Vom Hass zur größten Liebe

aller Zeiten

 

Es ist ein wunder schöner warmer Frühlingsmorgen. Alexandra Ritz ist gerade auf dem weg ins Büro, als plötzlich ihr Handy klingelt. „Hey Alex Micha hier, kannst du bitte ganz schnell zu …platz 3 kommen??? Dort wurde eine Leiche gefunden. Ich bin auch schon auf dem weg dort hin. Doc und Spurensicherung sind schon informiert.“ „Ok, ich komme“

>> Man hasse ich es schon so früh zu einem Tatort fahren zu müssen und dann auch noch mit Michael. Irgendwie wird er mir einfach nicht sympathisch und das, ob wohl ich jetzt schon  1 ½ Jahre mit ihm arbeite.<<  Nach ca. 20 Minuten, kommt sie dann aber endlich am Tatort an. Michaels Auto ist noch nicht zu sehen also geht sie erstmal zum Doc, da er schon da ist. „ Morgen Doc, kannst du schon etwas sagen?“ „Guten Morgen. Die Frau wurde wahrscheinlich erwürget, mit einem Strick oder ähnlichem. Die Jungs von der Spurensicherung haben da auch schon etwas sicherstellen können. Todeszeitpunkt ist etwa vor 1 bis 2 Stunden gewesen. Weiteres steht dann aber wie immer im Bericht.“ „Ok, danke, ich gehe dann mal zu den Kollegen der Spurensicherung.“

Nach einer halben Stunde hat Alex dann mit allen gesprochen und will sich nun auf den Weg ins Büro machen, als sie nochmals von Dr. Alsleben angesprochen wird. „Du Alex, wo ist eigentlich Michael, wollte der nicht auch kommen?“ „Ja wollte er aber wo er ist, dass weiß ich auch nicht.“ Also fährt sie dann los. Die gesamte Fahrt über macht sie sich so ihre Gedanken. >>Ist ihm was dazwischen gekommen oder ist doch etwas passiert? Sonst meldet er sich doch immer. …<< Als sie dann auf dem Parkplatz ankommt, schaut sie, ob sie sein Auto sieht aber es ist nicht da. >>Na ja er wird schon wieder auftauchen<< Doch was sie nicht weiß, so schnell kommt er nicht wieder!!!

Als Alex das Büro betritt, ist es lehr. Weder Branco noch Michael sind zu sehen. Also macht Alex sich erstmal an die übliche Arbeit.

Na etwa 2Stunden wundert sie sich dann aber doch, also ruf sie mal bei Branco auf dem Handy an. „ Hi Branco, wo bist du??“ „Ich bin zuhause, weil es mir nicht so gut geht, aber das habe ich doch Michael heute Morgen schon gesagt, hat er es dir denn nicht gesagt??“ „Nein, ich habe Michael heute noch gar nicht gesehen. Na gut, gute Besserung.“ „Ja danke, bis morgen“ >>OK, wo Branco ist, weiß ich ja jetzt aber wo ist Michael, so langsam mache ich mir doch sorgen.<< Also ruft sie auch ihn auf seinem Handy an, doch es geht nur die Mailbox ran. Da Sie sowieso noch mit dem Staatsanwalt sprechen will, macht sie sich gleich auf den Weg zu ihm. „ Guten Tag Herr Kirkitadse, ich wollte mal wissen, ob sie etwas von Michael gehört haben.“ „Nein, habe ich nicht, ist denn etwas nicht in Ordnung??“ „Na ja er wollte zu einem Tatort kommen, wo er mich schon mal hingeschickt hat, doch er ist nicht gekommen und im Büro war er die letzten zwei stunden auch nicht. Auf dem Handy habe ich es auch schon mehrfach probiert, aber immer nur die Mailbox. Langsam mache ich mir Sorgen.“ „Ok, das ist ganz sicher nicht seine Art. Ich weiß ja, dass er ab nächsten Monat gekündigt hat aber dennoch müsste er ja bis dahin arbeiten.“ „Wie er hat gekündigt??“ „Ach, dass wissen sie noch gar nicht?? Ja er kam letzte Woche zu mir.“ „Das glaube ich jetzt nicht.“ Alex wurde ganz traurig, >>was sie dann wohl für einen Kollegen bekommen würde?? Aber warum freut sie sich denn nicht, denn sie mochte Michael doch nie wirklich? Doch auf einmal vermisste sie ihn riesig. Aber wo ist er jetzt?? Ist er gegangen ohne ihr Tschüß zu sagen??<< Tausend Fragen und Gedanken gehen ihr durch den Kopf, als sie auf dem Weg zu ihrem Büro ist.

Als sie gerade die Tür öffnen will, hört sie das Telefon klingeln, schnell stürmt sie ins Büro, in der Hoffnung, Michael ruf an. Doch als sie rangeht, merkt sie dass es nur ihre Freundin Sandra Nitka ist. „Hi Sandra, was gibt’s??“ „Du klingst aber nicht gerade glücklich, was ist los??“ „Ach Mensch, Michael ist schon sein mehreren Stunden wie vom Erdboden verschluckt. Und ich kann ihn nicht erreichen.“ „Aber ich dachte, du magst ihn nicht.“ „Das dachte ich ja auch aber jetzt, wo mir der Staatsanwalt gesagt hat, das Michael nur noch diese Woche da ist, ist es irgendwie anders“ „Alex, ich weiß, du wirst es mir nicht glauben aber ich vermute mal ganz stakt, das du dir immer nur eingebildet hast, das du ihn nicht magst. In Wirklichkeit Liebst du ihn und das wird dir erst jetzt klar, wo du ihn verlierst wenn du nicht ganz schnell etwas tust.“ „Vielleicht hast du ja recht aber Branco ist Krank und alleine finde ich ihn nie.“ „Ich habe da so eine Idee, Bei uns ist zur Zeit nichts los, selbst der Papierkram ist schon erledigt, da könnte ich doch Ingo fragen, ob wir vier dir nicht so lange helfen könnte, bis hier wieder mehr los ist.“ „Sandra, das währe richtig toll.““ Also, ich rede mal mit Ingo und den anderen und dann melde ich mich wieder ok??“ „Ja ok, ich warte auf deinen Rückruf. Bye“

Nachdem Alex aufgelegt hat, sitzt sie an ihrem Schreibtisch und weiß nicht so ganz was sie nun machen soll. >>Liebe ich ihn wirklich oder bilde ich es mir nur ein?? Eigentlich ist er ja ganz nett um ehrlich zu sein sogar sehr nett und schlecht aussehen tut er ja auch nicht gerade. Was soll ich nur denken.<< Plötzlich geht die Bürotür auf und Alex wird aus ihren Gedanken gerissen. „Ach Frau Rietz, ich will sie ja nicht lange von der Arbeit abhalten aber ich wollte nur sagen, das Herr Naseband heute schon fahren wollte und eigentlich müsste er schon auf dem Weg zum Flugzeug sein.“ „Was?? Er ist… schon weg…?? Ohne sich zu verabschieden??“ „Er hat sich nicht bei ihnen verabschiedet?“ „Nein aber entschuldigen sie mich bitte, ich muss schnell noch mal weg, es ist sehr, sehr wichtig.“ Mit diesem Satz rennt Alex schnell aus dem Büro, runter zum Auto und fährt los zum Flughafen.

Dort läuft sie durch die gesamte Halle doch sie findet Michael einfach nicht. Dann versucht sie herauszufinden, wann seine Maschine startet. In 5 Minuten. >>Das wird knapp<< denkt Alex. Sie läuft zu der ersten Kontrolle und wird dank ihres Dienstausweises durchgelassen. Sie kommt bis zum Flugzeug. Dort wollen die Männer von der Security- Firma sie aber dann nicht weiter rein lassen. Total deprimiert will sie wieder gehen, doch dann läuft sie noch mal zurück und fragt ob sie einem Herrn Naseband einen Brief geben würden. Sie Stimmten zu. Also schrieb Alex schnell für Michael einen kurzen Brief.

Lieber Micha

Ich weiß dass wir uns nie so richtig gut verstanden haben aber ich möchte nicht, dass du einfach abreist, ohne dass wir uns voneinander verabschiedet haben.

Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll aber ich finde dich mittlerweile ziemlich OK!!!

Ich werde dich nie vergessen!!

Deine Alex

LG

Diesen Brief gibt sie einem der beiden Männer und geht sehr traurig zu ihrem Auto. >>Ich werde ihn nie wieder sehen. Schade.<<

Nach einer weile kommt Alex mit leicht verheulten Augen in ihrem Büro an, wo sie schon von Sandra, Katja, Christian und Sebastian erwartet wird.

„Wo warst du Alex?? Was ist passiert?? Ich habe dich versucht zu erreichen und als du nicht ran gegangen bist, habe ich mir sorgen gemacht.“ Fängt Sandra an und alle fangen an auf Alex einzureden. „Ruhe!!!“ ruft Alex in die Runde und alle sind erschrocken und still. Alex lässt sich an der Tür runterrutschen und sitzt mit dem Gesicht in den Händen weinend am Boden. Sandra geht vorsichtig auf Alex zu. „Alles in Ordnung??“ „Sehe ich so aus, als währe alles in Ordnung?? Ich glaube ja wohl nicht also, warum fragst du dann so blöd??!!!“ Faucht Alex zurück. Jetzt fängt sie noch mehr an zu weinen. Sandra setzt sich neben ihre beste Freundin und nimmt sie in den Arm. „Hey süße, was ist passiert??“ „Ach Sandra, ich habe ihn verloren, für immer.“ „Wen??“ „Michi!! Ausgerechnet jetzt, wo ich mir ziemlich sicher bin, dass ich ihn liebe fliegt er weg und das alles ohne sich zu verabschieden.“ „Ach Mensch. Soll ich dir erst mal einen Kaffee machen??“ „Nein Danke.“ Die beiden stehen auf und Alex setzt sich an ihren Schreibtisch. Christian geht mit Sebastian raus, während Katja und Sandra versuchen Alex wieder ein bisschen aufzubauen. Als es Abend wird, fährt Alex nach hause. Na ja zumindest hatte sie das vor aber sie fährt einfach so durch die Stadt ohne ein Ziel. Nach 2Stunden, in denen sie sich immer wieder überlegt hat, warum Michael sich nicht gemeldet hat und ob er den Brief bekommen hat, kommt sie bei sich zuhause vorbei und eigentlich wollte sie weiter fahren aber plötzlich fällt ihr auf, das in ihrer Wohnung das Licht an ist. Also parkt sie und geht zu ihrer Wohnung. Dort schließt sie ganz vorsichtig und leise auf und holt langsam ihre Waffe raus. Als sie die Tür dann weiter aufmacht, märkt sie, dass es Kerzenlicht ist und dass aus dem Wohnzimmer Musik kommt. Es ist ihr Lieblingslied. Denn noch ist sie vorsichtig. Als sie weiter Richtung Esszimmer geht, richt sie Essen. Spagetti mit Tomatensoße oder so etwas. Sie will gerade ihre Waffe wegstecken als jemand von hinten kommt und ihr die Augen zu bindet. Diese Person flüstert ihr ins Ohr: „Ich bin’s, keine Angst.“ „Michael, bist du es??“ Doch sie bekommt keine Antwort und so hat sie doch wieder ein bisschen Angst. Sie wird von der Person geführt aber sie weiß nicht so genau welcher Raum es sein könnte. Dann merkt sie wie die Person sie los läst und ihr ganz vorsichtig die Augenbinde abnimmt. Alex’ Herz schlägt immer schneller und schneller sie schaut sich um und sieht einen wunder schönen und sehr romantisch geschmückten Raum. Danach dreht sie sich um und kann ihren Augen nicht trauen. Es ist wirklich Michael. „Was machst du hier?“ „Ich habe deinen Brief bekommen und da ist mir klar geworden, was ich für dich empfinde und als ich aus dem Fenster geschaut habe, habe ich dich schon weg gehen gesehen. Dann bin ich schnell raus aus der Maschine und hinter dir her doch ich wusste nicht, wie ich dir gegenübertreten soll also habe ich mir gedacht, das ich dich überrasche. Aber wieso bist du erst so spät nach hause gekommen??“ „Ich bin noch stundenlang einfach nur durch die Gegend gefahren und als ich dann hier vorbei fuhr, habe ich gesehen, dass in meine Wohnung Licht an ist.“ „Achso. Alex, mir ist jetzt endlich klar geworden das ich dich Liebe und ich nicht so einfach gehen kann.“ „Michi, Ich liebe dich auch!!“ Die beide fallen sich in die arme und küssen sich herzlich.

„Du Alex, woher wusstest du denn das ich weg fliegen wollte?“ „Vom Staatsanwalt. Er hat es mir gesagt.“ „Achso na zum Glück. Aber jetzt setz dich, ich habe etwas gekocht.“ „Michael, ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“ „Du musst nichts sagen, ich freue mich schon und bin damit zufrieden wenn es dir gefällt.“

Nachdem sie mit essen fertig sind, decken sie gemeinsam den Tisch ab und räumen alles in die Spülmaschine. „Du Alex, wollen wir noch einen Film oder so schauen??“ „Ja gerne, such du dir einen  aus.“ „Bei deiner Auswahl gar nicht so leicht.“ Nach langem hin und her entscheidet er sich dann aber für: Drei Engel für Charlie. Alex holt noch ein paar Sachen wie Sekt und auch etwas zu knabbern, während Michael die DVD bereitmacht. Sie setzen sich auf das Sofa und Michael öffnet die Sektflasche ganz gekonnt, ohne das der Korken durch die Gegend fliegt oder der Sekt einfach raus kommt. Dann schüttet er schnell etwas in die beiden Gläser und setzt sich zu Alex zurück. Sie kuscheln sich gemütlich in eine Decke die Alex noch geholt hat und fangen schon nach ca. 15 Minuten an sich abzuknutschen. Der Film interessiert die beiden schon lange nicht mehr, sie interessieren sich nur noch jeweils für den anderen. Sie erzählen sich Witze und kitzeln sich durch. Sie haben richtig viel spaß und bekommen gar nicht mit wie ihre Handys klingeln. Sie füttern sich mit Salzstangen oder essen eine gemeinsam bis zur Mitte und küssen sich dann leidenschaftlich.  Nach viel lachen und viel rumgeturne macht Michael letzt endlich den Fernseher und den DVD Recorder aus und trägt seine Alex hoch. Ihr Schlafzimmer ist wunder schön romantisch eingerichtet. Ihre Wände sind in einem wunderschönen bordux-rot und sowohl ihr Bett als auch alle anderen Möbel  sind in einem schönen passenden dunkel braun gehalten. Überall liegen Rosen oder Rosenblüten.
Michael legt Alex vorsichtig auf ihr Bett, das mit einer zum Zimmer passenden dunkelroten Bettwäsche bezogen ist. Dort knöpft er ihr ganz vorsichtig die Blue auf, während sie ihm sein Hemd auf macht und auszieht. Na ja, wie es weiter geht kann man sich ja denken. Auf jeden fall hatten die beiden eine wunderschöne Nacht zusammen.

Um 6:30Uhr klingelt wie jeden morden der Wecker von Alex. Michael macht ihn schnell aus, steht auf, macht sich fertig und holt schnell beim Becker eine Straße weiter Brötchen. Als er wieder kommt, stellt er alles schön auf ein Tablett, legt eine Rose dazu, die er gekauft hatte und bringt alles ins Schlafzimmer zu Alex, die immer noch vor sich hin träumt. >>Sie ist sooo süß wenn sie schläft<< Er weckt sie ganzvorsichtig mit einem leichten Kuss auf die Wange und einem ins Ohr gehauchte „Guten morgen mein Mäuschen, aufstehen.“ Nachdem Alex sich doch zweimal im Bett gewälzt und gestreckt hat, fangen die beiden an zu frühstücken. Alex klaut Michael mal ein halbes Brötchen oder er beißt einfach von ihrem ab. Die beiden haben richtig Spaß. „Du Michael, ich finde es ja schön wenn du mich so verwöhnst aber das muss nicht immer sein.“ „Ich möchte dich aber verwöhnen.“ „Na gut, du musste es wissen.“ „ Alex, ich glaube wir sollten langsam los denn wir haben es schon 7 Uhr.“ „So spät schon? Scheiße!“ „Na so schlimm ist das doch auch nicht.“ „Eigentlich ja nicht aber ich habe einen Termin beim Staatsanwalt Lucas und ich weiß nicht wie der das findet.“ „Na dann aber schnell.“

Also macht sich Alex in Rekord Zeit fertig, schmeißt noch schnell etwas Schminke in ihre Handtasche und läuft mit Michael schnell zum Auto. „Alex, wo hast du denn den Termin mit ihm?“ „Bei ihm im Gerichtsbüro. Ich hoffe, ich habe die Akte noch im Auto. Ja habe ich na zum Glück.“ „Soll ich auf dich warten oder wie willst du das machen?“ Nein, das dauert bestimmt länger, ich rufe dich dann an ok?“ „Ja ok wir sind da, dann lauf mal schnell hoch.“ Mit einem flüchtigen Kuss verabschiedet sich Alex und läuft so schnell sie nur kann ins Gebäude. Michael fährt während dessen zum Präsidium. Er strahlt übers ganze Gesicht. Als erstes macht er sich auf denn weg zum Staatsanwalt und fragt, ob das Angebot, was er ihm gemacht hatte( das der immer wieder seine Arbeit im K11 antreten kann und immer herzlich willkommen ist) noch steht. Nach 10 Minuten kommt Michael noch glücklicher raus und will gerade Alex anrufen um es ihr zu sagen aber da fällt ihm gerade noch rechtzeitig ein, wo sie ist und dass der besser nicht anrufen sollte. Also geht er erstmal in sein Büro. „Morgen Michael, ich dachte du hättest gekündigt“, wird er von Branco empfangen. „Wie du siehst, bin ich wieder da. Ich musste mir erst über so einiges klar werden.“ „OK. Weißt du wo Alex ist? Sie hat es sehr mitgenommen, dass du einfach so weg bist.“ „Sie ist beim Staatsanwalt Lucas und es geht ihr wieder richtig gut.“ Dann klingelt Michaels Handy. „Hi Alex, soll ich dich abholen?“ „Ja ich warte hier auf dich Schatz“ Michael springt ohne etwas zu sagen auf und fährt auf dem schnellsten Weg zu seiner Maus. Doch vor dem Gericht ist sie nicht. Michael sucht die ganze Gegend ab doch er findet sie nicht, auch im Gebäude ist sie nicht. Er ruf bei ihr auf dem Handy an doch niemand geht ran. Er ruft sofort Branco an. „Branco, orte bitte sofort Alex Handy. Es ist wichtig.“ „Michael, es tut mir leid, das kann dauern, das gesamte System ist vor etwas 5 Minuten abgestürzt.“ „So eine Scheiße.“ Michael legt auf und fährt wieder zurück zum Büro. Dort erzählt er erstmal Branco und dem Staatsanwalt was passiert ist.

 

Währenddessen bei Alex:

Sie kommt langsam in einem kleinen dunklen und feuchten Raum zu sich. Sie versucht sich hinzusetzen aber da sie an Händen und Füßen gefesselt ist, schafft sie es nicht. Plötzlich geht die Tür auf und ein großer Mann kommt rein. „Na, hast du dich schon ein bisschen umgeschaut? Hier wirst du ab jetzt leben. Also gewöhn dich schon mal dran.“ Irgendwie kennt Alex diese Stimme aber sie weiß nicht so ganz woher. „Mathias, bist du es?“ „Nicht schlecht, du hast mich gleich erkannt. Na dann wollen wir uns doch erstmal etwas amüsieren.“ „Mathias, was hast du vor, mach keinen Fehler, ich habe dich damals angezeigt und das werde ich auch wieder tun. Du warst doch gerade erst im Knast.“ „Alex meine süße, du wirst niemanden mehr anzeigen, wenn ich mit dir fertig bin und hier werden dich auch deine dummen Kollegen nicht finden.“ Nun ist Alex total verängstigt. Sie hat schlimme Befürchtungen, Mathias ist ihr Ex- Freund und schon vor 5 Jahren, als sie mit ihm zusammen war, war es die Hölle. Sie wurde mindestens einmal am Tag vergewaltigt und geschlagen. Als sie sich dann endlich überwunden tat ihn Anzuzeigen, war sie so froh ihn los zu sein aber jetzt das ganze noch einmal, das würde sie nicht schaffen, denkt sie sich. Aber bevor sie auch nur weiter darüber nachdenken kann, wird sie in einen etwas helleren Raum gebracht, wo ein großes Metallbett steht. Diesen Keller kennt sie nur zu gut, hier hat er sie schon damals immer Missbraucht.

Er schmeißt sie in Richtung Bett. Sie versucht sich zu wehren doch sie schafft es nicht, sie muss es über sich ergehen lassen. Sie wird vergewaltigt und immer wieder begrabscht. Sie will nur noch zu ihrem Michael.

 

Bei Michael:

Michael macht sich riesige sorgen und hat jetzt bei den Kollegen angerufen, das die das Handy orten. Nach 10Miniten, weiß er, wo es ist und er macht sich gleich zusammen mit dem SEK auf den weg. Als sie dann endlich ankommen, finden sie nur eine alte Hütte vor. Sie schleichen sich ins Haus und aus dem Keller hört Michael jemanden ganz leise schreien, er ist sich sicher, das ist seine Alex. Er geht ganz leise runter und als er die letzte Tür öffnet, kann er seinen Augen kaum trauen. Seine Alex liegt gefesselt in einem Bett und ihr Ex- Freund sitzt auf ihr und tut ihr weh. Michael kann sich nicht mehr beherrschen, geht auf den Kerl los, reist ihn von seinem Mäuschen und will gerade zuschlagen als er von einem SEK Kollegen aufgehalten wird. „Michael, kümmere dich lieber mal um Alex.“ Diese liegt total verängstigt und mit zerrissenen Kleidern auf dem Bett und weint. Michael macht sie los, legt ihr sein Jaget über und trägt sie erstmal hier raus. Draußen wartet schon ein Rettungswagen. Dieser nimmt Alex mit ins Krankenhaus, damit sie dort besser untersucht werden kann. Auf dem Weg dort hin, lässt sie nicht einmal kurz die hand von Michael los. „Michael, gut das du gekommen bist. Du hast noch schlimmeres verhindern können.“ „Also hatte er dich noch nicht vergewaltigt?“ „Nein, nicht richtig, er hatte mich nur begrabscht.“ „Sollen wir den dennoch später zu einem Psychologen fahren?“ „Nein, ich bin nur so froh, das er mir nichts schlimmeres getan hat und wenn die mich gleich untersucht haben, fahren wir ins Büro, ich mache meine Anzeige gegen ihn und würde dann gerne nach hause.“ „Alles was du willst mein Mäuschen.“ Als sich die beiden gerade küssen wollen geht auch schon die Tür auf und sie sind am Krankenhaus angekommen. „Nein, sie können die Trage hier lassen, ich trage sie.“ Wenn sie meinen Herr Naseband.“ Also trägt Michael Alex ins Behandlungszimmer. Er muss aber draußen warten. Nach ca. 30Minuten, die Michi schier unendlich vorkamen, kommt Alex endlich wieder raus. „Alex Mäuschen, was ist los, du siehst ja ganz traurig aus. „Na ja, ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll.“ „Ja was denn? Du kannst mir alles sagen.“ „Mit mir ist alles in Ordnung“ mir diesem Satz fällt sie Michael in die Arme und beide sind über glücklich. „Michael, lass uns bitte erst mal ins Büro fahren, damit ich das mit der Anzeige hinter mich bringen kann.“ Also fuhren die beiden mit einem Taxi ins K11, da Michaels Auto ja noch an der Hütte stand.  Im Büro werden die beiden von sechs fragenden Gesichter empfangen. „Was ist habt ihr noch nie Menschen gesehen oder was?“ „Doch aber keine die sich so in den Armen halten oder einfach verschwinden und nur das wichtigste erklären.“ „Ja Endschuldigung aber ich musste erstmal mein Mäuschen retten. Alex ging erstmal zu zwei Kollegen um dort Anzeige zu erstatten, während Michael die ganze Geschichte erzählt. „Herr Naseband, sie und Frau Rietz bekommen erstmal sonder Urlaub, was halten sie von drei Wochen?“ „Da muss ich erstmal mit Alex drüber reden.“ „Sie wird da doch bestimmt nichts gegen haben.“ „Ich weiß es nicht. Ich fahre jetzt erst einmal mit ihr nach hause und rufe sie dann später noch an und sage ihnen ob wir morgen arbeiten oder nicht.“

 

 

Ende

 

Michael und Alex haben den Urlaub angenommen und eine schöne zeit in Kroatien und haben auch kurz nach ihrem Urlaub geheiratet!!!

Alle anderen haben das bekommen, was ihnen zusteht.

 

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