Hier starten wir nun auf Wunsch eine neue ultimative Story. Sie hat  mit der ersen ultimativen Story nichts zu tun und ist eigenständig. Den Anfang schreiben wir, der Rest kommt von Euch. Jeder der möchte, kann mitschreiben. Bitte beachtet dazu die Anzahl der Teile! Jeder Teil bekommt eine andere Farbe und wird nummeriert, damit es keine Probleme gibt. Wenn ihr mitmachen wollt, schickt uns euren Teil per Kontaktformular. Betreff: "Fortsetzung U-S. Teil Nr.) Sollten mehrere von Euch auf einen Teil atworten, so bekommt derjenige den Vorzug, der am schnellsten war. Viel Spaß! (In Klamern steht der jeweilige Name des Autors dieses Teils)

Eure Admins

 

2. Ultimative Story

Es war ein sehr schöner Tag. Die Sonne schien über München und der Tag versprach, noch heißer zu werden, als er ohnehin schon war. Alexandra Rietz fuhr gutgelaunt zur Arbeit. Sie freute sich auf einen ereignisreichen Arbeitstag mit ihren Kollegen Gerrit Grass, Michael Naseband und Robert Ritter. Sie war schon seit mehreren Jahren die einzige Frau, doch das störte sie wenig. Das Arbeitsklima musste stimmen, darauf kam es an und das tat es auch.
Sie bog auf dem Parkplatz ein und stellte ihr Auto ab. Kurz darauf begab sie sich auf den Weg nach oben ins Büro. Sie hoffte sehr, dass sie an diesem schönen  Tag draußen arbeiten konnte, der Tag aber auch nicht allzu stressig wurde. Was sie nicht ahnte war, dass der Tag noch ganz anders enden würde, wie sie es sich in ihren schlimmsten Träumen nicht vorzustellen vermochte.

Teil 2 (MelAnnie)

 

Während Alex auf dem Weg ins Büro war, war es zwei Männern gelungen, unbemerkt ins Bürogebäude zu gelangen. Sie waren als Monteure verkleidet und hatten an der Rezeption angegeben, dass sie sich um eine verklemmte Wasserleitung kümmern mussten. Wie es der Zufall wollte, gab in einem der Toilettenräume tatsächlich momentan kein Wasser, also machte sich niemand Gedanken. Alex trat ins Büro ein und wurde von ihren Kollegen herzlich begrüßt. “Na, du hast ja richtig Sonnenschein mitgebracht, Kollegin” scherzte Michael. Auch die anderen grinsten sie an und Alex lächelte zurück.

“Tja, gewusst wie - man braucht nur die richtigen “Connection” zum Wettergott” lachte sie. “Gibt es was neues? Einen neuen Fall?” Robert schüttelte den Kopf: “Nee, bis jetzt noch nicht.. Aber Herr Kirkitadse hat sich vorhin hier gemeldet, dass er gleich hierher kommen wollte um uns was Wichtiges mitzuteilen..” Alex runzelte die Stirn. “Und was?” “Das hat er nicht gesagt, nur, dass es was extrem Wichtiges wäre. Er müsste eigentlich gleich…” In dem Moment öffnete sich die Tür und der Staatsanwalt trat ins Zimmer. “So meine Herren - meine Dame” begann er, mit einem Kopfnicken in Alex´ Richtung. “Ich muss Sie mit einem extrem wichtigen Fall vertraut machen.” Alex und Michael sahen sich an. “Und das ist nicht möglich gewesen uns am Telefon mitzuteilen?” fragte Michael noch..

Kirkitadse wollte ihnen gerade antworten, als es einen großen Knall gab. Keiner von ihnen begriff im ersten Moment, was eigentlich passiert war, und im nächsten Augenblick spürten sie ein Beben, das ihnen beinahe wie ein Erdbeben vorkam. Bevor noch jemand reagieren konnte, begann das Haus in sich zusammenzustürzen…

Die “Monteure” waren kurz zuvor im letzten Moment unbemerkt durch den Hinterausgang geflohen. Sie hatten eine Bombe mit Zeitzünder in einer der Toilettenräume versteckt und sie wussten, dass nicht mehr viel Zeit war, bis diese explodieren würde. Kurze Zeit später hörten sie das Krachen und wussten, dass ihr Plan funktioniert hatte…
Teil 3 (MelAnnie)
Langsam wurde Alex wach. Sie wusste zuerst nicht, was passiert war, geschweige denn, wo sie war. Alles um sie herum war grau, und sie musste husten und würgen, weil ihr Staub in den Mund, Rachen und dann auch in die Lunge kam. Doch dann erinnerte sie sich wieder. Sie war vor wenigen Minuten im K11 angekommen und nach ihr der Staatsanwalt, der ihnen etwas über einen neuen Fall erzählen wollte... Doch dazu war es gar nicht mehr gekommen; irgend etwas war passiert.. Sie hatten einen Knall gehört - und danach? Alex konnte sich nicht erinnern... Was war hier passiert? Das Büro war vollständig zerstört! Und, Alex hielt den Atem an, die Jungs! Was war mit den Jungs und dem Staatsanwalt??? "Gerrit? Micha? Robert? Herr Kirkitadse???" fragte sie so laut es ging und versuchte aufzustehen, doch sie fiel direkt wieder auf die Knie, denn sie spürte einen stechenden Schmerz im Bein. So wie es aussah, war ihr Fuß - im besten Falle - verstaucht..

Sie rief erneut nach ihren Kollegen, doch sie erhielt keine Antwort. Diese Tatsache, und dass es immer noch so staubig im Raum war, dass sie kaum etwas sehen konnte, machte sie zunehmens nervöser. Langsam bekam sie Panik, was war mit ihren Kollegen und dem Staatsanwalt passiert?...
Teil 4 (Cornelia)
 Plötzlich aber hörte Alexandra ihren Namen rufen.
"Michael? Michael bist du das?" rief Alexandra und zog sich in die Richtung aus der die Stimme kam.
"Wer sollte ich sonst sein?" Etwa der Kaminkehrer?" rief Michael zurück.
"Wie geht es dir?" fragte Alexandra, als sie Michael erreicht hatte.
"Wie es einem mit gebrochenem Arm ebenso geht!" sagte Michael und versuchte seine Schmerzen zuverbergen.
"Und wie geht es dir Alex?" fragte Michael weiter.
"Ich glaube bis auf ein paar Schrammen und einem verstauchtem Fuß ist alles in Ordnung," sagte Alexandra "aber was ist mit dem Staatsanwalt? Und Robert dürfen wir auch nicht vergessen, geschweige den Gerrit!"
"Also um mich Frau Rietz," sagte der Staatsanwalt und kam unter den Schreibtischtrümmern hervor "brauchen sie sich keine Sorgen zumachen. Bis auf eine kleine Platzwunde und jeder Menge Dreck ist bei mir alles in Ordnung."
"Da merkt man mal, wie stabil unsere Schreibtische sind," scherzte Alexandra und wischte sich ein wenig Dreck und Blut aus dem Gesicht.
"Schön,"sagte Michael sauer "das unsere Schreibtische stabil sind ist ja sehr schön. Aber ich möchte lieber wissen was mit Gerrit und Robert passiert ist!" Da hörten die drei, wie plötzlich aus einer anderen Ecke jemand hustete und ein paar Trümmerteile zur Seite schob.
"Robert!" rief Alexandra. "Gerrit!" rief aber Michael. "Michael! Alex!" rief Gerrit geht es euch gut?"
"Geht so!" antwortete Michael "außer das ich mir den Arm gebrochen habe!"
"Und ich,"rief Alexandra "habe wahrscheinlich einen verstauchten Fuß und ein paar Schrammen im Gesicht. Aber sonst ist alles in Ordnung."
"Und was ist mit ihnen Herr Grass?" fragte der Staatsanwalt.
"Bei mir," rief Gerrit "ist alles soweit in Ordnung!"
"Gerrit!" rief Michael " kannst du zu uns rüber kommen?"
" Nein!" antwortete Gerrit und atmete tief durch " mein Bein ist gebrochen. Und den rechten Arm habe ich mir wahrscheinlich auch ausgekugelt."
"Warten Sie, Herr Grass," sagte der Staatsanwalt "ich komme zu ihnen rüber und...." Weiter kam der Staatsanwalt nicht, weil sich der Boden unter ihm lockerte und sich ein Abgrund auf tat.
"Das beste ist," sagte Michael "jeder bleibt auf seinem Platz. Denn wir wissen nicht wie weit das Gebäude zusammen gestürzt ist. Und in welcher Höhe wir uns befinden, das wissen wir ebenfalls nicht."
"Stimmt!" sagte Alexandra.
"Dem Herrn Staatsanwalt," sagte Gerrit und setzte sich in eine bequemere Lage " muß es aber verdammt gut gehen!"
"Geht es ihm auch!" rief Michael "der Herr Staatsanwalt hat sich unter einen unserer Schreibtische versteckt."
"Und das sogar unter einem sehr stabilen Schreibtisch," sagte Alexandra "den außer das sein Anzug total verdreckt ist und er eine kleine Platzwunde am Kopf hat, ist er frisch wie der junge Morgen."
"Das ist ja echt berühgend," sagte Gerrit und biss vor Schmerzen die Zähne zusammen " da kann ich bei der nächsten Detonation berühigt unter den Schreibtisch kriechen."
"Ich hoffe nur,das es keine nächste Detonation gibt," sagte Michael.
"Da bin ich ganz deiner Meinung," sagte Alexandra.
"Die Frage ist nur," sagte der Staatsanwalt "was ist mit Herrn Ritter?"
"Gerrit!" rief Michael "ist Robert bei dir?"
"Nein!" rief Gerrit und kämpfte gegen seine Schmerzen "ich dachte Robert wäre bei euch!"
"Nein!" rief Alexandra "bei uns ist Robert auch nicht!"
"Also wenn Herr Ritter nicht bei uns ist," sagte der Staatsanwalt " und auch nicht beim Herrn Grass ist, wo ist er dann? Ich meine Herr Ritter kann sich ja nicht in Luft aufgelöst haben."
"Moment mal," sagte Gerrit "Robert hat doch dort gestanden, wo bis vor ein paar Minuten noch die Tür war."
"Stimmt,"sagte Alexandra "aber durch den den ganzen Staub und Dreck, konnte ich vorhin nicht erkennen ob er noch dort ist oder nicht."
"Verdammt!" entfuhr es Gerrit, der sich mit seinem gesunden Arm mühevoll Richtung Tür gezogen hatte
" die Tür ist weg!"
"Herr Grass," sagte der Staatsanwalt "wenn die Tüe nicht mehr da ist, was befindet sich dann dort?"
"Ein Loch!" sagte Gerrit aufgeregt "ein riesiges Loch!"
"Was?" rief Michael und zog sich mit seinem gesunden Arm hoch "das kann doch nicht wahr sein!" Kaum aber war Michael aufgestanden und ein paar Schritte zum Abgrund gegangen war, merkte er das der Boden unter seinen Füßen nach gab.
" Das war knapp," sagte Michael der gerade noch rechtzeitig zur Seite gesprungen war und sah wie die Steine runter fielen.
"Hast du nicht gesagt,"sagte Alexandra die nun ein wenig weiter von Michael entfernt auf dem Boden lag "keiner bewegt sich?"
"Schon gut," sagte Michael "aber ich dachte das ich Robert sehen könnte und...."
"Frau Rietz, Herr Grass, Herr Naseband," sagte der Staatsanwalt " was ich ihnen jetzt sage, sage ich zwar nur ungern aber wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen."
"Und die wäre?" fragte Alexandra ängstlich.
"Das Herr Ritter," sagte der Staatsanwalt "diesen Sturz nicht überlebt hat!"
"Oh, nein," sagte Alexandra und fing an zu weinen.
"Der arme Junge," sagte Michael, dem auf einmal das Herz so schwer wurde "seine Zeit war noch nicht gekommen. Es erwischt immer deie besten, leider. "Roooooooobbbeeeerrrrrtttt!" rief Gerrit in den Abgrund hinunter "bitte komm zurück!" Weiter kam Gerrit nicht, weil seine Worte im schlutzen untergingen. Einige Stockwerke tiefer aber, in einem ziemlich großen Trümmerhaufen erhob sich hustend ein Staub bedeckter Kopf.
"Was ist passiert?" dachte sich Robert während er immer noch den staubigen Geschmack auf der Zunge hatte. "Das einzige was ich noch weiß ist, das ich mit Alex, Michael, Gerrit und dem Herrn Staatsanwalt im Büro war. Und dann...." Da durchzog ein mächtigr Schmerz Roberts Körper. " Verdammt," fluchte Robert und zog seine Hände aus dem Dreck "warum fühlen sich meine Beine so schwer an?" Als Robert sich mit mühe aufrichten wollte, wurde der Schmerz heftiger als zuvor. "Was ist das nur?" fragte sich Rober und hörte ein verdächtiges knacken. Robert aber der bäuchlings unter den ganzen Trümmern lag, drhete sich mit mühe den Oberkörper rum und genau in diesem Augenblick, löste sich ein tonnenschwerer Stahlbalken und fiel auf seinen Rücken. Robert aber, der nun unter dem Stahlbalken eingeklemmt war glaubte das er sich alle Knochen gebrochen hatte. Als Robert versucht hatte sich unter großen Schmerzen erfolgslos zubefreien, dachte er wimmerd: "Wo sind bloß Gerrit und all die anderen?" Und auch der Gedanke das dieser Tag sein Leben für immer verändern könnte schoß ihm durch den Kopf.

 

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