Der Psychopath

 

Es war ein Montagmorgen im K11. Michi und Alex saßen an ihren Schreibtischen und tippten Berichte ab. Branco kam zur Tür herein mit einer nicht sehr fröhlichen Miene. „Kollege was ist los?“ wollte Michi wissen. Branco setzte sich auf den Zeugenstuhl. „Ich werde für eine Woche in den Kosovo gehen,“ antwortete Branco.  „Hey das ist doch super, du kommst endlich mal hier raus, dass ist doch eine gute Erfahrung,“ sagte Alex. „Ja das schon, aber ich werde euch vermissen,“ erwiderte Branco. „Wir werden dich auch vermissen,“ entgegnete Michi. Branco stand auf. Alex stand auf ging zu Branco und umarmte ihn. Auch Michi war zu Branco gegangen und umarmte ihn. „Ist doch nur eine Woche und dann bist du ja wieder hier,“ sagte Alex. „Ja ihr habt recht bis bald bye,“ sagte Branco und ging. „Machs gut Kollege,“ riefen Alex und Michi ihm hinterher.

 

20 Minuten später

 

Der Staatsanwalt kam mit einem Mann ins Büro. „Guten Morgen,“ sagte er. „Guten Morgen Herr Staatsanwalt,“ sagten Alex und Michi. „Das ist Gerrit Grass er wird in der Zeit, in der Herr Vukociv nicht da ist seine Vertretung sein,“ erklärte der Staatsanwalt und ging wieder. „Hi Gerrit, das ist Alexandra wie nennen sie Alex und ich bin Michael auch genannt Michi,“ erklärte Michi. Gerrit setzte sich hin. „Freut mich euch kennen zu lernen,“ sagte er. „In welcher Abteilung hast du vorher gearbeitet?“ fragte Alex. „Im Drogendezernat,“ antwortete Gerrit. Die drei unterhielten sich noch eine ganze Weile. Auf einmal sprang Alex auf. Der Feueralarm war angegangen. Die drei rannten raus und konnten von draußen sehen das es in der Abteilung vom Drogendezernat brannte. Die Feuerwehr war 5 Minuten später da und löschte das Feuer.

 

30 Minuten später

 

Die Kommissare gingen wieder in ihr Büro und was sie dort sahen ließ das Blut in ihren Adern gefrieren. Im gesamten Büro war Blut verteilt und Hautfetzen lagen auf dem Boden. „Was ist denn hier passiert?“ fragte Gerrit und starrte wie Michi und Alex ins Büro. „Das ist ja ekelhaft,“ sagte Alex und zog Michi und Gerrit mit sich un machte die Tür zu. Sie setzten sich auf die Stühle bei dem Automaten. „Hier stimmt doch irgendwas nicht erst das Feuer und jetzt das,“ wisperte Michi. In der Zwischenzeit kam ein Kollege von Spurensicherung. „Johann schnapp dir noch ein paar von der Spurensicherung und schaut nach ob ihr in unserem Büro spuren findet, die von dem Täter sind,“ sagte Alex.  Michi, Alex und Gerrit fuhren zu Michi. Dort saßen sie noch bis spät in die Nacht und unterhielten sich. Als es dann 23 Uhr war fuhren Alex und Gerrit nach Hause.

 

Am nächsten Tag

 

Die drei hatten jetzt erst mal ein neues Büro eine Etage tiefer. Als sie ins Büro kamen saß Branco an einem Schreibtisch. „Kollege was machst du denn hier?“ wollte Michi wissen. „Der Staatsanwalt hat mir erzählt was hier passiert ist und das ihr die Ermittlungen übernehmt und da habe ich gesagt ich komme zurück und helfe euch,“ antwortete Branco. „Du musst Gerrit sein ich bin Branco,“ fügte er noch hinzu. „Ja freut mich dich kennen zu lernen,“ sagte Gerrit. „Du hast das einfach so sausen lassen nur um uns zu helfen?“ fragte Alex. „Ja denn anscheinend haben wir es hier mit einem richtigen Psychopathen zu tun, denn kein normaler Mensch würde so etwas machen wie in unserem Büro,“ antwortete Branco. Das Telefon klingelte, Alex ging ran und stellte es auf Lautsprecher: „Rietz, K11.“ „Schnell Sie müssen sofort in die Schillerallee 170 kommen, hier liegen 5 Leichen und Blutkissen,“ stotterte eine Frau am anderen Ende der Leitung. „Bleiben Sie dort wir kommen sofort,“ sagte Alex und legte auf. Die vier fuhren zu dem Tatort, als sie ankamen war der Gerichtsmediziner und die Spurensicherung schon vor Ort. Alex und Michi gingen zum Doc und Branco und Gerrit gingen zu der Frau, die sie angerufen hat. „Hallo Doc kannst du uns schon was sagen?“ wollte Alex wissen. „Morgen, nein noch nicht viel nur das es 3 Männer und 2 Frauen sind und das sie alle mit ein und derselben Tatwaffe umgebracht wurden und es sind immer 5 Stiche ins Herz und ihnen fehlen Hautteile alles weitere nach der Obduktion,“ antwortete der Gerichtsmediziner. „Also Frau Hamisch, wie Sie hier vorbei kamen haben Sie die Leichen gesehen und uns sofort angerufen ist Ihnen sonst noch etwas aufgefallen?“ fragte Gerrit. „Nein leider nicht,“ antwortete Frau Hamisch. „Gut, dass war es dann fürs erste, wenn wir noch fragen haben kommen wir auf Sie zurück,“ sagte Branco.

 

Im Kommissariat:

 

„Meint ihr der Täter ist derselbe, wie der, der unser Büro so verunstaltet hat,“ fragte Alex. „Bestimmt immerhin fehlen den Leichen Hautteile und das Blut von denen und die Blutkissen, dass reicht um das Büro so zu verunstalte,“ antwortete Gerrit. Branco und Michi nickten. Jan kam mit den Berichten und drückte sie Michi in die Hand. „Danke,“ sagte Michi. Er las die Berichte vor. „Das alles wissen wir bereits,“ seufzte Alex. „Wir machen erst mal Feierabend ich lad euch zum essen ein,“ erklärte Gerrit. „Das ist aber nett von dir,“ erwiderte Alex. „Ich kann nicht mit Kiara wartet auf mich,“ seufzte Branco. „Die lebt noch?“ sagte Michi in einem spöttischen Ton. „Ja sie lebt noch,“ erwiderte Branco und ging. Alex, Michi und Gerrit fuhren in ein Restaurant. Sie unterhielten sich und als es dann 24 Uhr war fuhren sie nach Hause. Michi wollte nur noch nach Hause und fuhr schneller als gewohnt. Michi übersah die rote Ampel, versuchte zu bremsen und fuhr mit voller Wucht dem Auto, das an der Ampel stand hinten auf. Ein Passant hatte alles gesehen und verständigte sofort den Notarzt. 10 Minuten später wurde Michi ins Krankenhaus eingeliefert.

 

Am nächsten Morgen im Kommissariat:

 

Alex, Branco und Gerrit wunderten sich bereits warum Michi noch nicht da war, normalerweise war er immer pünktlich. Jan kam ins Büro und sah ziemlich betrübt aus. „Was los?“ fragte Alex. „Das Marienkrankenhaus hat eben angerufen. Heute Nacht wurde Michi dort eingeliefert nach dem er einen Autounfall hatte,“ antwortet Jan. Alex wurde blass im Gesicht. „Bitte was? Aber er kann doch gut fahren,“ stotterte Alex. „Im Bericht stand, dass seine Bremsschläuche durchgeschnitten wurden,“ antwortete Jan. Alex bekam einen Nervenzusammenbruch. Was keiner wusste sie war heimlich in Michi verliebt. Branco nahm sie in den Arm und ging mit ihr raus. „Weißt du noch was?“ fragte Gerrit. „Nein,“ antwortete Jan und ging. „Ich muss zu ihm er braucht uns,“ sagte Alex mit trauriger Stimme. Darauf antwortete Branco: „Ja jetzt beruhig dich erst mal.“ Gerrit kam raus. „Wir fahren zu Michi,“ sagte Branco. Die drei gingen zum Auto und fuhren ins Krankenhaus.

 

20 Minuten später:

 

Branco und Gerrit sind wieder ins Kommissariat gefahren aber Alex wollte Michi nicht alleine lassen. Sie nahm sich einen Stuhl, setzte sich neben Michis Bett und nahm seine Hand. „Michi du darfst noch nicht sterben ich muss dir doch noch etwas sagen ich liebe dich,“ schluchzte Alex. In diesem Moment wachte Michi auf und war sehr verblüft. „Du.........du bist wach,“ sagte Alex mit einem lächeln. „Ich......ich liebe dich auch,“ sagte Michi mit schwacher Stimme. Von diesen Worten war Alex überrascht und sehr glücklich zu gleich. Sie beugte sich zu Michi und die beiden küssten sich leidenschaftlich. „Du musst dich noch richtig erholen und wenn du willst bleib ich bei dir,“ flüsterte Alex Michi ins Ohr. „Ich will das du für immer bei mir bleibst,“ mit diesen Worten zog Michi Alex zu sich aufs Bett und beide schliefen Arm in Arm ein.

 

Am nächsten Morgen:

 

Branco und Gerrit kamen rein und staunten nicht schlecht als sie Alex und Michi Arm in Arm liegen sehen. „Wir warten draußen,“ flüsterte Branco. Alex wachte auf und sieht die beiden erschrocken an und sagt: „Was macht ihr hier?“ „Wir?“ sagten beide wie aus einem Mund. „Nein der heilige Geist,“ sagte Michi, der gerade aufgewacht ist. „Wir wollten dich besuchen und sehen wie es dir geht. Aber wie man sieht es geht dir bestens,“ neckt Branco ihn. „Ja es geht so,“ sagte Michi. „Bitte erzählt das niemandem ok,“ ergänzte Alex. „Versprochen,“ sagten Gerrit und Branco. „Danke,“ sagte Alex lächelnd. Der Arzt kam rein: „Herr Naseband, Sie können aufstehen,“ sagte er und ging wieder. „Lasst uns in der Kantine essen gehen ich lad euch ein,“ sagte Michi stand auf und zog sich an. Alex lächelte Michi an und gab ihm einen sanften Kuss. „Ich bin dabei,“ meint Branco. „Ich auch,“ ergänzte Gerrit. „Na dann,“ sagte Michi legte seinen Arm um Alex und die vier gingen in die Kantine.

 

1 Woche später:

 

„Na geht’s dir besser und bist du wieder fit?“ fragte Branco. „Ja alles bestens,“ antwortete Michi. Alex küsst ihren Michi, dieser erwidert und liebkost sie. „Könntet ihr das auf später verschieben?“ fragte Branco. „Wenn es denn sein muss,“ antwortete Michi. Die vier gingen ins Büro. Auf dem Boden lag ein Schweinekopf und auf einem Zettel stand: „Das nächste sind eure Köpfe.“ Die vier waren geschockt. „Wer macht denn so was?“ fragte Branco. „Ich weiß es nicht,“ antwortete Michi. „Bestimmt der, der auch für alles andere verantwortlich ist,“ sagte Gerrit. Alex hatte bereits die Spurensicherung verständigt. Die Spurensicherung durchsuchte das ganze Büro nach Spuren. Die vier trafen sich in der Kantine mit Herr Kirkitatse. Alex schmiegte sich an Michi und fragte: „Was hat die Spurensicherung heraus bekommen?“ „Bis jetzt noch nichts,“ antwortete Michi. Die vier erzählten alles Herr Kirkitatse. „Gut sie bekommen Verstärkung natürlich Undercover,“ sagte Herr Kirkitatse und ging.

 

1 Stunde später

 

„Was sollen wir jetzt tun ohne Spuren?“ fragte Branco. „Keine Ahnung,“ antwortete Gerrit. „Wir müssen alle Akten durchsehen von Häftlingen, die vor zwei Wochen frei gekommen sind,“ sagte Michi. „Sie haben es aber anscheinend auf dich abgesehen Michi,“ meinte Alex beunruhigt. „Glaub ich auch,“ sagte Branco zustimmend. „Warum?“ fragte Michi. „Du hattest einen Unfall und die Bremsschläuche waren durchgeschnitten, dass war versuchter Mord,“ antwortete Gerrit. „Ihr habt recht,“ sagte Michi. „Ich mach mir sorgen um dich,“ sagte Alex und umarmte Michi. „Hat jemand eine Idee?“ fragte Branco. „Nein,“ antworteten alle wie aus einem Mund. „Doch am besten Michi nimmt sich Urlaub und wir fragen Tekin und Katja ob sie ihm Personenschutz geben können,“ sagte Gerrit. „Gute Idee,“ sagte Alex. „Ja das mach ich!“, antwortete Michi und gibt Alex einen Kuss auf die Stirn.

 

2 Stunden später

 

Tekin und Katja sind bei Michi und die drei essen gemeinsam Suschi. „Das ist gut!“ meinte Michi zu Katja. „Ich habe gehört du bist mit Alex zusammen,“ meine Tekin. „Ja bin ich,“ antwortete Michi. „Cool endlich ich habe von Anfang an gewusst, dass ihr beiden zusammen gehört,“ sagte Katja. „Ja echt?“ fragte Michi. „Sie ist auch echt süß,“ fügte Michi noch hinzu. „Ja ist sie,“ stimmte Tekin ihm zu.

 

30 Minuten später

 

Tekin bekam einen Anruf auf seinem Handy. „Das ist Ingo,“ sagte er. Tekin ging kurz raus und kam 5 Minuten später wieder. „Was wollte Ingo?“ fragte Katja. „Er wollte nur den Stand der Dinge wissen,“ gab Tekin als Antwort. Es klingelte an der Tür. Michi machte auf, er dachte das es Alex sei und drehte sich wieder um und wurde von hinten niedergeschlagen. Bevor er bewusstlos wurde hörte er noch wie jemand sagte: „Bringen wir ihn zu den andern beiden gefangenen.“

 

Im Versteck

 

Als Michi wieder zu sich kam, erkannte er Tekin und Katja. Er wollte sich aufsetzten aber seine Beine und Hände waren zusammen gebunden. „Was machen wir hier? Wir waren doch eben noch bei mir oder?“ fragte Michi. „Du meinst wohl eher du warst bei dir,“ antwortete Tekin. Was, wie?“ wollte Michi wissen. „Die beiden, die bei dir waren sind Doppelgänger von uns,“ erklärte Katja. Tekin erzählte Michi die ganze Geschichte. „Das heißt also die sind eigentlich hinter Branco her, wenn ihr das richtig verstanden habt, was die gesagt haben,“ flüsterte Michi. „Ja,“ gab Katja als Antwort.

 

Im Kommissariat

 

Alex versuchte nun schon zum 4. Mal Michi zu erreichen aber dieser ging weder an sein Handy noch an sein Telefon. „Ich mach mir sorgen,“ sagte Alex und bekam Tränen in den Augen. Branco nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen: „Er wird sicher bald zurück rufen mach dir keine Sorgen.“ Das Telefon klingelte und Alex nahm ab: „Rietz K11.“ „Sie vermissen doch bestimmt schon ihren Kollegen und die beiden Ermittler für 5 Millionen pro Nase, das heißt für insgesamt 15 Millionen bekommen Sie die drei wieder und ich warne sie keine Tricks sonst sind die drei tot. Weitere Anweisungen erhalten Sie bald,“ sagte eine Stimme am anderen Ende und legte sofort wieder auf. Jetzt bekam Alex einen Nervenzusammenbruch. „Branco ich habe Angst um Michi, Katja und Tekin,“ stotterte sie. Branco nahm sie in den Arm und redete mit ruhiger Stimme auf sie ein: „Wir bekommen die drei wieder frei das verspreche ich dir und dann können du und Michi heiraten.“ Als Branco das mit der Hochzeit gesagt hatte musste Alex kurz lachen. „Na siehst du, du kannst doch schon wieder lachen,“ sagte Branco und lächelte dabei.

 

30 Minuten später

 

Das Telefon klingelte erneut, Alex nahm ab und stellte auf Lautsprecher damit Branco, Gerrit und der Staatsanwalt, der in der Zwischenzeit gekommen war mithören konnte: „Rietz, K11.“ Am anderen Ende war wieder der Entführer: „Und haben Sie die 15 Millionen?“ fragte er. „Ja,“ gab Alex als Antwort. „Gut dann kommen Sie in 1 Stunde an den alten Schrottplatz in der Wiesenallee 177 und ich will das Herr Vukovic das Geld überbringt und ich will keine Spielchen sonst sind meine drei Geiseln tot,“ sagte der Entführer lachte und legte auf. „Gut ich werde sofort das SEK informieren,“ sagte der Staatsanwalt und ging. Jan brachte das Falschgeld.

 

45 Minuten später

 

Der Schrottplatz war bereits komplett umstellt. „Noch 15 Minuten hast du alles?“ fragte Alex. „Ja alles da,“ gab Branco als Antwort.

 

 

 

15 Minuten später

 

Branco stieg aus dem Wagen und erhielt einen Anruf auf seinem Handy: „Vukovic.“ „Guten Tag Herr Vukovic ich will das Sie mit dem Koffer vom Schrottplatz verschwinden und zwar so das Ihre Kollegen keinen Verdacht schöpfen,“ sagte der Entführer. Branco entfernte sich vom Schrottplatz. Er hatte Alex vorher eine falsche Richtung gezeigt, in die sie gehen sollte. Alex machte dies und so verloren sie Branco aus den Augen. Branco stand mit dem Koffer an einem Waldstück. Er hörte Schritte und als er sich umdrehen wollte wurde er von hinten niedergeschlagen. Ihm wurde sofort schwarz vor Augen.

 

10 Minuten später

 

Alex machte sich nun auch langsam sorgen um Branco. Sie gingen wieder zurück und auf dem Weg taumelte ihnen Michi entgegen. Alex rannte zu ihm und konnte ihn gerade noch festhalten und an ein Auto lehnen, bevor er zu Boden fiel. Er hatte eine Platzwunde am Kopf, war aber bei vollem Bewusstsein. Michi umarmte seine Alex und küsste sie. Alex erwiderte den Kuss und die Beamten vom SEK staunten nicht schlecht. „Geht’s dir gut Michi?“ fragte Alex. „Ja geht schon,“ gab er als Antwort. „Der Typ hat Branco, er wollte sich nicht an mir rächen sondern an ihm,“ ergänzte Michi. Alex war geschockt. „Das ist meine Schuld ich habe ihn allein gehen lassen,“ sagte Alex. „Nein es ist nicht deine Schuld lass uns erst mal ins Kommissariat fahren, da kannst du mich dann verarzten und wir warten es kommt bestimmt ein Anruf von dem Entführer,“ sagte Michi mit beruhigender Stimme. Die beiden stiegen ins Auto und fuhren ins K11.

 

Im Versteck

 

Branco kam langsam wieder zu sich. „Hey Junge alles klar?“ fragte Tekin. „Ja irgendwie nur mein Schädel brummt,“ gab Branco als Antwort. Der Entführer kam rein und hatte das Falschgeld in der Hand. „Ihr Bullen habt wohl gedacht ihr könnt mich übers Ohr hauen,“ schreite der Entführer. Er zog Katja mit raus in einen anderen Raum. Dort warf er sie aufs Bett. „So meine Kleine und jetzt zu dir,“ sagte der Entführer. Er stellte die Kamera auf „On“. Katja fing an zu zittern. Der Entführer verging sich an ihr und vorher holte er immer sein Buch hervor und las Katja vor was nun als nächstes kommt. Als er wieder von ihr abgelassen hatte brachte er sie zurück zu Tekin und Branco. Tekin versuchte Katja zu trösten die mittlerweile einen Nervenzusammenbruch hatte.

Im Kommissariat

 

Alex versorgte Michis Wunde. „Hast du immer noch Schmerzen?“ fragte sie mit besorgtem Ton. „Nein bei so einer guten Ärztin,“ antwortete Michi. Alex musste lachen. In dieses Moment kam der Staatsanwalt ins Büro. „Hallo Herr Naseband wie geht es Ihnen und wo haben Sie Herr Vukovic gelassen?“ fragte der Staatsanwalt. „Mir geht’s soweit ganz gut und Herr Vukovic, er.....,“ gab Michi als Antwort und verstummte dann. „Er ist nun in der Gewalt des Entführers,“ beendete Alex den Satz. „Das ist ja schrecklich ich habe schon Herr Lenßen informiert, er wird gleich hier sein,“ sagte der Staatsanwalt. Jan kam mit einem Päckchen ins Büro: „Das hat jemand für euch da gelassen,“ sagte er und ging wieder. Als Jan gegangen war kam Ingo ins Büro. „Hallo Frau Rietz, Herr Naseband, Sewarion,“ sagte er. „Hallo Herr Lenßen,“ antworteten Alex und Michi. „Hallo Ingo,“ sagte Herr Kirkitadse. Alex hatte das Video bereits eingelegt und drückte „Play“. Als das Video fertig war konnte niemand etwas sagen. „Dieser Typ ist zu allem bereit,“ unterbrach Alex die Stille. „Sind schon neue Forderungen eingegangen?“ fragte Ingo. „Nein und wir wissen auch nicht was mit Branco, Katja und Tekin ist,“ antwortete Alex. Das Telefon klingelte, Michi ging ran und stellte auf Lautsprecher: „Naseband, K11.“ „Oh Herr Naseband, Sie sind schon wieder im Dienst? Respekt,“ sagte der Entführer. „Wo ist mein Kollege und die andern beiden Geiseln?“ fragte Michi und wirkte leicht aggressiv.  „Das werden Sie noch früh genug erfahren, ich hoffe Sie haben das Video bekommen. Diesmal will ich 50 Millionen haben und wenn diesmal wieder Tricks dabei sind dann können Sie die drei suchen, ich werde sie so zerstückeln, dass Sie aussehen wie Ameisen,“ antwortete der Entführer, lachte kurz auf und legte erneut auf. Michi knallte das Telfon auf. „Dieser Mordanschlag galt nicht mir sondern Branco. Ich bin seinem Auto gefahren und nicht mit meinem,“ sagte Michi. Man merkte Michi an wie sehr er sich sorgte um Branco. Alex umarmte ihn tröstend.

 

1 Stunde später

 

Das Telefon klingelte erneut, Michi ging ran und stellte auf Lautsprecher: „Naseband, K11.“ „Kommen Sie heute Nacht um Punkt 00.00 Uhr auf den Schrottplatz vom letzten Mal, das Geld soll in einem schwarzen Koffer sein und keine Tricks Sie wissen was sonst passiert,“ sagte der Entführer und legte auf.

 

 

 

Auf dem Schrottplatz

 

Michi wurde verkabelt und ging mit dem Koffer zum Schrottplatz. Das SEK hatte den Platz umstellt. Niemand konnte ungesehen davon kommen. Plötzlich hörte man nur noch Schüsse, Michi fiel zu Boden, ein Mann kam aus seinem Versteck nahm den Koffer und gab Tekin und Katja einen Stoß, so dass sie neben Michi landeten. Der Mann drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit. Alex, Ingo und Sewarion rannten zu den dreien. Michi hatte zum Glück eine Kugelsichere Weste an. Die sechs fuhren ins Kommissariat.

 

Im Kommissariat

 

Katja und Tekin setzten sich auf das Sofa. Katja zitterte immer noch am ganzen Körper. Alex setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. „Wir lassen euch beide mal allein,“ sagte Michi. Alex nickte. Michi, Tekin, Ingo und Sewarion gingen raus und setzten sich dort auf die Stühle. „Wie geht’s dir Tekin?“ fragte Ingo. „Mir geht’s gut, nur ich hab keine Ahnung was sie noch mit Branco vorhaben,“ antwortete er. „Ich hab nur gehört wie sie gesagt haben, dass er an allem Schuld ist, dass seine Familie wegen ihm gestorben ist und das er sich nun rächen will,“ ergänzte Tekin. Die vier unterhielten sich noch ein wenig und versuchten irgendwie heraus zu finden wo der Entführer Branco festhalten könnte.

 

Zur selben Zeit im Büro

 

Katja hatte sich mittlerweile wieder etwas beruhigt. „Du musst mir nichts erzählen, wenn du nicht willst wir haben alles gesehen, aber wenn du es dir von der Seele reden willst ich hör dir zu,“ sagte Alex in einem beruhigenden Ton. „Nein es geht schon wieder mir ist nur wichtig, dass ich jetzt wieder hier bin und das wir Branco daraus holen müssen,“ stotterte Katja. Sie legte sich auf die Couch und schlief ein. Alex deckte sie zu und ging raus zu den anderen. „Wo ist Katja?“ fragte Tekin. „Sie hat sich hingelegt und schläft, ist wohl erst mal am besten für sie,“ antwortete Alex.

 

Beim Automat

 

„Wie seit ich denn in die Gewalt von dem gekommen?“ wollte Alex wissen. „Wir haben Feierabend gehabt und wollten noch was essen gehen, dann sind wir von hinten niedergeschlagen worden und als wir aufwachten, waren wir in dem Versteck von denen,“ erzählte Tekin. „Aber das ist im Moment egal, wir müssen Branco finden,“ ergänzte er. Im Büro klingelte das Telefon, die fünf gingen in rein. Katja war von dem Klingeln wach geworden. Alex ging ran und stellte auf Lautsprecher: „Rietz K11.“ Am anderen Ende hörte man Schmerzensschreie und eine Stimme sagte: „Je länger Sie brauchen um mich zu finden, desto mehr Schmerzen wird Ihr Kollege haben und Sie werden mich nicht so schnell finden.“ Wieder hörte man Schmerzensschreie und dann war die Verbindung unterbrochen. Im Büro war es so leise, dass man eine Stecknadel gehört hätte, wenn sie runter gefallen wäre. Da niemand wusste was sie nun tun sollten, fuhren sie nach Hause. Michi fuhr noch mit Alex zu ihr. Alex kochte Lasagne. Nachdem sie gegessen hatten setzten sie sich  aufs Sofa und kuschelten. Alex knöpfte Michis Hemd auf. Er zog ihr das Oberteil aus und sie verbrachten ihre erste gemeinsame Nacht.

 

Am nächsten Tag

 

Alle trafen sich im Kommissariat und überlegten wo Branco sein könnte und wer der Entführer ist. Alex Handy klingelte, sie ging ran und stellte auf laut.

 

 

 

 

 

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