Versetzung mit glücklichen Folgen


Es war ist schöner warmer Sommermorgen, als Alexandra Rietz das erste mal zu ihrem neuen Arbeitsplatz kommt. Sie steht vor der Tür ihres neuen Büros und klopft vorsichtig an. Herein! Alex betritt langsam den Raum. „ Guten tag Fr. Rietz, Ich bin Staatsanwalt Kirkitadse und das sind ihre neuen Kollegen Gerrit Grass und Michael Naseband. Herr Naseband, das ist ihre neue Kollegin Alexandra Rietz. Es tut mir leid aber ich muss zu einem wichtigen Gerichtstermin. Passen sie mir gut auf Fr. Rietz auf.“ Sagte der Staatsanwalt und veräst das Büro schnell. „Das ist eigentlich dein Schreibtisch Alexandra aber ich hatte mich hier solange hingesetzt.“ „Nennt mich doch Alex, das finde ich einfacher und bin ich auch von allen so gewohnt.“ „Gerrit, bring die Akten mal bitte zu den entsprechenden Kollegen. Auch einen Kaffee? Ist heute auch nicht so stark.“ Mit einem lächeln antwortet Alex: „ Ja gerne“ „Nicht wundern, Gerrit ist nur Assistent.“
Der Rest des tagest verläuft sehr ruhig und so können die Kommissare auch mal wieder pünktlich Schluss machen. „Kollegin, gewöhn dich da aber nicht dran. Das ist schon fast selten, dass wir so pünktlich raus kommen. Die meisten meinen Leichen zu finden oder so, wenn wir Feierabend machen wollen.“ Danach fuhren die Kollegen alle zu sich nach hause aber nicht alle können schlafen. Alex denkt noch lange über „ihren“ Michael nach, denn sie total nett und süß fand. Auch Michael war von Alex hin und weg. Plötzlich klingelt das Handy von Alex. „Hey Alex ich bin’s Michael, wenn du Lust hat, würde ich dich gerne zum Essen einladen.“ Da es noch nicht so spät ist, nahm sie dankend an. „ Ja gerne.“ „In einer halben Stunde?“ „Ja ok. Beim Italiener?“ „Ja gerne“ Also treffen sich die zwei frisch verliebten gegen 20Unr beim Italiener. Was Michael sofort auffiel, war das Alex sich ein bezauberndes Kleid angezogen hat, extra für ihn. Auch Alex fiel sofort auf, dass Michael sich ein anderes Hemd und ein neues Jackett angezogen hat. Sie bestellten etwas zu essen und haben einen sehr schönen Abend. Michaels Hand wandert nach dem Essen langsam immer näher zu Alex’ Hand, bis er ihre Hand vorsichtig hielt. „Du Michael, könntest du mich…“ Doch weiter kam sie nicht, weil sie schon von Michael unterbrochen wurde. „Sicher bringe ich dich nach hause, ich lasse dich doch jetzt nicht noch zu Fuß oder mit dem Bus nachhause fahren.“ „Danke.“ Beide konnten sich ein Lachen nicht verkneifen. Also bezahlt Michael und die beiden verließen Hand in Hand das Restaurant und gehen zu seinem Wagen. Sie steigen ein und schauen sich tief in die Augen, dann küssen sie sich herzlich, bis jemand an die Scheibe klopft. Es ist der Ober aus dem Restaurant. „Entschuldigung aber sie haben ihre Tasche liegen gelassen.“ Michael nimmt sie an, gibt sie „seiner“ Alex und bedankte sich. Dann fahren sie endlich los. Als sie dann vor dem Haus von Alexandra ankommen, küssten sie sich noch einmal lang und innig. „Möchtest du noch mit rein kommen Michael?“ „Nein, ich glaube es ist besser, wenn ich jetzt erstmal selber nach hause fahre.“ „OK, dann sehen wir uns morgen früh im Büro.“ „Aber das bleibt erstmal unter uns OK?“ Ja Ok!“ Dann steigt Alex etwas enttäuscht von Michaels Antwort aus, geht zur Haustür, dreht sich noch einmal zu ihm um und verschwindet dann in der Haustür. Jetzt fährt auch Michael nach hause, der seine Antwort stark beraut. Alex geht noch kurz unter die Dusche und legt sich dann auf ihr Bett. Schlafen kann sie jetzt nicht. Ihre Gefühle für Michael sind jetzt nur noch stärker geworden aber Meinte Michael den Kuss ernst oder war der nur Freundschaftlich? Was ist, wenn er mich nicht liebt und …. Auch Michael quälen diese und ähnliche Fragen.
Dadurch, dass beide sich so ihre Gedanken gemacht haben, haben sie fast gar nicht geschlafen und am ende sogar verschlafen. Als Alex dann doch endlich um 9Uhr aufsteht, zwei Stunden zu spät, beeilt sie sich so, das sie nur eine Banane auf der Fahrt ins Büro ist und mehr nicht. Auch bei Michael sieht es nicht besser aus. Er wollte Alex ja eigentlich abholen aber jetzt, wo er verschlafen hat. Zur Überraschung der beiden kommen sie gleichzeitig auf dem Parkplatz vor dem Präsidium an. So gehen sie gemeinsam hoch zum Büro. Sie sind noch nicht ganz drin, da dürfen sie sich auch schon den ersten dummen Spruch von Gerrit anhören. „Na, zweiter Tag und schon zu spät? Habt ihr zusammen verschlafen? Das ist doch kein Zufall, dass ihr zusammen gekommen seid oder?“ Doch er bekommt von Michael nur ein „Halt die Klappe“ als Antwort zurück gebrummt. Wie soll er Alex nur ansprechen? Doch das erübrigt sich, als er auf seinem Computer eine Nachricht von Alex sieht. „Na, heute Abend schon etwas vor? Gerrit kann doch nichts dafür, das wir verschlafen haben also brumm ihn doch nicht so an. H-D-L deine Alex.“ Nach dieser Nachricht war Michaels Laune auf dem Höchstpunkt und nichts und niemand kann ihm jetzt noch seine gute Laune nehmen. „Nein, ich habe noch nicht vor. Kannst ja zu mir kommen, dann koche ich. Würde mich sehr freuen. H-D-A-L Michi“ Die beiden freuen sich so auf den Abend, dass sie die Berichte in einer Rekord Geschwindigkeit abgearbeitet haben.
Um 18 Uhr beschließen sie dann Feierabend zu machen. Alex fährt kurz nach hause, um sich noch etwas frisch zu machen und Michael kauft auf dem Heimweg noch schnell die benötigten Sachen für seine berühmten Spagetti mit Tomaten Sauce aller Michi. Um 20Uhr soll Alex bei Michi sein doch da sie es nicht mehr abwarten kann, ist sie schon um 19:30 da, was Michael aber auch nicht sonderlich schlimm findet. Er macht noch schnell die Sauce, in der Zeit schaute Alex sich seine Wohnung an, die ihr sehr gut gefällt. Als Alex beim Schlafzimmer ankam, blieb ihr beinah der Atem stehen, es ist ein Traum von Schlafzimmer. Ein großes Himmelbett, mit Dachfenster, so dass man die Sterne sehen kann. Ein Großer Balkon und das Beste, ein begehbarer Kleiderschrank. Plötzlich spürte sie, wie sie jemand leicht an die Hüfte fast und weiter ins Zimmer schiebt. Es war natürlich Michael. Er küsst sie am Nacken entlang und dreht sie dabei, bis er schließlich im Gesicht ankommt. Sie küssten sich herzlicher den je und er öffnet ihr langsam die Bluse und sie ihm das Hemd. Er legt sie in sein Bett und sie schliefen miteinander. Als sie dann da so Arm in Arm liegen, fällt Alex auf einmal die Sauce ein und sie läuft schnell runter doch da ist nichts mehr zu retten. Alles ist verbrand. Dann kommt auch Michael und sieht Alex in der Küche stehen, die versucht die Sauce zu retten. „Lass gut sein, ich improvisiere“ Alex hatte sich das Hemd von Michael geschnappt, weil das gerade da lag und sah sehr verloren in dem Großen Hemd aus. Er entsorgt die verbrannte Sauce und überlegt sich schnell etwas anderes. Er machte eine Käse- Sauce. Alex schaut ihm interessiert zu und deckt nachher den Tisch. Nach dem sie gegessen hatten, räumen sie gemeinsam den Tisch ab. „Du Alex, möchtest du noch einen Film schauen? Heute kommt doch Liebe ohne Rückfahrschein? Wie wär’s damit?“ „Ja meinet wegen.“ Also schauen die beiden sich den Film an, wobei sie von Film wahrscheinlich nicht viel mitbekommen haben, da sie den gesamten Film über sich geküsst, sich massiert oder sich durchgekitzelt haben. Als sie dann merken, dass der Film zu Ende ist, träg Michael seine Alex nach oben ins Bett und sie verbrachten die schönste Nacht ihres Lebens miteinander. Diese Nacht, sollte aber nicht ohne Folgen bleiben!!!!

Am nächsten morgen ist Michael zuerst aufgewacht. Er macht sich fertig, kauft schnell ein paar Brötchen und bereitet das Frühstück auf einem Tablett vor. Dieses bringt er dann Alex ans Bett und weckte sie liebevoll mit einem Kuss auf die Stirn. Nach dem sie gemütlich gefrühstückt haben, macht sich auch Alex fertig und sie fahren gemeinsam ins K11. „Du sag mal, wollen wir es immer noch für uns behalten, was da zwischen uns ist?“ „Ich glaube leugnen ist zwecklos. Die bekomme das doch eh raus also sagen wir es zumindest Gerrit. Aber was ist, wenn der Staatsanwalt es erfährt, vielleicht meint er, wir könnten uns nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren und er will uns dann trennen.“ „Wir können ja gemeinsam mit ihm reden, der Staatsanwalt ist doch immer sehr verständnisvoll.“ Meint Michael „Na gut. Aber ich glaube es reicht, wenn wir es Gerrit sagen, denn er sorgt schon dafür, das es 2 Stunden später das gesamte K11 weiß.“ „Stimmt, aber lass uns erst zum Kirkitadse gehen.“ Also fuhren sie zum K11 und gehen erst einmal zum Staatsanwalt. Na ja jedenfalls hatten sie das vor aber der ist nicht da. Wie sich aber später herausgestellt hat, ist er schon im Büro der beiden und wartet dort auf sie. „Guten Morgen“ „Guten Morgen. Ich wollte mit ihnen über den aktuellen Fall reden.“ „Herr Kirkitadse, wir wollte aber erst mit ihnen etwas anderes klären, bevor sie es von den anderen erfahren.“ Alex und Michael schauen sich total verliebt an. „Also, zwischen Michael und mir ist mittlerweile mehr als nur…“ Weiter kommt sie nicht denn da musste sie schon schnell raus auf die Toilette und sich übergeben. „Was ist den mit Fr. Rietz los?“ „Das weiß ich auch nicht aber was sie sagen wollte, zwischen uns ist mehr als nur Freundschaft. Wir wollen aber weiter zusammen arbeiten.“ „Ich weiß ja nicht, ob das so ne gute Idee ist.“ „Wir können das, geben sie und 1 oder 2 Monate auf Probe und wir beweisen es ihnen.“ „OK, 1Monat reicht mir. Ich muss jetzt zu Gericht, wir reden später.“ Nachdem der Staatsanwalt draußen ist, geht Michael raus um nach Alex zu schauen, doch die kommt ihm schon total verweint entgegen. „Was ist den los Alex?“ „Lass uns das draußen klären, hier drin ist zu viel los.“ Also gehen Alex und Michael nach draußen in den benachbarten Park und da erzählt sie es ihm. „Michael, ich vermute, die letzte Nacht ist nicht so ganz ohne Folge geblieben. Ich war auf der Toilette und musste mich übergeben. Ich vermute, ich bin schwanger.“ Alex schaut Michael erwartungsvoll an. Er kann nichts sagen aber sein Blick und die Tatsache, dass er sie hoch hebt und sich mit ihr drehte, zeigte ihr, dass er sich freut. „Alex, du musst zu einem Arzt, damit wir Gewissheit haben.“ „Ja ich gehe gleich in der Pause.“ Michael ist so glücklich, dass er Alex am liebsten gar nicht mehr loslassen würde aber sie mussten ja auch noch arbeiten, was Michael sehr schwer fällt, weil er immer nur an Alex und das Kind denke muss. Doch dann kommt plötzlich auch Gerrit wieder, der ja noch gar keine Ahnung hat. „Du Gerrit, setz dich mal, wir müssen dir etwas sagen.“ Alex kann so ernst bleiben, dass Gerrit schon denkt, es ist etwas Schlimmes und schaut richtig traurig. „Michael und ich, wir sind zusammen und ich bin auch…“ Doch weiter kommt sie wieder nicht, weil sie raus auf die Toilette muss. „Ist etwas Schlimmes mit Alex?“ „Na ja, wie man’ s nimmt. Sie ist schwanger.“ „Sie ist… das ist doch schön, und ich dachte, es wäre etwas schlimmes, ich freue mich riesig für euch.“ „Danke Gerit aber ich gehe mal lieben nach ihr schauen.“ Doch das hat sich schon wieder erledigt, weil sie schon wieder in der Tür steht. „Alex, willst du nicht lieber nach hause?“ Ich gehe doch nicht, wegen so ein bisschen Übelkeit…“ doch sie musst schon wieder laufen. „Jetzt reicht’ s, ich bringe sie nach hause.“ Gesagt getan. Michael packt noch schnell die Sachen von Alex ein und macht sich auf den weg, als Gerit ihm noch ruft: „Bleib du dann bei ihr, ich schaffe das hier schon.“ Das Angebot nimmt Michael ohne zu zögern an. Also fahren Alex und Michael nach haue aber Michael hält erst noch bei Alex’ Arzt, denn er will endlich Gewissheit. „Kommst du mit Michi?“ Bei diesem lieben Blick konnte er nicht nein sagen und so geht er mit rein.
Nach 20 Minuten warten, kommt Alex endlich wieder. Sie hat ein so breites grinsen im Gesicht, das Michael keine Zweifel mehr hat. Er trägt sie raus und als sie zu hause sind, darf Alex nur noch alleine auf Klo gehen. Den gesamten Rest erledigt Michael, was Alex eigentlich ja sehr süß findet, aber als sie dann nicht helfen darf zu kochen, wird es ihr zu viel. „Michi, ich finde es ja richtig nett aber ich bin nicht krank sondern schwanger.“ „Ich weiß aber… na gut aber du schonst dich dennoch.“ „Schonen ist ja auch ok aber ich bin nicht schwer krank.“
Also kochen sie dann doch zusammen. Als das Essen fertig ist, will Alex den Tisch decken doch ihr wurde plötzlich schwindelig und sie setzte sich erst mal hin. Michael, hätte sie am liebsten liegend gesehen und sie total verwöhnt aber nach ein paar Minuten sitzen und einem Glas Wasser, geht es ihr schon wieder besser. „Michael, ich trinke keinen Wein mit.“ „Ach ja, das habe ich ganz vergessen. Dann trinke ich aber auch keinen.“ „Das musst du aber nicht.“ „Will ich aber!“ Plötzlich klingelt das Telefon und Alex geht ran. „Bei Naseband? Ach hallo Maik, na wie geht’s dir?“ Alex erzählt Maik alles und gibt dann Michael das Telefon. „Am Wochenende kommen? Ja sicher kannst du dass machen.“ Somit steht fest, dass am Wochenende noch einer mehr da ist. Alex und Michael freuen sich aber schon riesig denn auch Alex hat Maik mittlerweile in ihr Herz geschlossen. Sie kennt ihn zwar nur von Bildern und von dem was Michael erzählt hat aber er hat so viel erzählt, dass sie sich richtig freut, wenn er am Wochenende endlich kommt.
Nach einem Telefonat über eine Stunde, essen die beiden dann endlich und räumten das dreckige Geschirr in die Spülmaschine.
„Du Michi, lass uns doch noch ein bisschen spazieren gehen.“ Alex schaut Michael mit einem so süßen Blick an, dass er einfach nicht nein sagen kann. Also gehen die beiden noch spazieren. Es ist schon dunkel und es ist eine sternenklare Nacht. „Schau mal Alex, wir haben Vollmond.“ Alex schaut zum Mond hoch und dann zu Michael. Er schaut ihr auch tief in die Augen und sieht plötzlich, dass ihr kalt ist. „Mensch Alex, sag doch was wenn dir kalt ist.“ Somit gibt er ihr seine Jacke und wärmt sie. „Danke Michael.“ Sie schauen sich tief in die Augen und küssen sich herzlich und vor allem lange.
Nach einiger Zeit, bemerkte Michael, dass es anfängt zu regnen. Und sie machten sich auf den Weg zur Wohnung, doch der Weg ist länger als sie dachten und bis sie endlich angekommen waren, waren sie klitsch nass.
Also zogen sie erst mal ihre nassen Sachen aus und gingen gemeinsam unter die Dusche, um sich aufzuwärmen. Doch natürlich bleibt es nicht einfach nur beim Duschen.
Nach ca. einer Stunde waren sie fertig und gingen in Handtüchern eingewickelt in die Küche. Michael will sich und Alex gerade einen Kaffee machen, als er hinter sich einen rums hörte. Er drehte sich um und es war Alex, dessen Kreislauf wahrscheinlich nicht mehr wollte. Auf jeden fall ist sie umgekippt und ist bewusstlos. Michael macht sich riesige Sorgen und zum teil auch Vorwürfe. >>Wenn er doch nur nicht so lange mit Alex im Park gewesen wäre. << Er ruft schnell den Krankenwagen und versucht Erste Hilfe zu leisten. Nach wenigen Minuten ist der Krankenwagen auch schon dar. „Wir nehmen sie mit, sind sie ein Angehöriger oder stehen sie ihr nahe?“ „Sie ist meine Freundin und sie ist schwanger.“ „OK, dann kommen sie mit.“ Somit fahren sie mit ihr und einem sehr besorgten Michael ins Krankenhaus, wo Michael in der Zeit wo sie Alex untersuchten seinen besten Freund Christian Storm anruft, der dann auch sofort mit seiner Freundin Sandra Nitgar kommt. „Mensch Michael, was ist denn los?“ „Christian, ich habe dir doch von Alex erzählt oder?“ „Ja sicher, sie ist die beste Freundin von Sandra.“ „Ehrlich? Na ja auf jeden fall ist sie schwanger und ist vorhin in der Küche zusammen gebrochen.“ „Schwanger? Von dir?“ „Ja sicher von mir.“ In dem Moment kommt auch schon der Arzt, zu dem Michael sofort hinrennt. „Was ist mit ihr? Was ist mit dem Kind?“ „Also ganz ruhig. Ihrer Freundin geht es soweit gut, genauso wie dem Kind aber sie muss sich stark schonen, sonst könnte schlimmeres passieren.“ „Darf ich zu ihr?“ „Ja aber sie sollte sich besser nicht aufregen.“
Michael betritt das Zimmer und sah Alex hilflos in ihrem Bet liegen. „Michael endlich. Ich dachte schon du würdest mich sitzen lassen.“ „Alex nein, was denkst du von mir? Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ In diesem Moment klopften auch Christian und Sandra an. „Dürfen wir rein kommen?“ „Ja sicher.“ Mit einem Lächeln meint Sandra: „Schön, das ich auch schon erfahre, was zwischen dir und Michael ist und das du schwanger bist.“ „Ja Entschuldigung, ich wollte es dir heute Abend sagen aber es ist dann ja etwas dazwischen gekommen.“ „Na ja, ich freue mich riesig für euch.“ „Ich will ja nicht stören aber ich muss sie bitten morgen wieder zu kommen den Fr. Ritz brauch jetzt ruhe.“ „ Ich bleibe aber hier, ich lasse sie nicht alleine.“ „Das tut mir leid, bitte kommen sie morgen wieder, wir passen gut auf ihre Bekannte auf.“ „Bekannte? Sie ist meine Freundin. Sie bekommen mich hier nicht weg.“ „Ich möchte dass er hier bleibt, nur dann kann ich mich richtig sicher fühlen und mich entspannen.“ „ Na gut, dann machen wir heute ausnahmsweise ne Ausnahme.“ „Wir sehen uns dann morgen. Und erhol dich gut.“ „Ok, bis morgen.“ „Alex Mensch, was machst du nur für Sachen? Ich habe mir total die Sorgen gemacht.“ „Michael, ich liebe dich und ich kann nicht mehr ohne dich leben.“
Die nächsten zwei Tage verliefen ohne weitere Vorkommnisse und somit konnte Alex auch schon wieder nach hause. Michael hat in der zeit, bis er Alex abholen kann zuhause alles schön vorbereitet und einen weg aus Rosenblüten bis zum Balkon gemacht. Den Balkon hat er richtig romantisch geschmückt. Er freut sich schon darauf Alex endlich abzuholen, denn er hatte etwas mit ihr vor, wenn sie hier währen. Als er fertig war machte er sich auf den Weg zu seiner Alex. Sie wartet schon auf ihn. Als sie dann endlich zuhause sind, führt er Alex über en Weg aus Rosen zum Balkon. Dort setzt sie sich hin und er kniet sich vor sie hin. „Alex, ich habe gemerkt wie sehr ich dich liebe und wie sehr ich dich brauche. Jede Sekunde ohne dich ist schrecklich. Ich möchte dich fragen, willst du mich heiraten?“ Alex stehen die Tränen in den Augen denn mit so einer schönen Überraschung, hat sie nicht gerechnet. „Ja ich will.“ Sie umarmten sich und küssten sich. „Ich bin so froh, dass ich zu dir versetzt wurde.“ „Ja und ich bin froh, dass ich dich kennen lernen durfte. Du Alex, ich sage es ja nicht gerne aber ich muss heute noch arbeiten.“ „Aber warum dass denn?“ „Das weiß ich auch nicht.“ „Dann komme ich mit, ich kann hier nicht den ganzen Tag alleine rum sitzen.“ „Aber du sollst dich doch noch schonen.“ „Dann bleibe ich eben im Büro.“ „Na gut. Ach und Sandra und Chris wissen schon von der Verlobung.“ „Ok, dann brauch ich sie nicht gleich anrufen. Aber wenn wir im Büro sind, muss ich meinen Eltern bescheid sagen, sonst sind die nachher so sauer, dass kann ich nie wieder gut machen.“ „Ja mach du das.“
Im Büro wird Michael schon erwartet aber das Alex mitgekommen ist, damit hat keiner gerechnet. „Na gut, dann können wir mit euch beiden anstoßen.“ „ Ich sage doch Gerit berichtet es allen.“ Also stoßen erst mal alle an, bis Michael sie dann doch wieder aus dem Büro schmeißt, um heute noch in paar wichtige Berichte abzuarbeiten. Seine Verlobte hilft ihm natürlich und so können sie um 20 Uhr auch schon wieder Feierabend machen. Allerdings hat es sich bis dahin auch schon wieder rum gesprochen, dass sich Alex und Michael verlobt haben und somit müssen sie gleich noch mal anstoßen. Nach ca. 10 Minuten gehen Alex und Michael dann aber auch schon wieder, weil Maik ja heute kommen will. Also fahren Alex und Michael noch schnell am Bahnhof vorbei, wo Michael auch sehr schnell einen doch schon leicht sauren Maik sieht. „Man, ich habe gesagt 20Uhr und nicht 20:30Uhr!!!“ „Ja die Kollegen wollten noch anstoßen und dann haben die uns auch nicht eher gehen lassen. Tut mir wirklich leid. Alex wartet im Auto.“ „Sag mal, was ist das denn da für ein Ring?“ „Na ja, ich habe Alex halt gefragt, ob sie mich heiraten will und da hat sie dann halt ja gesagt.“ „Ehrlich? Ich freue mich so für euch.“ „Danke. Na komm, Alex wartet.“
Mike erzählt die ganze Fahrt über nur davon, wie gerne er doch bei Michael und Alex wohnen würde oder wie schlecht er es bei seiner Mutter hat. Bei einigen Sachen, bleibt Michael bald der Atem stehen, und er dachte, >>der arme Maik, was er alles mit machen muss, aber wenn er bei Alex und mir wohnt, wir haben ja auch nicht soviel Zeit und Alex ist schwanger, wie soll das denn dann werden, wenn das Kind da ist? Wir werden schon eine Lösung finden. <<
Als sie dann endlich zuhause sind, geht Maik erstmal in sein Zimmer, packt aus und richtet sich ein bisschen ein. Alex und Michael gehen ins Wohnzimmer. „Du Alex, ich habe mir da vorhin so ein paar Gedanken gemacht. Wie soll das werden, wenn das Kind da ist und wir beide Arbeiten müssen? Wir können sie oder ihn ja nicht einfach alleine lassen.“ „Aber das müssen wir ja gar nicht, erstmal nehme ich Erziehungsurlaub und dann kann Die oder der kleine ja auch in die Kita. Aber wie kommst du denn jetzt da drauf?“ „Na ja, weil Maik doch erzählt hat, wie wenig zeit seine Mutter für ihn hat und so.“ „ Da habe ich mich aber auch gewundert. Aber vielleicht hat er das ganze ja auch nur etwas übertriebener erzählt, weil du weißt doch dass er viel lieber bei uns als bei seiner Mutter leben würde.“ „Na ja, vielleicht hast du ja recht?! Ich mache mir einen Kaffee, möchtest du was?“ „Einen Kirschjogurt wenn wir haben.“ „Wieso denn Kirsch, das mochtest du doch noch nie.“ „Ich habe jetzt aber Hunger drauf.“ „ Ich muss ja gleich sowieso noch einkaufen, dann kann ich dir welchen mitbringen.“ „Dann lass mich dir ne Liste machen, was du sonst noch mitbringen kannst.“ „ Du kannst es mir auch sagen, ich bin noch nicht Demenz.“ „Ich schreibe es dir aber lieber auf.“ Also beginnt Alex zu schreiben und es scheint so, als würde sie nie ein ende finden, Michael trinkt schnell seinen Kaffee und zieht sich dann seine Jacke an, sucht wie immer die Autoschlüssel und da er sie nicht findet, nimmt er einfach Alex’ Auto. Nach ca. 10 min. ist er fertig und auch Alex hatte die Liste fertig. „Süße, die meisten Sachen hast du sonst noch nicht mal angefasst, geschweige den gegessen und jetzt…“ „ Wenn ich da doch Hunger drauf habe.“ „Na gut aber nur weil du schwanger bist. Maik, brauchst du noch etwas?“ „ Nein ich glaube nicht.“
Als Michael dann weg ist setzt sich Maik zu Alex. „ Wisst ihr schon was es wird?“ „ Ich ja aber Michael will es nicht wissen.“ „Und was wird es?“ „Ein Mädchen aber behalte es für dich, auch Branco soll es noch nicht wissen, er weiß noch nicht mal, dass ich schwanger bin.“ „ Und weißt du schon einen Namen?“ „Ich dachte an Sofie oder so.“ „ Ja ist doch schön. Aber wenn Michael nicht weiß was es wird, kann er ja nichts für die kleine kaufen.“ „Das mach ich meistens mit Sandra, während Christian und Michael sich anders vergnügen.“ „Achso und warum will er es nicht wissen?“ „ Er will sich halt überraschen lassen. Ich gehe mir einen Tee machen, soll ich dir etwas mitbringen?“ „Nein, nein.“ Somit geht Alex in die Küche um sich einen Tee zu machen. Während sie auf ihren Tee wartet, wird ihr plötzlich schwindelig und da sie sich nicht schnell genug hinsetzen kann, ist sie samt dem Stuhl, an dem sie sich festhalten wollte, umgekippt, was auch Maik mitbekommen hat. Als er Alex so daliegen sieht, weiß er nicht was er jetzt machen soll. Man hatte es ihm so oft gesagt aber er weiß es einfach nicht mehr, auch die Handynummer von Michael fällt ihm nicht mehr ein. Also ruft er einfach 110 und sagt was passiert ist. Der RTW kommt auch wenige Minuten später. Während sich die Sanitäter und der Notarzt um Alex kümmern kommt auch Michael, der die Einkaufssachen einfach im Auto gelassen hat und so schnell wie möglich hoch kommt. „ Maik, was ist passiert? Was ist mit ihr?“ „Ich weiß nur, dass sie sich einen Tee machen wollte und dann habe ich es poltern gehört und bin hier her gelaufen und Alex lag da.“ Michael geht schnell zum Arzt um sich zu erkundigen, wie es seiner Alex geht. „ Fr. Rietz ist soweit stabil aber noch sehr, sehr schwach und darum werden wir sie auch ins Krankenhaus bringen. Dass sie schwanger ist, wissen wir ja schon.“ „Darf ich mit?“ „Sind sie ihr Mann oder so?“ „Ich bin ihr Verlobter, wir wollten bald heiraten.“ „Na gut dann kommen sie mal mit.“ „Maik, kannst du Christian anrufen, dass er und Sandra dich abholen und dann nachkommen?“ „Ja klar.“ Im Krankenhaus wartet Michael schon 20 min vor dem Behandlungsraum in dem Alex drin ist. Ihm kommt es wie eine Ewigkeit vor, bis dann endlich Christian, Sandra und Maik kommen. „ Michael, weißt du schon etwas?“ „Nein ich muss hier warten. Ich mache mir solche Vorwürfe, ihr ging es den ganzen Tag schon nicht so gut und ihr war immer wieder mal schwindelig und ich lasse sie dann noch alleine.“ „Erstens hast du sie nicht alleine gelassen, den Maik war ja auch noch da und zweitens kannst du nicht immer und überall auf Alex aufpassen.“ „Christian hat Recht. Wenn du dir jetzt noch Vorwürfe machst, hilft das niemandem.“ „danke Sandra, du hast ja Recht.“ In dem Moment kommt dann auch endlich der Arzt: „Sind sie Herr Naseband?“ „Ja der bin ich, wie geh es ihr? Wie geht es dem Kind?“ „Langsam, langsam also ihrer Freundin geh es soweit wieder ganz gut und auch dem Kind geht es gut aber sie muss sich noch sehr schonen, denn sie ist sehr schwach und braucht jetzt nicht nur für sich sondern auch noch für die kleine.“ „och man, ich wollte es doch noch gar nicht wissen! Egal, kann ich zu ihr?“ „Ja aber nur sie, sie braucht noch sehr viel ruhe, wie schon mal gesagt.“
Somit geht Michael zu „seiner“ Alex. Sie liegt im Bett und freut sich es Michael endlich bei sich zu haben, sie versucht sich hinzusetzen aber sie ist zu schwach, sie schafft es einfach nicht. „Hey Alex bleib liegen, na wie geht’s dir?“ „Na ja es geht aber was ist eigentlich genau passiert?“ Michael erzählt Alex die ganze Geschichte und legt sich dann zu ihr ins Bett. Beide sind so kaputt, durch die ganze Aufregung, dass sie sich noch einen Herzhaften Kuss geben und dann eingeschlafen.
Als Christian, Sandra und Maik reinkommen wollten, müssen sie sich ein lachen verkneifen und gehen dann aber auch schnell wieder raus. „Sag mal Maik, was hältst du davon, wenn du heute bei Sandra und mir schläfst?“ „Ja gerne!!“ Also fahren die drei zu Christian, wo sie dann noch etwas essen und dann auch ins bett gehen.
Man nächsten morgen werden Michael und Alex von einer etwas überraschten Krankenschwester geweckt. Nach dem sie dann gefrühstückt haben, muss Alex zu einer Untersuchung und Michael wartet im Zimmer auf sie und macht sich jetzt, wo er weiß, dass er eine Tochter bekommt, Gedanken über den Namen.
Nach ca. 20Minuten kommt Alex widere. „Wir können nach hause aber ich muss mich noch schonen.“ „Ok, na dann komm schatz.“
Als sie zuhause ankommen ruft Alex erstmal Sandra an, um ihr zu erzählen, dass sie wieder zu hause ist. Sandra kam dann auch gleich mit Christian und Maik vorbei. Alex hat sich inzwischen aufs Sofa gelegt und noch ein bisschen geschlafen.
Maik und Sandra gehen sofort zu Alex ins Wohnzimmer, um nach der mittlerweile schon wieder wachen Alex zu schauen, während Christian erstmal zu seinem Freund in die Küche geht, wo Michael dabei ist Alex und sich ein Glas Wasser zu holen. „Alex, wie geht’s es dir?“ „Es geht schon wieder, aber so wie man hier verwöhnt wird, ist das auch gar kein wunder.“ „Alex, Maik, will einer von euch etwas zu trinken?“ „Nein danke Papa“ „Ein Glas Wasser wäre nicht schlecht.“ „Kommt gleich“ „Alex, ich muss aber nachher noch mal ins Büro und nach dem rechten schauen.“ „Und ich? :-(“ „Du bleibst hier und schonst dich.“ „Aber Michi …“ „Nein kein aber Sandra und ich bleiben auch hier und passen auf. Wenn etwas ist, rufen wir dich sofort an Michael.“ „Heißt das, ich kann zu Max rüber gehen?“ „Maik?“ „Michael lass ihn doch, Chris und Sani sind doch noch da.“ „Na gut. Soll ich dich dann mitnehmen? Das liegt ja auf meinem Weg.“ „Ja gerne aber erst gegen zwei oder?“ „Ja, ja“
Also machen sich die fünf noch bis um zwei einen schönen Vormittag. Die nächsten Wochen verliefen ohne weitere Vorkommnisse. Alex ist gelegentlich mal mit ins Büro gekommen und hat ihren Kollegen geholfen oder sie hat ein paar Sachen für den Nachwuchs gekauft. Als sie dann aber im 8 Monat schwanger ist, untersagte Michael es ihr, irgendwie zu Arbeiten. Auch der Staatsanwalt wollte Alex nicht im Präsidium arbeiten sehen. Also ist sie mit Freundinnen shoppen gegangen oder hat Michael im Büro einfach nur besucht und vom arbeiten abgehalten, was der Staatsanwalt aber auch nicht so toll fand.
An einem sehr warmen Donnerstag will Alex ihren Verlobten mal wieder besuchen. Sie wollen in einem Monat heiraten und das meiste hatte Alex schon geplant. Sie kommt ins Büro und sieht das Michael gerade jemanden am vernehmen ist und will deshalb lieber draußen warten, doch Michael meinet sie soll doch ruhig reinkommen und so geht sie rein und setzt sich auf ihren Platz den Gerit die letzten Wochen besetzt hat. Und so sieht er auch aus. Nachdem Michael die Zeugen Befragung beendet hat, geht er zu Alex rüber. Diese schaut Michael nur an und verzieht dann das Gesicht vor Schmerzen, sie hätte am liebsten geschrieben aber da sie nicht wollte das dass ganze Gebäude etwas mitbekommt hat sie es sich noch mal verkniffen. Michael wusste sofort was los ist und griff nach dem Telefon um einen Notarzt anzurufen. Die Wehen kommen immer schnellen hinter einander und Michael bringt Alex erstmal zur Couch, bis der RTW da ist, doch dieser kommt und kommt nicht. Gerit kam und Michael schickt ihn sofort los um eine Decke, Handtücher und warmes Wasser zu holen. Gerit kommt nach wenigen Minuten wieder und bringt den Dr. Alsleben mit, den er unterwegs getroffen hat. Durch Alex schreie wusste das ganze Präsidium nun bescheid und hat sich vor der Bürotür versammelt. Michael hält Alex die Hand und Dr. Alsleben hilf bei der Geburt so gut es auch nur in so einer Situation geht und er es kann. Nach ca. einer stunde ist es still im Büro und dann hört man ein munteres kleines Mädchen schreien. Gerit geht gleich raus und verkündet diese freudige Nachricht, als dann auch endlich der Notarzt kommt. Dieser untersuchte Alex und das Baby so soweit und ging dann auch wieder. Da es beiden gut ging, müssen sie nicht ins Krankenhaus. „Du Alex, wie nennen wir sie denn jetzt eigentlich? Ich dachte an Sofie oder so etwas.“ „Genau daran habe ich auch gedacht.“ Nachdem Dr. Alsleben den beiden gratuliert hat, verläst er das Büro und läst die beiden frischen Eltern mit ihrer Tochter Sofie alleine.
Michael und Alex genießen es ihre Tochter in den Armen zu halten. Obwohl Alex total erschöpft ist, ist sie zugleich aber auch über glücklich und freut sich so sehr, das sie gar nicht erst an schlafen denkt. Michael hat sie in der Zwischenzeit auch mit einer Decke zugedeckt, damit sie nicht friert.
Nach ungefähr 10 Minuten kam dann aber auch Gerit wieder rein, da er es vor der Tür vor Neugierde einfach nicht mehr ausgehalten hat!! :-)


 Michi und Alex sind sehr glückliche Eltern und auch Alex konnte sehr schnell wieder Arbeiten, da die kleine immer mal mit kommen konnte und wenn Alex raus musste, fand sich immer jemand der auf die kleine aufpasst.

 

ENDE

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