Vorm Eingang eine Autosirene los ging. Gerrit fuhr mit Hanna die ganze Nacht durch die Gegend und passten auf. Da Gerrit am nächsten tag Frei hatte kam Micha als erstes und auch als letztes um 8 Uhr ins Büro. Er wunderte sich etwas. Es war dunkel im Büro. Kein Licht und die Rollläden waren auch runter. Ahnungslos knipste er das Licht an und ging zu den Rollläden und zog sie hoch. Micha machte einen krach dadurch und Alex wurde wach. Sie lag auf dem Rücken und sie fing an sich zustrecken. Mit einem rück setzte sie sich auf doch das war überhaupt nicht gut. Sie schrie auf einmalganz laut auf.

A: AUA!!! Verdammter Mist.
Sie hielt ihre Arme vor den Bauch und krümmte sich wieder. Jetzt merkte Micha erst das Alex auf dem Sofa war.
M: Alex? Ich hab dich gar nicht gesehen.

A: Oh. Hallo Micha.
Aua.
M: Was ist denn los und warum hast du hier in solchen Klamotten geschlafen?
A: Ach ich hab mich gestern im Fitnessstudio gestoßen. Ist wirklich nicht schlimm.
M: Das merke ich. Bei jeder Bewegung schreist du Aua und deswegen schläft man auch nicht hier im Büro. Los lass mal sehen.
A: Das ist überhaupt nicht schlimm ehrlich.
Mit einem Satz steht sie auf und schreit laut auf.
A: Aua. Verdammt.
Vor schmerzen krümmt sie sich.
M: Alex jetzt komm. Ich will mir das mal an schauen. Das ist nicht normal.
Er hilft Alex zurück ins Sofa. Sie legt sich auf den Rücken und Micha zieht ihr T-Shirt vorsichtig ein Stück nach oben.
M: Was ist das denn?
Alex schaute runter auf ihren Bauch und erstarrte. Ihr Bauch war übersät mit großen dicken Blauen Flecken und hatte sogar ein paar Prellungen.
M: Du willst mir jetzt aber nicht weiter erzählen du hättest dich im Fitnessstudio gestoßen. Da sieht man nicht nachher so aus Das sieht mir eher nach was anderem aus. Was war los Alex? Du kannst mit mir doch reden.
Alex legte ihren Kopf in das Kissen zurück und weiß nicht was sie Micha sagen soll. Schnell muss sie sich etwas einfallen lassen.
A: Na gut du hast ja recht. Das ist letzte Nacht auf dem Spielplatz im Park passiert. Es waren 10 Uhr als ich zu Hause ankam. Ich bin Duschen und danach noch eine Runde spazieren gegangen. Als ich dann am Spielplatz ankam sah ich zwei Jungs die waren so 18 oder 19 mit einem Mädchen was auch so um die 18 sein musste. Die Jungs wollten sie vergewaltigen. Ich bin dann hingelaufen und hab die zwei angeschrieen von wegen ich wäre von der Polizei und sie sollten das Mädchen in Ruhe lassen. Sie hörten auch auf und das Mädchen lief weg doch die Jungs kamen plötzlich auf mich zu. Einer der beiden boxte mich in den Bauch so doll das ich hin fiel und dann traten und schlugen die auf mich ein bis ich ruhig war dann hauten sie ab. Ich hatte so dolle schmerzen danach das ich es nicht nach Hause geschafft habe sondern nur hier hin. Ich kann kaum laufen deswegen.
M: Du ärmste. Komm ich helfe dir auf.
Micha half Alex vorsichtig hoch und sie ging zu ihrem Schreibtisch setzt sich hin und wollte anfangen zu arbeiten.
M: Moment mal du willst doch jetzt nicht anfangen zu arbeiten zieh dich doch besser erst mal um oder?
A: Ach ne lass mal. Ich mach heute ja keinen Außendienst. Nur alten schreib kram.
M: Na gut wie du willst.
A: Kannst du mich denn nach unserer Frühschicht nach Hause fahren?
M: Ja klar mach ich.
So arbeiteten sie den ganzen Vormittag lang. Micha holte ihr zur Mittagspause in der Kantine mit etwas zu essen. Sie fand das sehr lieb von Micha und bedankte sich mit einem Kuss auf die Wange. Nach ihrem Dienst brachte Micha Alex nach Hause. Er parkte direkt vor der Haustür. Dort stand Conny Niedrig mit einem Rucksack und wartete auf Alex. Micha stieg aus half Alex aus dem Auto und stützte sie bis zu Conny.
A: Danke das reicht Micha. Conny kann mir ja jetzt helfen.
M: OK. Dann bis morgen Alex.
Tschüss Conny.
C: Tschüss Michael.
Conny half Alex hoch in die Wohnung. Sie setzen sich aufs Sofa und Conny kochte Kaffee. Sie setze sich zu ihr und sie fingen an zu reden.
C: Sag mal was ist denn eigentlich passiert?
A: Das war mein Chef. Ich hab ihm erst gesagt das ich aufhöre. Er schrie mich an und meinte das ich nur aufhören kann wenn er es will. Mein 4 Freier stand auf Spielchen mit Handschellen usw. ich weigerte mich und er zog mich und schubste mich zu meinem Chef. Mein Chef war stocksauer und schubste mich zu Boden. Er boxte mich in den Bauch und anschließend trat er mich immer wieder. Nachher sagte er noch das ich mich frei kaufen kann für 10.000 Euro. Bis ich das Geld zusammen habe könnte ich noch dort arbeiten. Conny ich halt das nicht mehr aus.
C: Wissen das Michael und Gerrit jetzt mittlerweile auch?
A: Nein. Ich hab es ihnen nicht gesagt. Wenn Micha davon erfährt dann verliere ich ihn doch. Er wird nie mit mir schlafen wollen.
Sie wischte sich Tränen weg aber sie kamen immer wieder und so weinte sie in Connys Armen.
C: Süße. Du musst endlich mit Micha und Gerrit reden wie soll denn das alles weiter gehen. Willst du für immer da arbeiten?
A: Du hast ja Recht so kann es nicht weiter gehen.Ich werde meinem Chef sagen das ich von der Kripo bin und er mich nicht weiter so behandeln kann.
C Spinnst du das kannst du nicht bringen. Der bringt dich doch um wenn der erfährt das du eine Kripobeamtin bist. Wer weiß in welche krummen Dinger der verwickelt ist.
A: Conny. Wenn das immer noch nichts bringt kann ich Micha und Gerrit immer noch alles erzählen.
C: Ich hoffe das geht gut. Komm leg dich mal ins Bett ich schau mir mal die Flecken und Prellungen an.
A. Ja danke.
Alex lief die Treppe hoch und setzt sich aufs Bett. Sie zog ihren Schlafanzug an und schob das Oberteil ein Stück nach oben.
C: Das sieht aber schlimm aus. Ich mach dir einen kalten Umschlag das wird gut tun.
Conny lief ins gegenüberliegende Badezimmer macht ein Handtusch mit kalten Wasser nass und kommt zurück
C: So süß. Es wir jetzt etwas kalt.
Sie legt das Handtusch vorsichtig auf den schmerzenden Bauch.
A: Ist das kalt. Aber tut echt gut.
C: Versuch jetzt etwas zu schlafen. Ich geh heute ohne dich ins Fitnessstudio du bleibst hier.
A: Ich werde heute zu Hause bleiben. Nachher muss ich aber noch arbeiten.
C: Du willst da heute hin?
A: Ja ich will das so schnell wie möglich klären.
C: Pass aber auf dich auf ja.
A: Mach ich.
Conny verabschiedet sich und fährt weg. Alex bleibt im Bett liegen und schläft bis 6 Uhr. Um 6 Uhr steht sie auf legt das Handtuch weg und geht mit schmerzen runter ins Wohnzimmer. Ihre Tasche hatte sie dort noch liegen. Also fuhr sie los und kam pünktlich um halb 7 an. Sie ging rein und blieb vor der Tür des Büros stehen. Sie hörte ein Gespräch zwischen ihrem Chef und einem Mann. Es ging um Drogen so viel hatte sie mitbekommen. Sie ging zur Bar zurück und wartete dort bis er mit dem Mann rauskam. Sie verabschiedeten sich und Alex ging auf ihn zu und spricht ihn an.
A: Ich muss mit dir reden jetzt sofort.
CH: Du schon wieder. Na gut dann komm mit ins Büro.
Die beiden gingen ins Büro und sie setzten sich an den Schreibtisch gegenüber.
CH: Dann schieß mal los.
A: Ich hab das Gespräch belauscht es ging um Drogen richtig?
CH: Na und was geht dich das an?
A: Nun mal halblang. Ich bin keine Kfz - Mechanikerin sondern eine Kripobeamtin und wenn du mich nicht gehen lässt dann rufe ich eben meine Kollegen an.
CH: Was eine Bullenschlampe! Du hast mich die ganze Zeit verarscht und belogen. Na warte du Miststück.
Chris so hieß der Chef kochte vor Wut und Alex bekam angst. Er stand auf, packte sie am Arm und zog sie hoch.
A: Aua. Sie tun mir weh.
Er schubste sie von sich weg. Alex lief zur Tür doch Chris packte sie von hinten und drückte sie an sich.
CH: Vergiss es. Da kommst du jetzt nicht raus.
Er holte den Schlüssel aus seiner Hosentasche schloss die Tür ab und steckte den Schlüssel wieder ein. Alex stößt ihren Ellebogen ihn seinen Bauch und er ließ sie los. Alex lief in eine Ecke des Büros und starrte ihn an. Es dauerte nicht lange da widmete sich Chris Alex wieder zu.
CH: Das hast du nicht um sonst gemacht.
Chris ging auf Alex zu und stellt sich vor sie. Er zog sie an den Haaren aus der Ecke und schrie sie an.
CH: Warum hast du das gemacht? Wolltest hier wohl rumschnuffeln richtig?
A: Du tust mir weh. Bitte lass mich los. Ich wollte nicht schnuffeln ehrlich. Ich wollte bloß für eine Zeit hier arbeiten. Was du hier für Geschäfte machst das hat mich doch nie interessiert.
CH: Das soll ich dir glauben ja. Das ist eine billige Ausrede.
Er zog sie zum Tisch wo Alex sich draufsetzen muss. Er drückt sie nach hinten und beugt sich über sie. Er gibt ihr einen Luftkuss und streichelt sie durchs Haar und dann ging er weiter runter über die Wange bis zum Hals wo er sie dann endlang runter küsst. Sie versucht ihn weg zu drücken was sie aber nicht schafft da er stärker ist. Alex dreht ihren Kopf zur Seite, schließt die Augen und Tränen laufen ihr nach und nach die Wange runter. Da hört er plötzlich auf. Er zieht sie hoch und schaut sie an. Die Augenschminke ist total verschmiert und sie versucht ihren Kopf weg zu drehen was sie aber nicht schafft.
CH: Na so schlimm wird es wohl nicht sein. Wir wollen doch noch etwas Spaß haben.
A: Du bist so ein Schwein.
CH: Das will ich jetzt aber mal überhört haben. Ich glaube es ist besser wenn wir runter in den Keller gehen da sind wir jetzt ungestört und die Mädels draußen hören uns nicht.
Er holte seine Waffe aus der Schublade und schubste Alex auf den Boden.
CH: Du tust jetzt immer schon das was ich dir sage ist das klar.
Alex saß am Boden schaute zu ihm hoch und sagte leise Ja. Dann wurde sie wieder hoch gezogen und grob am arm gepackt. Chris schloss die Tür auf und hielt Alex die Waffe an den Kopf mit der anderen hielt er sie fest. Alex weinte und schaute die Mädels die dort waren ängstlich an. Bettina saß dort und sah Alex mit ihrem Chef. Bettina ist eine Freundin mit der sich Alex dort angefreundet hat. Sie ging auf die beiden zu und blieb sofort stehen als sie sah das er sie mit einer Waffe bedroht.
B: Chef! Was machen sie da mit Alex? Sie hat doch gar nichts getan.
CH: Nichts getan? Das ist eine Bullenschlampe die hier rumschnüffelt. Die hat eine Abreibung verdient.
Er ließ ihren Arm los und zog sie an den Haaren nach hinten.
B: Du hast mich die ganze zeit verarscht. Du wolltest bloß an irgendwelche Informationen um die Freundschaft ging es dir gar nicht.
A: Bettina. Bitte das stimmt nicht. Ich wollte keine Informationen von dir und unsere Freundschaft ist mir auch nicht egal. Bitte Bettina das musst du mir glauben.
B: Ich weiß gar nicht was ich dir noch glauben soll. Es wird besser sein wir gehen uns künftig aus dem weg.
 Damit drehte sie sich um und ging. Alex wollte hinterher laufen doch es klappte nicht. Chris zog sie an ihren Haaren zurück. Alex schrie hinter Bettina her.
A: Bleib hier bitte. Bettina.
Doch sie ging weiter und überhörte den Ruf von Alex. Sie schaut hinter Bettina her und wird von Chris mit gezogen. Irgendwann konnte Alex Bettina nicht mehr sehen und schaute wieder nach vorne und da standen sie vor einer Tür. Chris stößt die Tür auf und schubst Alex die Treppe runter. Alex fiel zum Glück nicht hin Chris schloss die Kellertür hinter sich ab und lief die Treppe runter in den großen Raum wo Alex an der Wand stand. Alex hatte angst und wusste genau was auf sie zu kam. Chris knipste das Licht an und Alex erschrak als sie das sah. Mitten im Raum stand ein Tisch mit Fesseln dran. In einer Ecke stand ein Suhl ebenfalls mit Fesseln. An den Wänden waren auch Handschellen befestigt. Das war der Arbeitsraum von einer Kollegin. Hier kamen nur Leute rein die es sehr hart mochten.
CH: So jetzt kann uns keiner stören. Hier können wir in Ruhe alles erledigen.
Er zog seine Hose und T-Shirt aus und legt sie auf den Boden.
A: Hey was soll das.
CH: Jetzt bist du dran.
 Er packte sie am Arm und zog sie zum Tisch.
CH: Los. Hinlegen aber schnell.
Alex setzt sich auf den Tisch und legt sich dann vorsichtig auf den Rücken die arme legte sie auf den Bauch. Chris öffnete die Handschellen an den Seiten. ER nahm ihren rechten arm legte ihn in die Handschelle und schloss diese. Das selbe machte er mit dem anderen Arm.
A: Mach mich sofort wieder los. Lass den scheiß bitte. Ich hab doch nichts gemacht.
CH: Du wirst das tun was ich will klar.
Er fing an sie zu streichelte und sie zu küssen auf die Wange. Dann ging er weiter runter und küsst sie auf den Mund gegen den Willen von Alex. Chris küsste den Hals endlang, öffnet langsam die Bluse von Alex und küsste sie dann weiter bis zur Brust. Alex spürt plötzlich die Hände zwischen ihren Beinen und wie sie hoch bis zum Gürtel fahren und ihn öffnen.
A: Hör auf. Ich will nicht.
CH: Ich weiß doch das du es auch willst.
Alex schloss die Augen und weinte.
CH: Also hab dich nicht so.
Als er ihren BH öffnen wollte klopfte es an der Kellertür. Alex öffnete ihre Auen und wollte los schreien doch er hielt ihr den Mund zu.
CH: Wer ist da?
K: Ich bin es Kathrin ich muss in meinen Arbeitsraum. Neben mir steht ein Freier.
CH: Ja wir kommen sofort. So und du bist jetzt ganz ruhig verstanden?
Sie nickte mit dem Kopf und wurde vom Tisch los gemacht. Chris zog sich sein T-Shirt an und seine Hose. Er drückte Alex an die wand und hielt ihr die Waffe an den Hals.
CH: Du sagst keinem ein Wort von dem was hier gerade passiert ist klar? Sonst bist du dran. Am Montag kommst du ganz normal wieder hier hin und arbeitest für mich. Ist das bei dir angekommen?
A: Ja man ich bin doch nicht lebensmüde.
Er steckte die Waffe weg und ging mit Alex hoch in den Aufenthaltsraum. Kathrin und ihr Freier verschwanden im Keller und Chris ließ Alex gehen. Alex setzte sich in ihr Auto und fuhr sofort nach Hause. Zu Hause lief sie ins Bad schminkte sich ab und ging sofort Duschen. Eine ganze Stunde hat sie gebraucht dafür. Nachdem Duschen waren ihre Augen immer noch rot und entzündet vom ganzen weinen. Sie hoffte das, das bis morgen besser wird. Sie aß noch eine Kleinigkeit und ging dann schlafen. Alex konnte jedoch nicht einschlafen sie lag zwei Stunden im Bett und stand schließlich wieder auf. Um 11 Uhr rief Conny an um zu erfahren wie es gelaufen ist.

C: Hey Maus.
Hast du es geschafft. Konntest du mit ihm reden?
A: Reden mit dem nein überhaupt nicht. Er ist total durch gedreht und hat mich umher geschubst und mich mit einer Waffe bedroht. Im Keller wollte er mich dann sogar noch vergewaltigen aber zum Glück kam etwas dazwischen und jetzt muss ich am Montag wieder hin. Ich darf jetzt erst recht nicht aufhören. Ich darf das eigentlich niemandem sage aber du sagst es ja niemandem weiter.
C: Nein Maus ich behalte das für mich. Wie geht es dir denn jetzt?
A: Na ja geht so.
C: Soll ich vorbei kommen?
A: Das ist doch schon zu spät.
C: Ich komme einfach vorbei und tröstet dich ein wenig. Dafür kann es nicht spät genug sein. Also bis gleich.
Keine 15 min später stand Conny vor der Tür. Alex hatte ihr das Sofa schon eingerichtet. Die beiden Frauen setzten sich in die Küche redeten noch eine weile und dann brachte Conny sie ins Bett. Alex war fertig und sollte sich ausruhen. Conny legte sich ebenfalls hin und dachte noch etwas nach bevor sie dann auch müde einschlief. Am nächsten morgen war Alex als erste wach. Sie machte frühstück und weckte Conny dann. Nachdem guten Frühstück fuhren die zwei zum Pferdehof der Familie Rietz. Sie wollten heute zu dritt schwimmen gehen und Alex hoffte dabei die Geschehnisse zu vergessen. Als sie auf den Hof fuhren und ausstiegen sahen sie wie zwei Pferde mit Reiter in den Hof reingeritten kamen. Erst als sie fast vor ihnen waren konnten sie erkennen wer die Reiter waren. Es war Jürgen und Celina. Alex sah es nicht gerne wenn Celina alleine auf einem Pferd sitzt und mit ihrem Vater ausreitet. Doch ihr Vater war ganz anderer Meinung und war auch sehr begeistert von Celinas Leidenschaft zu den Pferden. Kaum standen die Pferde hüpfte Celina aus dem Sattel und sprang in die Arme von Alex.
CE: Mama! Endlich bist du da. Ich hab schon gestern Abend die Schwimmtasche gepackt, weil ich so aufgeregt war.
A: Das freut mich.
Alex drückte ihre Tochter ganz eng an sich und Celina freute sich sehr.
A: Los dann lauf schnell in dein Zimmer und hol die Tasche. Ich warte hier.
C: Ja Mama.
Celina lief in Richtung Haus und holte ihre Tasche. Währendessen unterhielt sich Alex mit ihrem Vater.
A: Wie geht’s dir Papa?
J: Danke. Mir gehst gut. Könnte nicht besser sein. Celina macht jeden Tag echt tolle Fortschritte beim Reiten. Du hattest früher nie lust zu reiten du wolltest immer auf Verbrecherjagt gehen und hast die Pferde immer zu Tode erschreckt.
C: Das hätte ich gerne mal gesehen.
A: Ja da kann ich mir vorstellen. Aber Papa ich habe dir schon oft gesagt das ich nicht möchte das Celina alleine auf einem Pferd ausreitet auch wenn du da bei bist. Sie ist erst 4.
J: Ja ich weiß aber Celina macht es doch so einen Spaß zu reiten. Ich pass doch auch immer gut auf.
A: Ja und irgendwann ist es dann mal zu spät.
J: Es wird nichts passieren glaub mir und es macht ihr doch auch sehr viel Spaß.
In dem Moment kommt Celina raus gelaufen mit ihrem Rucksack.
CE: Bin fertig Mami. Fahren wir los?
A: Ja sofort mein Schatz.
Jürgen holte den Kindersitz aus seinem Auto machte ihn hinten in Alex Auto fest und Celina setzte sich sofort rein. Alex verabschiedet sich von ihrem Vater und setzt sich ans Steuer. Conny nahm neben Alex im Auto Platz. Dan fuhren die drei zum Schwimmbad. Vor dem Schwimmbad sprang Celina schon aufgeregt auf und ab und wollte schnell ins Schwimmbad.
A: Ist ja gut Maus. Wir gehen ja schon.
Alex nahm Celina an die Hand und gemeinsam gingen sie zum Schwimmbad. Alex und Conny stellten sich an die Kasse und Celina schaute durch eine Scheibe ins Bad. In der Umkleide ging es sehr schnell alle hatten ihre Sachen schon drunter und so waren sie 5 min später im Bad drin. Sie suchten sich drei Liegen belegten diese mit Handtüchern. Alex bläst die Schwimmflüge auf und zieht sie Celina an. Conny ging ins Schwimmerbecken und schwamm eine Runde nach der anderen. Alex ging hinter Celina her die schon im Kinderbecken war. Alex setzte sich an den Rand und schaute ihrer Tochter beim spielen zu. Sie rutschte, kletterte und hatte einfach nur viel Spaß. Celina fand es lustig Alex mit einem Eimer kaltem Wasser zu begießen.
CE: HIHI. Das war lustig.
A: DU kleines Biest na warte wenn ich dich kriege.
So begann eine wilde Wasserschlacht im Kinderbecken. Nach 20 min kam Conny zu den zweien und bat Alex an bei Celina zu bleiben während sie mal ein paar Runden schwimmen geht. Alex nahm das Angebot an und gab ihrer Tochter noch einen dicken Schmatzer bevor sie ins Schwimmerbecken ging. Nach kürzester Zeit aber kletterte sie aus dem Becken wieder raus und ging auf das Kinderbecken zu was am anderen Ende von der Schwimmhalle lag. Am Becken dort wo die Reifenrutsche endet blieb sie stehen und schaute von weitem zu wie Conny sich mit Celina amüsierte. Doch da wird sie plötzlich von hinten angesprochen und jemand legt seine Hand auf ihre Schulter.

CH: Hey Süße.
Hätte nicht gedacht das wir uns so schnell wieder sehen.
Alex erschrak und dreht sich ruck artig um.

A: DU hier?
Spionierst du mir jetzt etwa hinter her oder was ?
CH: Na das hört sich aber nicht nett an. Ich hab lediglich dir und diesem kleinen Mädchen zu geschaut.
Da kommt plötzlich Celina angelaufen.

C: Mama.
Mama. Wann kommst du endlich wieder zu uns. Wir warten auf dich.
Sie blieb bei Alex stehen und klammerte sich um ihr Bein. Alex legt ihre Hand auf Celinas Kopf und streichelt sie.
CH: Das ist also deine Tochter. Hab ich mir das doch gleich gedacht.
Conny ist derzeitig dazu gekommen und holte Celina zu sich. Conny konnte sich denken wer der Typ war.
CH: Wer war denn die hübsche die deine Tochter geholt hat? Die würde gut zu den anderen Mädels passen.
A: Das ist Conny Celinas Patentante. Aber das geht dich ein Scheißdreck an.
CH: Oh wie redest du denn mit mir. Mir gefällt doch viel mehr die kleine Bullentochter.
A: Pass auf wie du über meine Tochter redest.  Lass sie gefälligst in Ruhe und Conny auch. Die arbeitet auch bei der Polizei.
CH: Jetzt habe ich aber angst. Deine Tochter wird sicher auch mal so eine hübsche Bullenschlampe wie ihre Mutter was?
A: So redest du nicht über meine Tochter. Das ist eine Angelegenheit zwischen dir und mir damit haben Celina und Conny nichts zu tun. Halt sie also daraus.
CH: Mal schauen. Wir sehen uns am Montag.
Chris drehte sich um und ging zum Schwimmerbecken. Alex schaute ihm hinterher und lief dann zu den zweien ins Kinderbecken.
C: Wer war das Alex?
A: Das war Chris. Du weißt schon wer.
Conny wusste es sofort und fragte auch nicht weiter.
CE: Können wir rutschen gehen auf der großen dahinten.
A: Ich kann da nicht hoch. Ich hab doch Höhen angst aber frag doch mal Conny ob die mit kommt.
C: Klar ich komme mit. Das lass ich mir nicht entgehen.
Conny nahm ihr Patenkind auf den Arm und lief mit ihr zur großen Rutsche. Dort standen sie 10 min bis sie endlich dran waren. Es machte beiden großen Spaß und kamen fröhlich wieder zu Alex.
A: Na ihr wie war’s?

CE: Super Mami.
C Echt lustig. Aber die ist auch sehr lang. Die gab gar kein Ende.
CE: Darf ich kurz zur Toilette?
A: Klar Schatz. Aber pass auf ja.
CE: Mach ich.
Celina lief zu den Toiletten. Als sie raus kommt stellt sie sich noch mal unter eine Dusche im Duschraum. Da spricht sie jemand an.
CH: Hallo kleines. Ich heiße Chris und du?
CE: Ich heiße Celina.
CH: Hast du lust mit mir eine Runde zu rutschen?
CE: Nein. Ich war eben schon Rutschen.
Mit den Worten ging sie aus dem Duschraum. Doch Chris lief hinterher und draußen in der Halle packte er sie am arm und sie musste sich umdrehen.
CH: Komm doch mit? Ich würde mich freuen.
CE: Nein. Jetzt lass mich los.
Sie riss sich los aber Chris zog sie am Badeanzug zurück.
CH: Bitte nur ein mal. Dann kannst du auch gehen.
CE: Sag mal hörst du schlecht nein. Jetzt lass mich in Ruhe.
Alex setzte sich auf und schaute zu den Duschen um nach Celina zu schauen. Da sah sie plötzlich wie Chris Celina am Arm packte und sie versuchte mit sich zu ziehen. Eine Frau war auch schon da um der kleinen zu helfen. Mit einem Satz sprang sie auf und lief zu ihrer Tochter.
A: Chris lass meine Tochter los! Lass sie in Ruhe.
Chris schaute Alex an und lies sie los. Celina wurde von Alex auf den Arm genommen und getröstet.
A: Du lässt Celina ein für alle mal in Ruhe klar?
CH: Wir sehen uns noch.
Chris drehte sich um und ging weg.
A: Ist alle ok bei dir Schatz?

CE: Ja Mami.
Der wollte das ich mit ihm Rutschen gehe.
S: Zum Glück ist noch mal alles gut gegangen.
A: Ja zum Glück. Danke noch mal Frau?
S: Entschuldigung. Meine Name ist Sarah Kowalski.
A: Frau Kowalski noch mal vielen dank das sie helfen wollten.
S: Keine Ursache. Also Machs gut.
A: Ja Tschüss und danke noch mal.
Die beiden gingen zurück zu Conny.
C: Ist alles ok bei dir Celina?
A: Ja bei Celina ist alles ok. Ich glaube wir sollten jetzt auch gehen. Wir haben schon 6 Uhr und morgen muss ich wieder früh raus.
C: Ja du hast recht.
Die drei liefen in die Umkleide Kabinen. Alex half Celina beim anziehen und zog sich dann nachher selber an. Conny wartete schon am Auto als die zwei endlich kamen. Sie fuhren zum Hof von Herrn Rietz.
A: So da wären wir mein Schatz.
Die drei gingen zum Haus und Alex Vater öffnet die Tür. Celina freute sich gar nicht wieder bei Opa zu sein. Sonst ist sie immer sofort aus dem Auto gesprungen und zu den Pferden gelaufen. Das war diesen Abend nicht so gewesen.

A: Hallo Papa.
Da sind wir wieder.
J: Hallo. Kommt doch rein.
Er wollte mit Celina einen kleinen Witz machen doch Celina hatte keine Lust dazu.
J: Was ist denn los mit ihr. Ist was passiert?
A: Conny erzählt es dir ich bringe sie ins Bett.
Conny setzte sich mit Jürgen ins Wohnzimmer und erzählte ihm was vorgefallen war. Alex brachte Celina ins Bett. Sie lass ihr eine gute Nacht Geschichte vor bis sie eingeschlafen war., Dann legte sie das Buch weg ,gab ihr einen Abschiedskuss auf die Stirn, deckt sie richtig zu und knipst das Licht aus. Sie schaut noch mal Celina an dann macht sie die Tür zu und geht runter zu Conny und Ihrem Vater.
J: Ich hab es von Conny gerade erzählt bekommen. Das tut mir Leid. Schläft sie jetzt?
A: Ja sie schläft. Ach und pass bitte auf Celina jetzt bitte etwas besser auf. Ich will nicht das noch mal so was passiert.
J: Klar mein Engel. Ich werde Celina nicht mehr aus den Augen lassen. Ich pass besser auf. Versprochen. Komm mal her du bist ja fix und fertig.
Er nahm seine große Tochter in den Arm und versprach noch mal auf Celina besser auf zu passen. Alex spürte wie eine Träne ihre Wange runter zu laufen begann. Sie drückte sich an ihren Vater und war froh so einen Vater zu haben. Conny sah das Alex weinte und ging schon mal raus zum Auto. Sie hatte sich schon von Alex Vater verabschiedet und wollte die beiden einen Moment alleine lassen.
J: Willst du mir nicht irgendwas erzählen oder sagen. Ich spüre doch das etwas nicht stimmt?

A: Nein Papa.
Es ist alles ok. Ich bin nur etwas müde.
Sie wischte sich schnell die Tränen weg gab ihrem Vater einen Abschiedskuss auf die Wange und ging zu Conny die im Auto saß.
A: So da bin ich. Soll ich dich nach Hause fahren? Lisa und Bernie warten sicher auf dich.
C: Soll ich nicht noch dese Nacht bei dir bleiben?
A: Nein das brauchst du nicht ehrlich. Ich komme schon klar. Ich fahr dich eben nach Hause.
Alex fuhr Conny nach Hause und fuhr danach ebenfalls nach Hause. Sie schminkte sich ab zog sich ihr Schlafanzug an und legte sich direkt schlafen. Am Sonntagmorgen klingelte um 8 Uhr der Wecker. Alex steht halb verschlafen auf und läuft ins Bad. Dort schminkt sie sich und macht sich frisch. Im Bademantel geht sie zurück ins Schlafzimmer öffnet den Kleiderschrank und schaut unschlüssig ihre Klamotten an. Sie entschied sich nachher für einen Jeansrock der bis zu den Knien geht und ein rosa Top ohne Träger. Aus ihrem Schuhschrank holt sie ihre schwarzen Sandalen mit 5 cm hohem Absatz heraus. Sie merkte das sie noch einen gute halbe Stunde Zeit hatte bis Michi sie abholt. So trinkt sie noch eine Tasse Kaffee in der Küche und wartet auf Michi. Als es klingelt stellt sie rasch die Tasse in die Maschine, setzt ihr Sonnenbrille auf und schiebt sie hoch. Schnell holt sie noch ihre Handtasche und macht dann Michi auf.
M: Morgen Alex.
A: Morgen. Danke das du mich abholst.
M: Kein Problem.
Die beiden stiegen ins Auto und fuhren zusammen ins Büro. In der Tiefgarage stiegen sie aus und Alex öffnete den Kofferraum um ihre Tasche raus zu holen. Micha machte den Motor aus stieg aus zog sich seine Jacke an und schlägt die Autotür zu. Er kramt sein Handy raus und ließt eine SMS von Mike die er bekommen hat. Er war so vertieft das er nicht merkte wie gegenüber auf dem Parkplatz ein weißes Auto hielt und ein Mann mit Maske raus sprang. Er lief direkt auf Alex zu die den Kofferraum gerade schließen will. Da drückt ihr jemand die Hand auf den Mund und zieht sie an den Haaren nach hinten. Alex biss in die Hand und schrie kurz laut auf bevor die Hand erneut ihren Mund zu drückte.
A: HILFE.
Michi schaute erschrocken auf zu Alex und ließ sein Handy fallen. Er rennt auf die beiden zu die schon am Auto waren. Der Typ sah Michi jedoch schubst Alex brutal von sich weg auf den Boden steigt ins Auto und fährt mit quietschenden reifen davon. Michi konnte das Kennzeichen nicht erkennen es war einfach zu dreckig. Er kniete sich runter zu Alex die auf dem Boden lag und sich richtete. Ihr Knie und Ellebogen bluten stark.
M: Hey du blutest ja? Ist alles Ok?
A: Ja geht schon.
M: ich möchte gerne mal wissen wer das war.
A: Ich auch. M: Komm wir gehen erst mal hoch dann verarzte ich dich.
A: Danke das ist echt lieb.
Er half Alex hoch. Sie zitterte am ganzen Körper und ihre Wunden schmerzten bei jedem Schritt so das Michi sich Alex Tasche um die Schulter wirft und sie dann auf den Arm nimmt und im Büro auf das Sofa legt. Basti holt schnell einen nassen Waschlappen und Michi besorgt den Erste Hilfe Kasten. Michi tupft vorsichtig das mittlerweile verkrustete Blut ab. Er klebt ihr auf Knie und Ellebogen ein großes Pflaster und verbindest es vorsichtig halber mit dem Verband aus dem Kasten. Als sie fertig waren und Basti den Waschlappen wegbrachte und Michi den Kasten kam Gerrit zur Tür rein.
G: Morgen ihr zwei. Gut geschlafen?
M: Morgen. Ja gut geschlafen haben wir.
G: Aber?
A: Na ja. Mich hat jemand versucht zu entführen in der Tiefgarage. Er hielt mir von hinten den Mund zu und zerrte mich zu seinem Auto. Ich biss ihn in den Finger und Micha der mit seinem Handy beschäftigt war hat es dann endlich gemerkt und kam auf uns zu gelaufen. Der Typ hat es gemerkt mich zu Boden geschubst und mit quietschenden reifen davon gefahren. Das Kennzeichen haben wir nicht.
G: Oh das tut mir Leid. Hast du dich verletzt?
A: Außer zwei offenen Wunden an Knie und Ellebogen ist nichts passiert.
G: Da hast du ja noch mal Glück gehabt das nichts schlimmeres passiert ist. Gerrit setzt sich auf den Zeugen Stuhl und stöbert eine Akte durch. Alex humpelt auf einem Bein zu ihrem Stuhl und Micha arbeitet am Pc und grinst frech.
A: Sag mal was gibt es denn zu grinsen?
M: Ach nichts. Sah nur so lustig aus wie du da eben gehumpelt bist.
A: Vielen dank auch.
Alex setzte sich in ihren Stuhl und ging Akten durch. Micha und Gerrit machten nach gut zwei Stunden Mittagspause. Alex blieb im Büro und wollte nicht raus gehen. Sie legte gerade ihr Bein auf den Tisch als unangemeldet der Staatsanwalt ins Büro kommt. S
: Guten Morgen Frau Rietz. Oh haben sie sich verletzt?
A: Hallo Herr Kirkitadse. Ja das kann mal wohl sagen.
Sie erzählte ihm rasch die Geschichte.
S: Hat Herr Naseband auf die Wunde auch Creme geschmiert?

A: Creme? Wieso?
Nein hat er nicht.
S: Eine Creme die kühlt tut für die Wunde gut. Da durch heilt die Wunde besser. Brennt am Anfang etwas aber dann ist es auch in Ordnung.
A: Ach so ne er hat nur die Wunde gesäubert und dann den Verband drum getan.
S: Wenn sie möchten dann geh ich in kurz runter in mein Büro und hole diese Creme.
A: Das wäre sehr nett. Danke.
S: Keine Ursache. Ich bin gleich wieder da. Legen sie sich schon mal aus Sofa.
A: Ja mach ich.
Alex humpelte zum Sofa und machte die Verbände ab. Sie konnte ihr Bein nicht gerade machen. Den Arm konnte sie so gut wie gar nicht ausstrecken. 6 min später kommt Herr Kirkitadse mit neuem Verbandzeug und der Kühlcreme rein.
S: So dann wollen wir mal. Es könnte allerdings jetzt was brennen.
A: ja machen sie einfach. Ich werde es schon merken.
Die Mittagspause war vorbei Micha und Gerrit kamen zurück ins Büro und sahen wie Herr Kirkitadse etwas Creme auf einen großen Tupfer fließen lässt.

M: Oh Hallo.

S: Hallo Zusammen. Ich bin Frau Rietz gerade am neu Verbinden. Sie haben eben vergessen ihr dort Creme zum Kühlen drauf zu tun.
M: Ja ich hab mir irgend wie Gedacht das ich was vergessen hab. Brennt das nicht wie Feuer auf der Wunde.
S: ja aber nur am Anfang so bald die Creme eingezogen ist hört es auf.
M: Ah interessant.
S: So können sie ihr Bein ausstrecken sonst geht es nicht.
A: Ich kann mein Bein nicht ganz ausstrecken das tut so weh.
Sie streckte es so weit aus wie sie konnte. Der Staatsanwalt leget vorsichtig den Tupfer mit der Creme auf die Wunde. Alex fing sofort an zu schreien. Micha erschrak richtig und kniete sich runter zu Alex. Er nahm ihre Hand hielt sie fest und streichelte sie über die Wange.

A: Das brennt total Michi.
Aua das tut so weh.
M: Maus das ist gleich vorbei.
Alex liefen Tränen die Wange runter und sie drückte sie an Michi ran. Der Staatsanwalt verband ihr das Bein und widmete sich dann dem Ellebogen zu. Da passierte das gleiche. Herr Kirkitadse träufelte etwas Creme auf den Tupfer legte ihn vorsichtig drauf und verbindet den Ellebogen wieder. Alex drückte Michas Hand ganz feste. Micha beruhigte sie und wischt ihr die Tränen unter den Augen weg. Herr Kirikitadse hat den Verband sehr fest gezogen so das Alex nun gar nicht ihr Bein bewegen konnte genauso wie ihren Arm. Sie blieb noch einen Moment liegen und setzte sich dann auf.
A: ich kann mich ja gar nicht bewegen mit den Verbänden.
M: Das ist auch gut so sonst verheilt es doch nicht.
A. Ja super und wie soll ich jetzt arbeiten?
S: Ich schlage vor das Herr Naseband sie jetzt nach Hause bringt und sie sich etwas hinlegen. Sie stehen noch etwas unter Schock und sollten sich aus ruhen. Ich gebe ihnen heute und morgen Urlaub.
A: Ach quatsch mir geht es gut. Ich will mich nicht hinlegen.
M: Keine Widerrede Maus. Ich bringe dich jetzt nach Hause und du wirst dich vor meinen Augen ins Bett legen sonst bleibe ich so lange bei dir bist du dich hinlegst.
A: Ja ist schon gut. Wenn es sein muss.
Alex stützt sich mit dem gesunden Arm ab und hupft auf einem Bein herum.
M: Komm ich helf dir.
Gerrit gab Alex ihre Tasche und Micha nimmst sie auf den Arm und trägt sie zu seinem Auto. Alex setzt sich auf den Beifahrer und schnallt sich an. Micha setzt sich neben sie und fährt los. 10 min später waren sie bei Alex Wohnung angekommen. Er trägt sie hoch in die Wohnung und hilft ihr beim umziehen. Nachdem sie sich ins Bett gelegt hatte zieht er die Rollos runter und streichelt ihr noch mal über die Wange.
M: Wenn was ist das ruf einfach an ja. Ich bin immer für dich da.
A: Danke Micha das ist lieb.
Er gibt ihr einen Kuss auf die Wange knipst das Licht aus und verlässt leise die Wohnung. Alex schließt die Augen und versucht zu schlafen. Micha fährt zurück ins Büro wo Gerrit schon angefangen hat zu arbeiten.
M: So da bin ich wieder. Alex hat sich etwas schlafen gelegt. Sie ruft an wenn was ist.
G: Das ist doch besser als wenn sie hier mit schmerzen rumsitzt und nicht weiß was sie tun soll.
M: Ja auf jeden Fall. Ich hoffe nur das der Entführer von vorhin nicht weiß wo sie wohnt sonst wäre sie in Gefahr.
G: Ach bestimmt nicht. Und wenn was ist dann wollte sie doch anrufen.
M Ja du hast recht. Wir sollten nicht den Teufel an die Wand malen. Los an die Arbeit.
Die zwei fingen wieder an zu arbeiten. Doch die Gedanken von Micha waren immer bei Alex. Bei Alex war bisher alles ruhig. Doch nach ungefähr einer Stunde wurde Alex von einem Geräusch an der Tür wach. Sie dachte es wäre die Putzfrau die Sonntagsvormittags immer kommt. Sie hatte sich aber geirrt. Die Putzfrau hatte sich für diesen Sonntag frei genommen und war zu Hause bei ihrer Familie. Alex wusste das auch hatte es aber vergessen. Sie legte sich zurück ins Kissen und wollte wieder weiter schlafen. Aber da kam jemand die Treppe hoch und stand plötzlich im Schlafzimmer. Alex erschrak sich und bekam angst. Sie erkannte die Gestalt nicht dafür war es zu dunkel. Sie kramte hektisch nach ihrem Handy doch die Gestalt kam näher und schlägt es ihr aus der Hand. Er knipste das Licht an und suchte nach dem Handy was er gerade auf den Boden geworfen hatte. Alex erkannte ihn. Es war Chris.
A: Chris? Was machst du denn hier? Woher weißt du wo ich wohne?
CH: Ach süße. Falls du es vergessen hast. Wir haben noch eine Rechnung offen.
A: was denn für eine Rechnung? Weil ich dir etwa gesagt habe das ich bei der Polizei arbeite?
CH: Genau du hast meine Mädels benutzt als Freundin um mehr zu erfahren. Du weißt alles über meine Geschäfte. Soll ich etwa zusehen wie du deinen Kollegen alles erzählst? Ich geh doch nicht in den Knast.
A: Mich interessieren deine Geschäfte doch gar nicht. Kapier das doch endlich mal.
CH: Halt einfach deinen Mund.
Er riss die Bedecke vom Bett und sah auf die Verbände.
CH: Oh hast du dir weh getan Schätzchen?
A: Tut nicht so unschuldig. Du warst das doch in der Tiefgarage gib es zu.
CH: Oh ja das war ich. Leider ging das ja in die Hose da musste ich mir was anderes einfallen lassen. Tut es denn noch weh.
A: Das weißt du ganz genau.
Er strich mit seiner Hand über den Verband und drückte dann fester drauf.
A: Aua! Man Chris da tut weh.
Ihr stiegen Tränen in die Augen.
CH: Ich mach den blöden Verband ab. Der stört uns nur.
A: Nein lass das.
Er öffnete den Verband und riss ihn runter. Das selbe machte er beim Ellebogen- Zum Vorschein kamen zwei große platzwunden Wunden die schon ein wenig eingetrocknet waren. Dennoch konnte sie nicht richtig laufen und ihren Arm bewegen. Alex hatte das verletzte Bein eingeknickt und steht mit dem Fuß auf der Matratze. Das gesunde Bein lag gerade da. Chris drückte plötzlich das Bein gerade runter und Alex konnte sich nicht wären. Sie schrie auf vor schmerzen und hielt mit der einen Hand das Bein fest.

A: Aua. Aua.
Lass mein Bein los. Bitte das tut so weh.
Alex weinte und versuchte das Bein wieder ein zu knicken doch Chris hielt es unten am Fuß fest.
C: Los du stehst jetzt auf und kommst mit mir.
A: Was ich kann nicht laufen.
CH: Oh doch du kannst.
Chris zog Alex hoch und mit einem Ruck stand sie da. Alex wickelte ihr Bein an. Sie wollte hüpfen doch er zog sie am Arm hinter sich her und Alex musste laufen. Das Bein schmerzte sehr und der Arm tat noch mehr weh vor allem weil er sie an dem Verletzten Arm festhielt.

A: Lass mich los!
Das tut weh Chris. Bitte ich halt das nicht aus.
CH: Ach komm schon. Das bisschen tut nicht weh.
Er zog sie aus der Wohnung die Treppen runter zu seinem Lieferwagen. Er öffnete hinten die Türe und zog ein dünnes Seil raus.
CH: Los Hände auf den Rücken.
Alex wurden die Hände hinterm Rücken zusammen gebunden. Danach holte er aus dem Auto eine Rolle schwarzes Klebeband.
A: Was hast du vor? Du klebst mir aber jetzt nicht den Mund zu. Chris nein wehe.
Chris zog ein Stück Klebeband von der Rolle und schmiss diese wieder zurück ins Auto. Er dreht sich zu Alex hin und versucht ihr das Stück auf den Mund zu kleben.
CH: Jetzt sei nicht so zappelig. Halt still Mensch.
A: nein Chris bitte nicht. Bitte.
Alex weinte und musste sich nun doch geschlagen geben. Er klebte ihr den Mund zu und zog sie hinten rein. Nach dem er wieder raus geklettert war schließt er die Tür und steigt vorne ein. Er startet den Motor und schaut bevor er los fährt durchs Fenster nach hinten zu Alex. Die saß hinten drin auf dem Boden. Die Hände auf den Rücken gebunden, auf dem Mund klebte ein Klebeband und an ihren Wangen liefen Tränen runter eine nach der anderen. Ihr Knie und Ellebogen schmerzten und fingen auch wieder an zu bluten. Chris fährt zu einen leer stehenden Haus das außerhalb von München steht. Es gehört einem Kumpel und er hat es ihm aus geliehen. Er zog Alex aus dem Wagen und bringt sie runter in den Keller. Dort sind schwarze Eisenketten an der Wand angebracht. Alex wurden die Hände los gemacht und das Klebeband vom Mund genommen.
A: Wo sind wir hier?
CH: Das ist doch egal. Hier kann uns erst mal niemand stören. Aber ich muss aufpassen das du nicht weg läufst.
Mit einem mal packte er ihren Arm legte den Ring von der Eisenkette um ihren Arm und drückt ihn zusammen. Er geht schnell zur anderen Seite und legt auch dort den Ring an.
A: Hey warum machst du das? Ich lauf nicht weg ehrlich.
CH: Das soll ich dir glauben? Ich glaube dir gar nichts mehr.
Er riss wieder ein Stück Klebeband ab und klebt ihr es auf den Mund. Alex starrte ihn an und versuchte zu reden. Er schaute sie bloß an grinste frech, ging aus dem Raum und schloss hinter sich die Tür ab. Alex lehnte sich an der Wand an und legte ihren Kopf zurück. Sie dachte an Micha und wie schön es doch wäre jetzt bei ihm zu sein. Eine ganze weile saß sie so da und versuchte immer wieder diese Eisenringe los zu werden. Doch die waren so fest zu gedrückt das sie es nicht schafft. Sie fängt bald an zu frieren und die schmerzen hören auch nicht auf. Sie hat nur ihren Schlafanzug an und in diesem Keller war es nicht gerade warm. Sie fing leise an zu weinen und wollte einfach nur noch da raus. Sie hoffte sehr das Micha und Gerrit sie bald raus holen. Sie wollte sich erst gar nicht vorstellen was Chris noch alles mit ihr vor hat. Chris war gar nicht mehr im Haus er hatte das Haus verlassen und ist zu seinem Bordell gefahren. Er wollte nachher noch mal bei ihr vorbei sehen. Micha und Gerrit wussten von all dem nichts und arbeiteten weiter bis gegen 3 Uhr eine Dame ins Büro kam um eine Aussage zu machen.
S: Bin ich hier richtig bei der Kripo?
M: Ja das sind sie. Kommen sie rein. Mein Name ist Michael Naseband und das ist mein Kollege Gerrit Grass.
G: Hallo. Frau?
S: Entschuldigung. Mein Name ist Schmitz Else.
G: Frau Schmitz. Was können wir denn für sie tun? S: ich habe vorhin gesehen wie meine Nachbarin entführt wurde.
M: Dann erzählen sie doch mal was passiert ist. Was Frau Schmitz verschwieg war das sie Micha gesehen hat. Sie tat so als würde sie beide nicht kennen.
S: Ja also Es fing damit an das meine Nachbarin Besuch bekam von einem Mann. Er hat sich aber den Eintritt selbst verschafft. Ich hab dann einen Streit gehört. Sie müssen wissen ich wohne im selben Stockwerk wie meine Nachbarin. Jedenfalls sind die beiden dann aus der Wohnung gegangen und er hat sie unten zu einem weißen Lieferwagen gezogen. Er fesselte sie und sperrte sie hinten rein. Das Kennzeichen habe ich leider nicht erkennen könne. Es war zu weit weg.
M: Danke da sie gekommen sind. Wir werden uns sofort drum kümmern. Könne sie uns den Namen und Adresse der Nachbarin sagen dann können wir uns bei ihr in der Wohnung etwa umsehen.
S: Sicher. Eigentlich müssten sie, sie kennen. Sie heißt Alexandra Rietz und arbeitet auch bei der Kripo.
G: Frau Rietz?
M: Die kennen wir sehr gut. Das ist unsere Kollegin. Das ist dort ihr Schreibtisch.
S: Das tut mir Leid.
M: Schon Ok. Danke nochmals das sie hergekommen sind.
S: Ja sicher und hoffentlich finden sie, sie bald.
Die Frau verließ das Büro und die zwei Kommissare starrten sich an.
M: Warum hat sie denn nicht angerufen. Sie hat doch versprochen wenn was ist ruft sie an.
G: Mensch Micha. Wenn der Typ ihr das Handy oder Telefon aus der Hand gerissen hat oder betäubt dann kann sie auch nicht anrufen. Sie wollte bestimmt anrufen Micha.
M: Aber wer kann das getan haben?
G: Keine Ahnung.

Ich werde erst mal zu Anette und danach zu Jürgen und Celina auf den Hof fahren und ihnen sagen was los ist.
G: Ja gut. Sag aber auch Conny Bescheid denn das ist die beste Freundin von Alex.
M: Ja sicher.
Micha fuhr zu erst bei Conny vorbei holte dann zusammen mit ihr Anette ab und fuhren zu dritt zum Hof wo Jürgen und Celina gerade mit dem Trecker angefahren kommen. Alle drei siegen aus dem Auto.
J: Hallo zusammen. Wollt ihr zu uns?
M: Ja ich muss euch allen etwas sagen. Können wir das drinnen besprechen?
J: Ja sicher.
Er hob Celina hoch und Anette nahm sie auf den Arm. Jürgen stieg vom Trecker runter und gemeinsam gingen sie ins Haus. Sie setzten sich ins Wohnzimmer aufs Sofa.
J: Was ist denn los Michael?
A: Ja das möchte ich auch wissen.
C: Warum willst du denn mit uns allen reden?
M: Also es ist so. Eine Nachbarin von Alex hat bei uns vor einer viertel Stunde eine Aussage gemacht. Alex ist entführt worden aus ihrer eigenen Wohnung.
J: Was? Das ist ja schrecklich. Was machen wir denn jetzt?
M: Bis jetzt ist noch kein Lösegeld angefordert worden. Die Nachbarin sagte das es vor einer guten Stunde passiert ist. Ich denke das es dem Täter nicht um Geld geht sondern ganz und gar alleine um Alex. Hat jemand eine Vermutung wer dahinter stecken könnte?
Du villeicht Conny ?
C : Nein Micha. Ich hoffe der tut ihr nichts an.
A: Was ist wird denn jetzt aus Celina?
J: Celina kann gerne bei mir bleiben auf dem Hof.
A: Das ist eine gute Idee. Ich bleibe den Rest des Tages hier bei Celina nicht das ihr auch noch etwas passiert. Man kann ja nicht wissen.
M: Ok. Dann wäre das geklärt. Ich werde jetzt zu Alex Wohnung fahren. Die Spusi soll sich mal dort umsehen. Ich werde mich auch etwas in ihrer Wohnung umsehen. Es wäre gut wenn du mit kommen könntest Conny. Du kennst die Wohnung besser als ich und vielleicht fällt dir ja was auf ob was fehlt oder so. Du hast ja auch einen Schlüssel für die Wohnung.
C: Ja ich komme mit. Das ist kein Thema.
Die beiden ließen die Eltern von Alex und Celina auf dem Hof zurück und fuhren alleine zu Alex Wohnung. Conny schaute aus dem Fenster und sagte gar nichts mehr.
 M: Conny! Ist alles in Ordnung?

C: Was?
Ach so na ja wie man es nimmt.
M: Erzähl schon was ist los?
C: Ich darf es eigentlich nicht erzählen. Alex wollte nicht das ihr davon erfahrt.
M: Wenn du eine Idee hast wer dahinter stecken könnte dann musst du das jetzt sagen.
C: Also gut. Alex arbeitet seit gut einem halben Jahr in einem Bordell.
M: Was? Sie lässt sich prostituieren?
C: Ja. Bei ihrem Job als Polizistin verdient sie zu wenig. Sie möchte Celina auch etwas bieten können. Ihre Wohnung ist viel zu klein und sie sucht verzweifelnd nach einer größeren Wohnung. Doch sie sind für Alex alle viel zu teuer. Letzte Woche hat Alex ihrem Chef gesagt das sie aufhören möchte wegen ihrer Tochter. Der ist total ausgerastet und hat sie geschlagen. Als Alex sich dann weigerte mit jemandem zu schlafen ist der noch mal durch gedreht und sie wurde wieder geschlagen. Sie hat ihm dann einen Tag später erzählt das sie bei der Polizei arbeitet und es sie nicht festhalten kann. Nach Alex Erzählungen muss er sie wohl angeschrieen haben von wegen sie wollte von anfang an nur rumschnüffeln und die Mädchen aus fragen. Was natürlich nicht stimmt. Sie soll sich für 10.000 € frei kaufen. Bis sie das Geld zusammen hat muss sie noch da arbeiten. Alex weigerte sich dagegen und wurde wieder mal von ihm geschlagen und diesmal faste er ihr überall hin. Seitdem terrorisiert der Typ Alex ständig mit anrufen. Er stöhnt ins Telefon oder schreit ich krieg dich noch du Schlampe. Der hasst sie richtig. Ich bin mir sicher der steckt dahinter. Der hat bestimmt rausgekriegt wo sie wohnt und ihr dort aufgelauert.

M: Dieses Schwein wenn ich das in die Finger kriege. Warum hat Alex bloß nie darüber geredet. Ich hätte ihr so gerne geholfen.
C: Micha. Sie liebt dich von ganzem Herzen. Sie hat angst das, wenn du sie liebst, sie nicht mehr lieben könntest wenn du weißt das sie mit vielen Typen geschlafen hat. Sie wusste einfach nicht weiter.
M: Oh Mann. Was ich bin ich für ein Trottel. Ich hätte sehen müssen das es ihr nicht gut geht und sie finanzielle Probleme hat. Wenn ich das alles gewusst hätte dann hätte sie nie in einem Bordell arbeiten müssen. Das ist alles meine Schuld.
C: nein das ist nicht deine Schuld.
M: Ich werde ihr helfen. Vielleicht könne wir uns eine gemeinsame Wohnung suchen. Erst mal müssen wir sie wieder finden.
C: Ja genau das ist das wichtigste. Los da vorne ist ihre Wohnung. Wir schauen uns jetzt erst mal um und vielleicht finden wir etwas was uns weiterhilft
M: Die Spusi ist schon da. Los geht’s. Die Spusi, Micha und Conny gingen hoch zu Alex Wohnung öffneten die Tür die einen Spalt offen stand und sahen eine aufgeräumte Wohnung vor. Es wurden alle Zimmer durchsucht und auf Fingerabdrücke untersucht. Zwei Stunden später waren sie fertig und Micha und Conny trafen im Büro auf Herrn Kirkitadse und Gerrit.
M: Hallo zusammen.
G: Hallo. Habt ihr was neues?
M: Nein leider nicht. Wir haben nichts gefunden was uns helfen könnte Alex zu finden.
C: Wo wir aber von ausgehen können ist das Alex aus dem Bett gezogen wurde. Auf ihrem Bett lagen die Verbände und am Bettlacken war etwas Blut. Ich nehme an das die Wunden wiederangefangen haben zu Bluten.
M: Wir haben da jede Menge Fingerabdrücke gefunden aber ich denke die werden alle von Alex sein.
G: Das bringt uns nicht wirklich viel weiter.
S: Wie wollen sie denn jetzt weiter vorgehen? Es gibt ja bis jetzt keine Lösegeld Forderung oder sonstiges.
M: Wir haben einen Verdächtigen.
Micha schaute Conny an und sie wusste sofort Bescheid. Gerrit musste mit einbezogen werden.
G: Ja wenn denn zum Teufel.
Conny erzählte alles rasch noch einmal und der Staatsanwalt war sehr schockierend.
S: Das ist ja unglaublich. Frau Rietz hätte doch zu mir kommen können. Ich hätte alles getan damit Frau Rietz mehr Geld bekommt für sich und ihre Tochter.
G: Sie wollte wahrscheinlich mit niemandem über ihre Probleme reden weil es ihr einfach peinlich war.
 C: Lasst uns doch jetzt nicht darüber sprechen sondern viel lieber Alex suchen.
S: Sie haben Recht Frau Niedrig. Sie meinen also das dieser Chris etwas damit zu tun hat.
C: Ich kann es mir vorstellen. Leider weiß ich nicht wie er weiter heißt aber ich weiß wo das Bordell ist.
S: Gut. Sie Herr Naseband fahren mit Frau Niedrig zum Bordell. Herr Grass und ich kontrollieren ob vielleicht jemand Frau Rietz Rache geschworen hat und wieder auf freiem Fuß ist.
M: Alles klar. Los geht’s Conny.
Eine halbe stunde später kamen sie am Bordell an. Die beiden gingen rein und wurden sofort ins Büro des Chefs gebracht.
B: Chris?
CH: Ja bitte?
B: Hier sind zwei von der Polizei.
CH: Lass sie rein.
M: Danke.
CH: was kann ich für sie tun?
M: Mein Name ist Naseband und das ist meine Kollegin Frau Niedrig.

C: Hallo.
Kennen sie diese Frau? Conny zeigte ihm ein Foto von Alex.
CH: Klar kenne ich die. Die arbeitet seit einem halben Jahr bei mir. Warum was ist denn mit ihr?
C: Sie ist verschwunden. Wissen sie wo sie sein könnte?
CH: Nein keine Ahnung.
M: Wo waren sie denn heute so zwischen 2 und halb 3?
CH: Ich war den ganzen Tag hier im Bordell das kann Tanja auch bestätigen. Chris ließ von Bettina Tanja holen.
T: Ja Chef was ist denn?
CH: Kannst du denn zweien sagen da sich den ganzen Tag hier war?
T: Ähm ja er war den ganzen Tag hier. 
M: Gut das war es schon. Schönen Tag noch.
Die zwei fuhren zurück ins Büro und trafen Sewarion Kirkitadse und Gerrit draußen auf dem Flur.
M: Habt ihr was rausbekommen?
S: Alle die Frau Rietz Rache geschworen haben sitzen noch. Wie war es bei ihnen?
M: Nicht gut. Dieser Chris kennt Alex zwar behauptet aber mit dem verschwinden nichts zu tun zu haben.
C: Als Alibi hat er eins seiner Mädels. Das ist nicht gerade glaubwürdig.
S: Nein glaubwürdig ist das nicht. Ich schlage vor das wir diesen Chris observieren.
G: Ich denke auch das, dass die beste Lösung ist.
S: Aber lassen sie uns bis morgen warten. Vielleicht hören wir noch was von den Entführern. Morgen könne sie dann sofort mit der Observierung anfangen.
M: Alles klar.
Die drei verabschieden sich vom Staatsanwalt und fuhren nach Hause. Inzwischen hat sich Chris sofort nach dem Besuch der Polizei auf den Weg zu Alex gemacht. Die sitzt immer noch frierend auf dem Boden und schluchzt. Alex hörte wie jemand oben die Tür aufschloss und dann runter kam in den Keller. Die Tür wurde auf geschlossen und Chris betrat den Keller. Alex schaute ihn an. Chris stellte die Tüte ab und kniete sich vor Alex hin. Er riss ihr das Klebeband ab.
CH: Deine Kollegen von den Bullen waren eben bei mir haben wohl Sehnsucht nach dir.
A: Kann dir doch egal sein. Die suchen nach mir ist doch klar. Wie lange willst du mich eigentlich hier festhalten.
CH: Solange wie ich will.
A: Du bist so ein Mistkerl echt!
Er knallte ihr vor Wut eine und erhob sich. Er holte die Tüte zog den Karton mit der Pizza raus stellte sie auf den Boden öffnete die Eisenringe und verschwand wieder. Er blieb aber im Haus. Alex öffnet den Karton und zum Vorschein kam eine herrlich leckere duftende Spinatpizza. Alex aß zwei Stücke den Rest lässt sie stehen. Nach einer Stunde kam Chris wieder und installierte oben in der Ecke des Raumes eine kleine Kamera. Dann widmet er sich Alex zu. Er kettete sie wieder an und zog ihr unsanft den Schlafanzug vom Körper so das sie nur im BH und Slip da saß. Die Wunden von ihr waren mittlerweile verkurstet und entzündet. Alex fing an zu weinen und zitterte vor Kälte.
A: Was hast du vor?
CH: Ich will dich nur etwas quellen mehr nicht. Er lachte böse, zog sich eine schwarze Maske an und fing an sie zu schlagen mit seinen Händen und an den Haaren zu ziehen. Damit es noch mehr weh tat zog Chris sich seinen Gürtel aus und schlug sie damit. Alex schrie vor schmerzen und weinte immer heftiger. Ihre ganze schminke verschmierte sich im Gesicht und wehren konnte sie sich nicht dazu waren die Eisenringe an ihrem Handgelenken festgemacht. Irgendwann nach einer endlosen Zeit hörte Chris auf und Alex lag auf dem Boden und zitterte am ganzen Körper. Sie hatte angst, friert und hat starke schmerzen. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Nach ein paar Minuten setzte sie sich auf, lehnte sich gegen die Wand und legt ihren Kopf nach hinten. Leise redet sie vor sich hin.
A: Wann kommst du Micha ? Ich halt das hier nicht mehr aus. Ich will endlich raus hier. Sie vergrub wieder ihre Hände im Gesicht und weinte weiter. Chris schaltete die Kamera ab und steckte sie in die Tasche. Er kniete sich runter zu Alex. Er zog ihren Kopf nach hinten und hielt ihr ein Messer an den Hals.
A: Was soll der ganze Scheiß. Kannst du mich nicht einfach in ruhe lassen. Ich will und kann nicht mehr.
Sie schloss die Augen und weinte. Chris drückte das Messer fester an ihren Hals.
CH: Ich kann so viel machen mit dir wie ich will. Ob du noch kannst oder nicht ist mir doch egal. Ich komme morgen wieder. Wehe du versuchst ab zu hauen. Ich bekomme alles mit alles. Also versuch es erst gar nicht. Das könnte sonst dein Todesurteil sein.
A: Warum stichst du mich nicht gleich ab? Das willst du doch sowieso. Warum tust du es nicht. Los mach es doch.
CH: Nein jetzt noch nicht. Ich hab noch viel vor. Dazu brauche ich dich noch lebend.
Er lachte stand auf und ging aus dem Raum. Oben holte er die Kamera und verschwand aus dem Haus. Bei sich zu Hause setzte er sich an den PC und überspielte alles was auf der Kamera war auf CD. Die CD steckte er in einen Umschlag und klebte diesen zu. Später zog er dann seine Handschuhe aus und machte sich etwas zu essen. Er schaltete die Kamera an die er bei Alex im Raum schon vorher versteckt hatte. So konnte er genau sehen was sie macht. Alex saß da und hatte es aufgegeben jemals wieder frei zu kommen. Sie starrte immer und immer zur Tür und wollte das diese endlich auf geht und Micha da stand und sie tröstet doch es geschah nicht. Die Nacht konnte sie nicht schlafen. Ihr tat alles weh und unterkühlt war sie auch. Für Micha war es auch eine schwere Nacht. Seine Gedanken waren nur bei seiner Alex. Lebt sie noch? Ist sie vielleicht schon tot oder nur verletzt? Alle diese schweren Fragen plagten Micha in dieser Nacht. Er war froh als am Morgen sein Wecker klingelt und er ins Büro fahren durfte. Doch da erwartete die schlimmste Nachricht auf ihn. Der Staatsanwalt und Frau Echtler standen mit Gerrit im Büro und unterhielten sich als Micha rein kam.
M: Oh Hallo zusammen. Habe ich was verpasst?
G: Hallo Micha.
M: Was ist denn mit dir los? Schlechte Laune heute?
S: Herr Naseband wir müssen ihnen etwas mit teilen. Es geht um Frau Rietz.
M: Was ist denn mit ihr? Micha starrte Frau Echtler und dann Gerrit an.
E: Dr. Alsleben hat uns eben angerufen. Er hat eine Leiche eben reinbekommen. Es tut mir Leid aber es handelt sich um Frau Rietz.
M: Nein das kann nicht sein. Alex lebt das weiß ich. Er lief aus dem Büro raus auf die Straße und läuft einfach irgendwo hin bis er nicht mehr konnte und vor einem leerstehenden Haus stand. Er kletterte durchs kaputte Fenster, lief hoch auf den Dachboden und setzte sich dort auf den Boden. Eine Träne nach der anderen lief ihm die Wange runter und irgendwann weinte er sehr stark. Gerrit saß im Büro. Herr Kirkitadse und Frau Echtler haben das Büro verlassen und sind in die Gerichtsmedizin gefahren um Alex zu identifizieren. Doch dem Staatsanwalt viel auf das die Tode ein Tattoo am Oberarm hatte.
S: Moment mal Dr. Alsleben das ist nicht Frau Rietz. Das ist die Prostituierte die so aussieht wie Frau Rietz. Wie hieß die noch gleich.

E: Christina Melzer?
S: Ja genau die.
D: Ja jetzt wo sie es sagen. Dann informieren sie am besten gleich Gerrit und Micha.
S: Das werde ich sofort tun
Der Staatsanwalt rief Gerrit an erzählte ihm rasch alles und bat ihn Micha bescheid zu sagen. Derweil saß Micha immer noch auf dem Dachboden als sein Handy klingelt.
M: Ja?
G: ich bin es Gerrit. Die Tode ist nicht Alex. Es ist die Prostituierte Christina Melzer.
M: Was lebt Alex noch?
G: Ja sie lebt. Wo bist du überhaupt?
M: Ich sitze auf dem Dachboden von einem leer stehenden Haus. Ich brauchte was Ruhe. Ich komme aber jetzt wieder ins Büro. Bis gleich.
Alex saß unten ganz schwach im Keller und hört Schritte auf der Treppe und versuchte mit treten gegen die Wand auf sich aufmerksam zu machen. Micha der im Flur stand und die Tür zu machen wollte hört von unten seltsame Geräusche. Er drehte sich um und ging ein Stück zurück zur Treppe. Plötzlich bekam er einen Schlag auf den Hinterkopf und er verlor das Bewusstsein.

 Fortsetzung vom 21.09.08

 

 

 

 

 

Chris der in niedergeschlagen hatte packte ihn unter den Armen und zog ihn in den Raum wo Alex sich befand. Er zog ihn hinter sich in den Raum und ließ in unsanft zu Boden sinken. Alex erstarrte als sie Michael mit der Platzwunde am Kopf dort liegen sah und fing an Chris an zu schreien. A: Du Mistkerl. Was hast du mit Michael gemacht? Reicht es dir nicht da du mich hast muss Michael jetzt auch so leiden wie ich? Lass ihn in Ruhe er hat dir doch nichts getan! Bitte Chris. Alex Augen füllten sich mit Tränen und sie fing bitterlich an zu weinen. Sie wollte sofort zu ihm doch ihre Knie schmerzten zu stark und die Eisenringkette war zu kurz um bis zu Micha zu kommen. CH: Dein lieber Kollege hätte hier nicht rumschnüffeln dürfen. Hätte er das nicht getan dann müsste er jetzt nicht hier liegen. Er wollte es nicht anders wie man sieht. Chris fesselte Michael nahm ihm sein Handy und Dienstwaffe ab und verließ dann den Raum. Ein paar min später schaffte Alex es sich aus dem Ring zu befreien und rutschte zu Micha rüber. Kaum hatte sie ihn befreit wurde er langsam wach. Er wurde von einer Seite wach gerüttelt und jemand rief seinen Namen. A: Micha wach auf bitte. Lass mich nicht alleine. Ich brauch dich doch. Micha öffnete seine Augen und sah Alex weinend und voller sorge über sich beugen. A: Micha! Na endlich bist du wach. Ich hatte solche angst um dich. Micha setzte sich langsam auf und schaute Alex an. M: Mensch Alex! Ich bin so froh das ich dich gefunden habe. Was hat der Typ mit dir gemacht? Er nahm Alex in den Arm und drückte sie an sich. Er spürte das sie zitterte. Er zog sein Hemd aus und legte es über ihre Schultern. M: Ist es so besser Alex? A: Ja etwas. Aber meine Knie und mein Ellebogen tut so weh. Schau sie dir mal an. Michael betrachtete sich die Wunden und stellte zu entsetzten fest das sie entzündet waren und teilweise auch anfingen zu eitern. M: Die sehen sehr schlimm aus Alex. Du musst dringend damit zum Arzt. A: Das weiß ich auch Micha. Ich will einfach nur hier raus. M: Du wirst bald hier raus kommen das verspreche ich dir. Was ist das für ein Typ und was will der von dir. Du kennst ihn doch oder nicht? A: Woher weißt du das ich den kenne? Hat Conny etwa geplappert. M: Nein hat sie nicht. Sie hat nur was von einem Nebenjob erzählt mehr aber nicht. Sie sagte sie hätte es dir versprochen mit niemandem drüber zu reden. Aber du kannst mit mir drüber reden wenn du möchtest. Ich will dir helfen aber dazu muss ich die ganze Geschichte hören. A: Na gut aber du musst mir versprechen niemandem außer dem Gerrit davon zu erzählen? Bitte Micha. M: Versprochen ich sag nichts. A: Es fing alles vor einem halben Jahr an. Seitdem Celina im Kindergarten ist komme ich mit dem Geld vorne und hinten nicht zu recht. Ich konnte gerade so die Miete von meiner Wohnung bezahlen und zum leben bleibt dann nicht viel übrig. Ich wusste das ich mir einen Nebenjob suchen musste wo ich an Geld ran komme. Ich wollte erst Drogenverkaufen und stand auch kurz vor einem Deal als ich gemerkt habe das, dass was ich da tat nicht gut war und das ich auch legal an Geld kommen muss. Ich hab dann zwei tage später einen Job als Bardame in dem Bordell von Chris bekommen. 3 Monate habe ich so arbeiten können bis er mich zur Prostitution gezwungen hat, weil sich so viel Kunden für mich interessiert haben. Ich wollte so nicht arbeiten ich hab mich immer geschämt dafür doch ich habe gemerkt das ich damit genug Geld zusammen bekomme. Ich hab also 1 halbes Jahr lang so gearbeitet und vor einer Woche wollte ich da aufhören doch Chris hat mich nicht gelassen. Ich hab ihm erzählt das ich bei der Polizei arbeite und da ist der völlig durchgedreht. Hat mich geschlagen getreten und wollte mich einfach fertig machen. Er denkt ich wäre hinter seinen Drogengeschäften her was aber überhaupt nicht stimmt. Ich hab ja legendlich dort gearbeitet um an Geld zu kommen. Na ja und dann hat er mich belästigt mit Drohanrufen und hat mich die ganze Zeit verfolgen lassen von irgendwelchen Komplizen wahrscheinlich manchmal hat er es auch selbst getan. M: Du hattest das Chris nicht gesagt bevor du da angefangen hast? A: Nein weil er hätte mich doch nie da arbeiten lassen. Ich hab ihm erzählt das ich eine Kfz-Mechanikerin bin und die Firma bei der ich früher gearbeitet habe pleite gemacht hat. Er hatte mir des auch geglaubt bis ich die Wahrheit ans Licht gebracht habe. M: Aber ich verstehe nicht warum du nicht zu uns gekommen bist mit deinen Problemen. Gerrit und ich wir hätten dir doch geholfen dann hättest du nicht da arbeiten müssen. Du weißt doch das ich immer für dich da bin Maus. Er streichelte über ihre Wange und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. A: Ich weiß das doch Micha. Ich hab mich einfach nicht getraut. Ich wusste einfach nicht weiter. Ich liebe meine Tochter über alles und ich möchte ihr etwas bieten können. Ich möchte das sie weiterhin in den Kindergarten geht und später eine gute Schule besucht. Ich komme mit dem Geld einfach nicht hin. Ich muss die Miete monatlich zahlen von meiner Wohnung, den Kindergartenplatz und von dem Vater meiner Tochter bekomme ich kein einzigen Cent Kindergeld. Er hat selbst kein Geld. Mein Ex sitzt seit 2 Jahren im Knast wegen einem Banküberfall und wegen Mordes. Er hat dafür lebenslang bekommen. Frag mich bitte nicht warum er das gemacht hat ich weiß es nicht. Zum Leben haben meine Tochter und ich im Monat gerade mal so an die 100 Euro wenn überhaupt. Ich kann meiner Tochter kaum etwas kaufen. Sie möchte so vieles gerne haben und ich kann es ihr nicht geben. Das ist einfach für mich das schlimmste. Sie wünscht sich so sehr für ihre Puppe die meine Eltern ihr geschenkt haben ein Puppenbett, ein paar neue Puppenkleider und einen Puppenwagen. Ich kann ihr das alles nicht kaufen verstehst du ich würde ihr das alles so gerne besorgen aber mir fehlt das Geld. Manchmal da muss ich sogar zu meinen Eltern gehen und mir dort Geld leihen. M: Es tut mir alles so wahnsinnig Leid. Sobald wir das hier überstanden haben werde ich dir helfen. Ich werde dir und deiner Tochter helfen und für euch beide immer da sein. Micha tröstet Alex. Er nahm sie in den Arm und streichelte sie über ihre Wange. Alex richtete sich ein wenig auf und schaute ihn mit ihren verweinten Augen an. A: Michi. Ich weiß das ist der blödste Augenblick dir das zu sagen aber ich muss es los werden. Ich halt das nicht länger aus. Michi ich liebe dich. Du bist meine Große Liebe und ich will dich nicht verlieren. Ich weiß das, dass jetzt so plötzlich kommt aber ich konnte nicht länger schweigen. Ich kann verstehen wenn du mich nicht lieben kannst weil ich mit fremden Männern geschlafen habe. Ich wollte nur das du es weißt und ich hab mich auch nicht mit irgendetwas angesteckt das hab ich beim Arzt testen lassen. Sie ließ Michas Hand los und rutschte in eine Ecke des Raums. Micha saß da und wusste nicht was er sagen sollte. Er war von Alex Geschichte sehr getroffen und von dem was Alex da gerade gesagt hatte. Micha saß am Boden und schaute zu Alex rüber die in der Ecke saß. Langsam ging er auf sie zu und setzte sich an einer Seite von ihr auf den Boden. Er legte sanft ihren Kopf an seine Brust und streichelte sie über die Wange und sein Kinn stützt er leicht auf ihren Kopf ab. Alex griff nach Michas Hand und genoss diese nähe. Kurz darauf half Micha Alex sich auf zu setzen da er ihr etwas sagen wollte. Sie schauten sich in die Augen. M: Es ist mir egal mit wie vielen Männern du geschlafen hast. Du hast es getan weil du Geld für dich und deine Tochter brauchst und nicht ,weil es dir Spaß gemacht hat. Für mich ist das absolut kein Weltuntergang und so lange du dich nicht angesteckt hast sowieso nicht. Alex du bist eine wundervolle Frau. So etwas hast du gar nicht   nötig. Alex ich weiß das du in letzter Zeit viel mit gemacht hast und das ich nicht immer der beste Freund war. Ich hätte nicht weg sehen dürfen. Ich hätte es sehen bzw. merken müssen das du Probleme hast. Alex ich liebe dich so wie du bist. Ob mit oder ohne Geld. Du bist die Alex die ich liebe und immer lieben werde. Er legte seine Hand auf ihre Wange und zog ihren Kopf leicht zu sich. Beide schlossen die Augen und küssten sich zärtlich. Nach dem Kuss öffneten beide ihre Augen wieder. M: Ich liebe dich mein Engel. A: Ich dich auch mein Schatz. Die beiden wollten sich gerade wieder küssen als die Tür aufging und Chris mit einer Sturmmaske auf dem Kopf reinkam. CH: Ah wie ich sehe ist der Herr Kollege wach geworden und näher gekommen seit ihr zwei euch auch schon was. A: Was zwischen meinem Kollegen und mir ist geht dich absolut nichts an. Was soll das überhaupt hier? Wieso muss mein Kollege jetzt auch so leiden wie ich. Reicht es dir nicht das du mich hast und mit mir machen kannst was du willst. Weil Michael in der nähe war und kurz davor mich zu finden hast du ihn einfach niedergeschlagen ob er dabei drauf gegangen das wäre das war dir scheißegal. Du bist so ein Arschloch wie konnte ich nur so blöd sein und bei dir arbeiten. Das war der größte Fehler meines Lebens. Chris wurde das zu viel und gab Alex eine heftige Ohrfeige. C: Du hast kein recht nur, weil du eine Bullenschlampe bist mit mir so zu reden. M: Lass Alex in Ruhe du hast ihr schon genug angetan es reicht jetzt wirklich. Er nahm Alex in den arm und tröstete sie. Chris widmete sich von den beiden ab er nahm seine versteckte installierte Kamera mit und steckte diese in einen Umschlag. Er schrieb die Adresse des K11 Büros drauf. Chris hatte dank seinem Laptop rausgekriegt wo Alex wirklich arbeitete. Er steckte noch einen Brief mit rein und brachte ihn dann zur Post. Gute zwei stunden später kam er schon im K11 an. Max kam mit dem Umschlag in der Hand ins Büro wo Gerrit und Robert saßen und sich unterhielten. Ma: Hey Robert bist du schon aus dem Urlaub zurück? R: Ja als Gerrit mich angerufen hat und mir erzählt hatte was hier los ist da bin ich sofort in den nächst möglichen Flieger gestiegen. Ma: Kann ich sehr gut verstehen. Hätte ich auch gemacht wenn ich an deiner Stele gewesen wäre. Übrigens es ist vom Postboten gerade dieser Umschlag abgegeben worden der ist an euch beide adressiert. Der ist auch komischerweise ohne Absender. R: Ok danke dir Max. G: Wo ist der Micha eigentlich? Der wollte vor 3 Stunden hier sein. R: Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Wir können ihn doch mal anrufen? G: Ja das tue ich auch mal mach du schon mal den Umschlag auf. R: Ja Mach ich. Gerrit wählte Michas Nummer aber es ging bei Michas Handy nur die Mailbox an. G: So ein Mist der hat sein Handy aus so können wir es auch nicht orten lassen. Was ist im Umschlag drin Robert? R: Ein Brief und ein Videoband. Ich legs mal ein. Robert legte das Band ein und beide schauten sich das Video an. Es begann an der Stelle wo Micha in den Raum gebracht wurde und hörte an der Stelle auf wo Chris Alex die Ohrfeige gab. R: Was ist das bitte für ein Schwein. Erst macht er Alex das leben zur Hölle und jetzt auch Micha oder was? G: Der ist echt krank. Aber wir werden die zwei daraus holen. Was steht da eigentlich im Brief drin. R: Warte ich lese ihn vor.

R: Ich habe zwei Geiseln die zu euch Bullen gehören. Wenn ihr sie lebend wieder haben wollt dann kommt morgen punkt 14 Uhr zum Stadtparkeingang mit 2.5 Millionen. Ihr verstaut das Geld in einen Koffer den ihr dort in den Mülleimer legt an den Schaukeln. Keine Tricks sonst ist eine der Geiseln tot. Ihr werdet eine Geisel vor Ort bekommen wenn das Geld vollständig und nicht präpariert ist.

G: 2.5 Millionen das ist aber sehr viel Geld? R: Ja und vor allem könne wir das Geld nicht mit einem Peilsender versehen. G: Ja leider das wäre zu gefährlich. Ich bin mal gespannt wen er frei lässt. R: Ich denke das er Micha gehen lässt weil es ihm eigentlich um Alex geht. G: MH ja vielleicht. Aber vielleicht schafft Micha es das der Entführer Alex gehen lässt. Ich mein Micha wird garantiert Alex nicht mehr alleine zurücklassen. Die beiden haben sich ausgesprochen und die beiden sind doch jetzt so wie ich das auf dem Video gesehen habe zusammen. R: Ja da hast du recht. Na ja im Moment können wir nicht viel machen außer das Geld besorgen und die Übergabe organisieren bzw. planen. Ansonsten heißt es abwarten bis zur Übergabe. G: Oh man dieses warten macht mich wahnsinnig Robert. R: Mich auch Gerrit aber wir dürfen jetzt nicht die nerven verlieren. G: Ich würde vorschlagen das wir zwei die Übergabe alleine durchziehen. Das ist sicherer denn wenn das SEK dabei wäre würden wir vielleicht das Leben von Alex und Michael gefährden. R: ja du hast recht Gerrit das ist wirklich besser so. Ich würde vorschlagen das ich das Geld besorge und du den Staatsanwalt über das Video und die bevorstehende Geldübergabe und die Freilassung einer Geisel aufklärst. G: Ok mach ich Robert. Ich werde nachher zu Alex Familie fahren und dort erklären was Sache ist. R:: Mach das vielleicht können wir die Eltern und Celina mit zur Übergabe nehmen. Celina könnte auf dem Spielplatz spielen und Alex Eltern könnten sich dort auf einer Bank postieren und vielleicht auch mit die Übergabe beobachten. G: Ja sicher das ist eine super Idee. Wenn Alex wirklich dort freigelassen wird dann wäre es gut wenn jemand da ist der für Alex sehr wichtig ist und natürlich auch umgekehrt. Ich werde das mit denen besprechen kein Problem. R: Gut dann fahr ich los das Geld besorgen und schau mich vorsichtshalber schon mal bei dem Übergabeort ein wenig um. G: Mach das danach kannst du Feierabend machen das mach ich auch. Wir sehen uns dann morgen um 9 hier im Büro. R: Ok dann bis morgen Gerrit. Robert verschwand aus dem Büro und kümmerte sich um das Geld für die Übergabe. Gerrit setzte sich hin und rief auf dem Reiterhof an. C: Celina Rietz Hallo? G: Hallo Celina. Hier ist Gerrit Grass ein Kollege von deiner Mutter kann ich mal deine Oma oder dein Opa sprechen? C: Opa macht gerade einen Ausritt aber du kannst Oma haben. Ich hole sie eben. Moment. C: Oma Oma Telefon für dich. An: Wer ist denn dran Celina? C: Ein Kollege von Mami. An: Danke Celina. Anette ging in den Flur und nahm den Hörer. An: Rietz Hallo? G: hallo Frau Rietz hier ist Gerrit Grass. An: Ah Hallo Herr Grass. Gibt es etwas neues von unsere Tochter? G: Ja gibt es. Es ist so. Michael wurde niedergeschlagen als er versuchte Alex zu befreien. Die beide werden zusammen nun irgendwo festgehalten. Wir haben eben einen Brief bekommen wo drin stand das der Entführer 2.5 Millionen verlangt, den Übergabeort nennt und schreibt das er eine Geisel frei lassen wird. Morgen um 14 Uhr findet die Übergabe dort statt und wir brauchen eure Hilfe. An: Sicher wir helfen gerne wenn es um unsere Tochter geht. Was sollen wir denn tun. G: Ja ihr würdet uns einen großen gefallen tun wenn ihr uns bei der Übergabe helft. Ihr werdet von uns verkabelt und werdet euch dort auf eine Bank setzen. Celina wird auf dem Spielplatz spielen. Ihr würdet mit uns zusammen die Übergabe beobachten und uns helfen den Täter zu stellen. Würdet ihr das machen? An: Ja selbstverständlich. Ich nehme an das es zu gefährlich ist das SEK ein zu schalten oder? G: Ja deswegen wollten wir euch zur Unterstützung haben. An. Ist echt kein Problem. Wann sollen wir denn da sein morgen wenn die Übergabe um 14 Uhr stattfindet. G: seit so gegen 13:30 da dann können wir uns noch eine gute Std drauf vorbereiten und ich kann euch in Ruhe erklären was ihr tun müsst. An: Ok alles klar dann wissen wir Bescheid und ihr könnt auf uns zählen wir helfen euch. G: Danke das ist lieb. Bis morgen dann. Gerrit legte auf und informierte noch den Staatsanwalt. 

Fortsetzung vom 31.08.09
Der Staatsanwalt war mit Plan einverstanden und wünschte den Kollegen viel Glück und alles Gute für die Übergabe morgen. Die Nacht verlief bei Micha und Alex sehr ruhig. Alex hatte schmerzen konnte aber dennoch einigermaßen ruhig schlafen. Annette und Jürgen Rietz hatten eine unruhige Nacht hinter sich. Ihre Gedanken kreisten sich um ihre Tochter Alex und um die Übergabe heute Nachmittag. Wie vereinbart trafen sich Gerrit, die Eltern Rietz zusammen mit der kleinen Celina. G: Hallo Frau Rietz Hallo Herr Rietz. Er erklärte rasch dass die beiden sich auf die Bank dort setzen sollen und nur die Mülltonne und Celina im Auge behalten müssen. Er erklärte den beiden auch dass sie mit Mikros ausgestattet werden damit sie alles mithören und beim Zugriff Celina vom Spielplatz holen können damit der kleinen nichts passiert. Die Eltern stimmten ein das sie alles verstanden hatten und erklärten Celina das sie hier auf dem Spielplatz spielen kann bzw. soll solange bis sie sie holen kommen egal was passiert oder wenn sie sieht. Celina verstand es und versprach es. Während dann Robert die zwei mit Mikros ausstattete und Gerrit sich dem Geld widmete kam der Entführer zu Micha und Alex rein. Die beiden sind vor ein paar Minuten wach geworden und wissen gar nichts von der Geldübergabe noch dass sie getrennt werden sollen. Micha setzte sich schützend vor Alex und schaute ihn an. C: Hallo ihr zwei. M: Was soll das. Wie lange willst du dein krankes Spiel noch durch ziehen? E: Solange wie es mir gefällt. Aber ich habe jetzt erst mal einen Termin mit euren Kollegen Grass und Ritter. M: Was willst du denn von unseren Kollegen. C: Ach weißt du eure Kollegen bezahlen etwas Geld für die Freilassung von euch. So an die 2.5 Millionen aber ich werde nur einen von euch mit nehmen zur Übergabe den anderen werde ich später gehen lassen oder auch nicht. Kommt auf meine Laune an. Dabei grinste er frech und schaute Alex an. M: Wenn werden sie denn mit nehmen? C: Immer den der so blöd Fragt. Er zielte seine Waffe auf Micha. C: Los jetzt aufstehen oder willst du das einer von euch noch eine Kugel verpasst kriegt? M: Nehmen sie Alex. Lassen sie mich hier. Alex muss hier raus sie braucht einen Arzt. Schauen sie ihre Wunden doch mal an. Alex saß ängstlich hinter Micha und traute sich kein Ton zu sagen. Sie klammerte sich einfach an Micha fest. C: Vergiss es du kommst mit sonst niemand. Also hoch jetzt. Er zog Micha am Hemd hoch und zielte diesmal auf Alex. C: Wenn du jetzt nicht kommst hat dein kleines Schätzchen einen Kugel im Körper stecken. M: Schon gut ich komme ja. Halt durch meine Süße ich komme dich hier raus holen versprochen. Michael kniete sich noch mal runter zu Alex gab ihr einen Kuss und wollte wieder auf stehen als Alex ihn festhielt. Sie schaute ihn ängstlich und mit roten verweinten Augen an. A: Bitte lass mich nicht alleine. Bleib bei mir. Ich will nicht allein sein. Micha versuchte sie zu beruhigen und nahm sie in den Arm. M: Ich werde ganz bald wieder kommen und dich holen. Versprochen süße. Dann verließen Micha und der Entführer den Raum. Micha musste hinten in einem Lieferwagen Platz nehmen. Ihm wurden die Hände vorne mit einem Band zusammen gebunden. Vor den Mund bekam er ein Tuch gebunden damit er nicht schreien konnte. Nach dem der Chris der Entführer mit Micha soweit fertig war lief er noch einmal zurück in den Raum zu Alex. Alex erschrak als sie die Tür hörte wie sie auf ging. Sie schaute zur Tür und als sie Chris sah rutschte sie ein Stück nach hinten. C: Na meine süße bevor ich fahre wollte mich noch mal dir zu widmen. A: Was willst du und wo ist Micha? C: Micha ist schon im Auto. Er wartet auf mich. Ich musste doch nochmal kurz nach dir sehen. Er zog aus seiner Hosentasche eine Rolle Klebeband und band Alex Handy auf dem Rücken zusammen und auch ihre Beine wurden von ihm zusammen gebunden. A: Was soll denn der misst. Ich kann doch ehe nicht weg laufen durch meine Wunden. C: Ich will lieber auf Nummer sicher gehen weißt du ich möchte ja noch was von dir haben. Er hielt Alex Kopf fest und gab ihr gegen ihren Willen einen Kuss und berührte sie an ihrer Brust und zwischen ihren Beinen. A: Finger weg. Ich will das nicht. Sie versuchte sich zu wehren. C: Na nicht so zimperlich. Schnell klebte er noch einen Klebestreifen auf den Mund und dann verschwand er auch. Mit Michael hinten drin fuhr er zu dem Spielplatz. Auf dem Spielplatz war alles vorberietet. Die Eltern Rietz saßen auf der Bank und schauten der kleinen Celina beim Spielen zu. Robert deponierte den Geldkoffer und verschwand im Gebüsch wo Gerrit stand. Jetzt hieß es warten. Keine 10 min vergingen und es näherte sich ein Mann dem Mülleimer. Er zog schnell den Koffer raus verstaute das Geld in einer Tüte und lief davon. Gerrit gab den Eltern Rietz die Anweisung langsam zu Celina zu gehen und mit ihr zum Parkplatz zu kommen. Währenddessen gingen Robert und Gerrit schon zum Parkplatz. Sie beobachten wie der Mann hinter die Tür öffnete. R: Sollen wir nicht zu greifen? Der geht uns doch sonst durch die Lappen. G: Nein Robert. Wenn der los fährt laufen wir zum Auto und fahren im hinterher. Im Auto gebe ich dann den Eltern von Alex weitere Anweisungen.  R: Ok du hast recht. Der könnte uns Alex oder auch zu Micha führen je nach dem wen er hier laufen lässt. G: Eben. Die zwei schauten zum Auto rüber und sahen wie der Mann mit Michael wieder Ausstieg. Er war noch gefesselt aber darum sollten sich gleich Anette, Jürgen und Celina kümmern. Der Mann stieß Michael von sich weg so das er hin fiel und liegen blieb. Schnell machte er die Tür hinten zu und stiege vorne ein und fuhr los. Gerrit und Robert liefen zu ihrem Auto und nahmen die Verfolgung auf. Gerrit sagte den dreien Bescheid, dass Michael frei gelassen wurde und sie sich um ihn auf dem Parkplatz kümmern sollen und sie hinter dem Entführer her fahren um das Versteck ausfindig zu machen von dem Entführer. Jürgen hatte es verstanden und lief mit Anette und Celina zu Michael der noch immer auf dem Boden lag. Sie befreiten ihn und halfen ihm hoch. J: Michael geht es dir gut? Ist alles ok mit dir? M: Ja Jürgen es ist alles ok. Mir fehlt nichts. Er stand auf und streifte sich das Klebeband von den Klamotten ab und schaute die Eltern von Alex an. An: Was ist mit Alex unsere Tochter? Geht es ihr gut? Ist meine Mausi verletzt. M: Soweit geht es Alex gut. Ihre Wunden an den Knien und am Ellebogen müssen schnellsten versorgt werden. Die Wunden sind sehr verkrustet und es entzündet sich langsam schon. An: Oh nein meine arme Alex. Die hat bestimmt schmerzen. J: Beruhig dich Anette. Die Kollegen werden ihr bestes geben unsere Tochter da heile raus zu holen. M: Ja ganz bestimmt. Ich bin mir sicher, dass sie bald am Versteck sein müssen. Habt ihr ein Handy dann könnte ich mal Gerrit anrufen. J: Ja klar hier.

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